Im vergangenen September bereits hatte der österreichische Glücksspielgigant Novomatic das Economica Institut für Wirtschaftsforschung beauftragt, herauszufinden, wie wichtig der Konzern fürs Heimatland ist. Dabei legte die Studie vor allem den Fokus auf die direkte und indirekte Wertschöpfung sowie auf die Zahl der Arbeitsplätze, die Novomatic mit seinen Novoline Spielautomaten in Österreich geschaffen hat. Die Ergebnisse schienen dabei der Führungsetage um Harald Neumann so gut gefallen zu haben, dass nun ebenfalls eine ähnliche Erhebung für die Marke ADMIRAL in Auftrag gegeben wurde. Auch diese zeigt wieder eindrucksvoll, wie stark der ökonomische Fußabdruck selbst bei den Tochterunternehmen ist.
Allein ADMIRAL kann es mit der gesamten Branche der Sportartikelhersteller aufnehmen
Die neuste Studie des Economica Institut für Wirtschaftsforschung kommt zu einem formidablen Ergebnis im ökonomischen Fußabdruck bei der Marke ADMIRAL von Novomatic in Österreich. Die beiden bestehenden Tochterfirmen ADMIRAL Casinos & Entertainment AG und ADMIRAL Sportwetten GmbH erreichten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 eine direkte Wertschöpfung in Höhe von 81,4 Millionen Euro. Diese Summe wurde vor allem mit den aufgestellten eigenen Novoline Spielautomaten sowie den eigenen Wettshops in Österreich erzielt. Wird hier sogar noch die indirekte Wertschöpfung hinzuaddiert, die sich aus Vorleistungen und Verträgen mit Zulieferern zusammensetzt, kommt die Marke ADMIRAL sogar auf insgesamt 217,2 Millionen Euro. Dies entspricht, um es ein wenig besser einordnen zu können, der Gesamtleistung aller österreichischen Sportartikelhersteller. Besonders interessant hierbei ist, dass jeder Euro, der durch Novomatic mit seinen beiden Tochterunternehmen mit dem Namen ADMIRAL geschöpft wird, insgesamt 1,67 Euro in anderen Wirtschaftsbereich bei anderen Unternehmen nach sich zieht. Somit profitiert nicht nur der Glücksspielkonzern selbst von seinen mehr als 200 kleinen Novoline Casinos und Wettshops, sondern ebenso zahlreiche weitere Firmen.
Im Vergleich zum ökonomischen Fußabdruck der Marke Admiral in Österreich, lesen sich die Zahlen des gesamten Konzerns Novomatic noch weitaus gewaltiger. Dieser kommt nämlich insgesamt auf eine direkte Wertschöpfung in Höhe von 517,7 Millionen Euro im Land und indirekt sogar auf einen Betrag von fast einer Milliarde Euro. Dies entspricht nahezu dem doppelten Betrag, den die gesamte österreichische Textilindustrie zur nationalen Wertschöpfung beiträgt.
Allein 3.800 Arbeitsplätze hängen in Österreich direkt oder indirekt von ADMIRAL ab
In den mehr als 200 kleinen Novoline Casinos und Wettshops unter der Marke ADMIRAL arbeiten laut dem Economica Institut für Wirtschaftsforschung rund 1.400 Beschäftigte. Im Vergleich zu anderen Branchen entspricht dies ungefähr der gesamten Anzahl an Arbeitsplätzen, die in Österreich mit der Herstellung von Schuhen betraut sind. Wird hier ebenfalls noch hinzugezählt, welche Jobs indirekt bei Zulieferern, Partnern und anderweitig mit ADMIRAL in Geschäftsbeziehung stehenden Firmen von der Marke abhängen, ergibt sich ein gewaltiger Wert von rund 3.800 Arbeitsplätzen. Dies entspricht nicht nur rund jedem 1.000. Job in im Land, sondern ist zugleich doppelt so hoch, wie die Zahl der Beschäftigten in der Wasserversorgung. Neben der großen Anzahl an Arbeitsplätzen im Allgemeinen, hat ADMIRAL zudem noch positiven Einfluss auf die Beschäftigungslage abseits der Ballungsgebiete im vor allem ländlich geprägten Raum. Durch die hohe Dichte an kleinen Novoline Casinos und Wettshops, gehören die beiden Tochterunternehmen von Novomatic zu den großen Arbeitgebern in den strukturschwachen Regionen.
Auch im Bereich der geschaffenen Arbeitsplätze lohnt ein Vergleich zum gesamten Konzern Novomatic. Einschließlich der rund 3.800 Jobs, die direkt oder indirekt von ADMIRAL abhängen, kommt der Glücksspielgigant insgesamt auf 11.322 Damen und Herren, die irgendwie durch die Existenz des Glücksspielkonzerns in Lohn und Brot stehen. Damit bringt allein Novomatic genauso vielen Menschen ein monatliches Einkommen, wie sämtliche Reiseveranstalter und Reisebüros in ganz Österreich zusammen.
Vor allem Niederösterreich und Wien profitieren von ADMIRAL und Novomatic
Neben der gesamtwirtschaftlichen Betrachtung für Österreich, hatte die neuste Studie zu ADMIRAL durch das Economica Institut für Wirtschaftsforschung auch genaue Zahlen zu den Bundesländern parat. Durch den Hauptsitz von Novomatic in Niederösterreich und das sehr dichte Netz an Standorten von Wettshops und kleinen Novoline Casinos, ist es vor allem dieses Land innerhalb Österreichs, welches am meisten profitiert. Zusätzlich kann Wien, als Millionenmetropole an der Donau, trotz des Verbots des „Kleinen Glücksspiels“ ebenso von den angebotenen Sportwetten durch ADMIRAL enorme Vorteile genießen. Beide Regionen, Niederösterreich und Wien, erwirtschaften zusammen circa 78,4 Prozent der 81,4 Millionen Euro an direkter Wertschöpfung von ADMIRAL. Bei der gesamtwirtschaftlichen Betrachtung, die auch die indirekte Wertschöpfung mit einschließt, zeigt sich mit 76,5 Prozent ein fast identisches Bild. Somit ist allein der ökonomische Fußabdruck der Marke ADMIRAL mit seinen kleinen Novoline Casinos und Wettbüros in Niederösterreich und Wien fast genauso groß, wie der aller Getränkehersteller in diesen Regionen.
Ebenfalls ist die Wirkung auf den Arbeitsmarkt in Niederösterreich und Wien durch diese starke Konzentration nicht zu verachten. Auf beide Regionen entfallen zusammen rund 69,3 Prozent der insgesamt direkten 1.400 Arbeitsplätze, die ADMIRAL anbietet. Werden hier noch die indirekten Jobs hinzugerechnet, ergibt sich ein Anteil in Höhe von 70,9 Prozent an den insgesamt 3.800 Arbeitsplätzen. Somit arbeitet mehr als jeder 7 von 10 Beschäftigten innerhalb der ADMIRAL Casinos & Entertainment AG und der Sportwetten GmbH entweder in Wien oder Niederösterreich. Gleiches gilt ebenfalls für Firmen, die Geschäftsbeziehungen mit den Novomatic-Töchtern pflegen.
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