Glücksspielsucht


GGL informiert vor der Weihnachtszeit noch einmal über die Gefahren der Glücksspielsucht. (Bildquelle: djedj auf Pixabay)

Die Weihnachtszeit wird von den meisten Menschen als eine besinnliche Zeit angesehen. Doch für viele Personen ist es auch eine Phase im Jahr in der das Online-Glücksspiel besonders interessant wird.  Über das wachsende Glücksspielrisiko hat die GGL in diesem Jahr informiert. Vermehrte Freizeit, emotionale Belastungen und die verstärkte Werbung der Anbieter schaffen laut der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder eine Kombination, die das Glücksspielrisiko erhöht. Die Behörde nutzt in diesem Jahr die Möglichkeit, um vor dem Weihnachtsfest auf dieses Risiko hinzuweisen. Zeitgleich möchte man den Spielerinnen und Spielern verschiedene Werkzeuge mit an die Hand geben, um gegen dieses problematische Verhalten vorzugehen.

Glücksspielrisiko: GGL sieht Weihnachten als Risikophase

Das Glücksspielrisiko wächst laut der GGL zur Weihnachtszeit rasant. Die Feiertage bieten den Spielerinnen und Spielern meist mehr Zeit. Diese wird oftmals dazu genutzt, um sich zu unterhalten. Der Weg führt demnach in die besten Online Casinos in Deutschland. Begünstigt wird dieses Verhalten nicht selten durch die vermehrte Werbung der Glücksspielanbieter und die versprochenen Bonis zu dieser besonderen Zeit. DIE Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder warnt jedoch, dass Online-Glücksspiel nicht als harmlose Freizeitbeschäftigung zu betrachten. In diesem Zusammenhang weist die Glücksspielbehörde nochmals darauf hin, dass vor allem die illegalen Angebote besonders zu vermeiden sind. Legale Online Casinos sind auf der Whitelist der GGL zu finden.

Die Glücksspielbehörde möchte mit der neusten Pressemitteilung nochmals darauf hinweisen, dass Glücksspielsucht keine harmlose Erscheinung ist. Zwar hat die Behörde mit dem Glücksspielstaatsvertrag zahlreiche Regularien eingeführt, jedoch helfen diese nicht, wenn die Spielerinnen und Spieler sich dem illegalen Markt zuwenden.

Im neuen FAQ Bereich informiert die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder über diese Fakten und versucht auf einem weiteren Weg aufzuklären. Schon in der Vergangenheit hat die Behörde mehrfach Aufklärungsarbeit betrieben und versucht vor illegalen Angeboten zu schützen.

GGL informiert vor Weihnachten über Glücksspielsucht.

Die GGL bleibt auch über die Feiertage aktiv und setzt ihren Kampf gegen illegales Glücksspiel konsequent fort. (Bildquelle: meminsito auf Pixabay)

Gefahren illegaler Glücksspielanbieter

Trotz der guten Arbeit der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder und anderen Verbänden ist das illegale Glücksspiel weiter auf dem Vormarsch. Gerade zur Weihnachtszeit sehen illegale Anbieter ihre Chance noch mehr Menschen zu erreichen.

Illegale Glücksspielplattformen sind besonders riskant, da sie keine Regulierung unterliegen. Die GGL hebt vor allem folgende Hauptgefahren hervor:

  • Kein Spielerschutz: Ohne die gängigen Regulierungsmaßnahmen wie Einzahlungslimits oder Sperrsysteme wird das Spielsuchtrisiko deutlich erhöht.
  • Manipulierte Spiele: Ohne unabhängige Kontrollen sind die Spiele oft nicht fair ausgerichtet, was die Gewinnchancen drastisch reduziert.
  • Datenmissbrauch: Illegale Anbieter können sensible Daten wie Ausweiskopien missbrauchen.
  • Rechtliche Konsequenzen: Die Teilnahme an illegalem Glücksspiel ist strafbar. Laut § 285 StGB drohen Freiheits- oder Geldstrafen.

Die GGL appelliert deswegen an alle Interessenten des Online-Glücksspiels sich zuvor über den Anbieter zu informieren. Das geht am einfachsten über die Whitelist der Behörde. Wer sich einmal in dem Kreis der illegalen Angebote befindet, kann sich bei der GGL weitere Informationen einholen oder Stellen, an die man sich wenden kann. Wer einen illegalen Anbieter findet, kann diesen auch bei der Behörde melden.

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