Mittlerweile ist das Jahr 2017 schon seit einigen Wochen vorbei und so lohnt es sich für einige Glücksspielfirmen, wie Merkur Gaming von Gauselmann, die vergangenen 12 Monate noch einmal aufzuarbeiten. Und dabei kommen vor allem positive Ereignisse an Tageslicht, die zeigen, dass es der international ausgerichteten Tochterfirma weiterhin gelingt enormes Wachstum zu erzielen. erreicht wurde dies über zwei wichtige Säulen in der eigenen Strategie, nämlich zum einen durch neue Glücksspielmärkte und damit verbunden neue Casinos als Lieferant zu erobern. Auf der anderen Seite wiederum gelang es Merkur Gaming ebenfalls sich bereits in etablierten Ländern noch größere Marktanteile zu sichern.
Griechenland, Bulgarien und Deutschland stachen 2017 bei Merkur Gaming heraus
In der ausgesendeten Pressemitteilung von Merkur Gaming ging die Gauselman-Tochter vor allem auf drei Länder ein, welche in der Betrachtung durch das Unternehmen wohl die Meilensteine für das starke Wachstum darstellen. So gelang es der internationale ausgerichteten Tochter erfolgreich den Glücksspielmarkt in Griechenland nicht nur zu betreten sondern sich vielmehr mit den Merkur Spielautomaten sofort in eine gute Position zu befördern. In fast jedem Casino in Griechenland steht mittlerweile mindestens ein Geldspielgerät aus dem Hause Gauselmann, so erklärte es Athanasios Isakidis, der Chief Executive International und Head of International Produkt Management. Zudem erklärte er noch, worauf sich der Erfolg stützt. So sagte er: “Angetrieben von Produktinnovationen und Multigame-Anwendungen, die den Wunsch der griechischen Spieler nach großer Auswahl erfüllen, konnten wir das Ziel von Merkur erfüllen, als die Marke anerkannt zu werden, die liefert.” Neben dem großen Portfolio an Merkur Spielautomaten, trugen ebenfalls die Gehäuse aus dem Hause Gauselmann ihr übriges zum starken Wachstum in 2017 bei. Hier wurde vor allem der Avantgarde Trio mit drei Bildschirmen als Verkaufsschlager in Griechenland herausgestellt.
Zu dem mehr als gelungenen Markteintritt in Griechenland äußerte sich ebenfalls Markus Wessler, der Vertriebsleiter von Merkur Gaming. Er ergänzte seinen Kollegen mit den Worten: “Wir freuen uns nicht nur, dass die Markteinführung so gut verlaufen ist, sondern auch, dass wir unsere Produkte auf dem griechischen Markt so vielfältig und breit platzieren konnten.”
In Bulgarien ist Merkur Gaming sogar schon einen Schritt weiter
Während Merkur Gaming erst in 2017 erfolgreich nach Griechenland expandierte, geschah dies in Bulgarien schon etwas früher, nämlich im Jahr zuvor. Und so kann Bulgarien durchaus als Blaupause für die zukünftige Entwicklung in Griechenland gesehen werden. Der damalige Markteintritt 2016 begleitete Merkur Gaming mit der erstmaligen Teilnahme an der BEGE, der Balkan Entertainment & Gaming Expo in Sofia, die zum sofortigen Erfolg fürs Unternehmen werden sollte. Die sehr gute Resonanz auf die eigenen Merkur Spielautomaten und Gehäuse der Geldspielgeräte, hier sei wieder der Avantgarde Trio hervorzuheben, sorgten für stetig steigende Absatzahlen. Vor diesem Hintergrund war es selbstverständlich, dass die Gauselmann-Tochter im letzten Jahr ebenfalls wieder an der BEGE teilnahm. Dieses mal jedoch wurde allein die Fläche des eigenen Messestandes verdoppelt und die gesamte Präsentation auf ein neues Level gehoben. Eine Entscheidung die sich im Nachhinein als goldrichtig zu erweisen scheint. Hierzu äußerte sich ebenfalls Markus Wessler folgendermaßen: „Nach der erfolgreichen Markteinführung im Jahr 2016 haben wir mit unserer Marktperformance im Jahr 2017 unsere Position deutlich ausgebaut!”
“Wir sind stolz auf die Errungenschaften, die wir in den vergangenen zwölf Monaten in Bulgarien erreicht haben, und wir werden weiterhin Produkte entwickeln, die die Erwartungen der Spieler absolut erfüllen. Unsere Spieleentwickler und das Verkaufsteam wollen auf diesen immensen Erfolg in Bulgarien im vergangenen Jahr aufbauen”, erklärt Athanasios Isaakidis.
Für Merkur Gaming war 2017 ein gutes Jahr in Deutschland, doch was folgt 2018?
Als letztes verweist Merkur Gaming bei seinem starken Wachstum in 2017 auf den eigenen Kernmarkt in Deutschland, der wohl wie kein anderer in der Welt so unter Druck steht. Immerhin ist das Ziel der Politik den Bestand typischen Glücksspieltempeln um fast 50 Prozent zu reduzieren. Trotz dieser sich eintrübenden Marktlage konnte Merkur Gaming beim Verkauf in Deutschland zufrieden sein. Dabei zeigte sich, das vor allem die Kombination aus Merkur Spielautomaten mit Multigames und maßgeschneiderte Jackpot-Lösungen von den klassischen, terrestrischen Casinos stark nachgefragt wurden. Der große Vorteil bei der Entwicklung und anschließenden Kreation der eigenen Produkte liegt im Unternehmen vor allem im Betrieb eigener Spielbanken, wie in Sachsen-Anhalt oder als Teileigentümer in Berlin. Denn hier konnte Merkur Gaming quasi in einer Art Freiluftlabor herausfinden, was von den deutschen Spielern tatsächlich gewünscht wird. Zu dieser doppelten Funktion der terrestrischen Casino im Portfolio des gesamten Konzerns Gauselmann äußerte sich ebenfalls noch einmal Markus Wessler zu Wort. Er teilte mit: “Nach einer Testphase in unseren eigenen Casinos haben wir nun speziell für das Casino-Segment entwickelte Produkte auf dem gesamten Markt veröffentlicht. Sie sind äußerst erfolgreich und haben eine hervorragende Leistung erzielt.“ Besonders interessant an den Aussagen der Führungsetage ist, dass hauptsächlich vom Bereich der terrestrischen Casino gesprochen wird und kaum von den klassischen Spielotheken. Dies lässt vermuten, dass Merkur Gaming seine Prioritäten in Deutschland wohl ein klein wenig, aufgrund der restriktiven Politik, verschoben hat.
In diesem Jahr, wenn die Welle an Schließungen von Glücksspieltempeln in Deutschland weitergehen wird, wird das Geschäft mit den Spielbanken wohl gewohnt weiterlaufen. Allerdings dürften dafür jedoch die Absatzzahlen an Merkur Spielautomaten durch den Wegfall tausender Spielhallen in der Bundesrepublik insgesamt deutlich zurückgehen. Ob dies die verbesserte Lage beim Verkauf an terrestrischen Casino auffangen kann, ist mehr als unwahrscheinlich, zumindest auf den deutschen Glücksspielmarkt bezogen.
Quelle: Soloazar.com
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