Glücksspielforschung

Glücksspielforschung: Die LeoVegas Gruppe und Wissenschaftler des Karolinska-Instituts, Abteilung für klinische Neurowissenschaften in Stockholm, werden gemeinsam an einem Forschungsprojekt arbeiten! (Bildquelle: ki.se & leovegasgroup.com)

Der internationale Glücksspielanbieter LeoVegas Group aus der US-Casino-Familie MGM Resorts International wird künftig im Rahmen eines vierjährigen Forschungsprojekts mit der Abteilung für klinische Neurowissenschaften des Karolinska Institutet (Karolinska-Institut) in Stockholm zusammenarbeiten. Die Partnerschaft zur Glücksspielforschung zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis des Phänomens des problematischen Glücksspiels zu erlangen, mit dem Schwerpunkt die Erfolgsquote bei den Maßnahmen der Primärprävention im Hinblick auf kritisches Spielverhalten. Damit soll es gelingen, bereits in der Vorstufe der Glücksspielsucht gezielt Hilfe zu leisten. Der Glücksspielkonzern wird einem Forschungsteam, das im Herbst 2022 mit dem Projekt beginnen wird, finanzielle Mittel und Rohdaten zur Verfügung stellen.

LeoVegas und Karolinska-Institut starten Projekt zum verantwortungsvollen Glücksspiel

Im Rahmen der Vereinbarung wird LeoVegas den wissenschaftlichen Mitarbeitern der renommierten medizinischen Universität die von den Kunden gesammelten Daten zum Thema Glücksspiel zur Verfügung und die notwendigen finanziellen Mittel für das Projekt bereitstellen. Der offizielle Startschuss für die Glücksspielforschung soll im Herbst dieses Jahres fallen. Dabei ist mit dem Karolinischen Institut als Partner eine der renommiertesten und zugleich größten medizinischen Hochschulen mit angegliederten Forschungsinstituten. Die nahe Stockholm gelegene Einrichtung wird jetzt im großen Stil Glückspielforschung betrieben mit der großzügigen Unterstützung des einheimischen LeoVegas Online Casino Anbieters.

Das Projekt ist Teil der Vereinbarung, in deren Verlauf LeoVegas den Ärzten und Wissenschaftlern der angesehenen medizinischen Universität die noch nicht ausgewerteten Primärdaten und die notwendigen finanziellen Mittel für das Forschungsprogramm bereitstellen. Demzufolge werden die Wissenschaftler der Karolinska-Universität anhand der Daten von LeoVegas Casino Kunden Glücksspielforschung betreiben.

Philipp Lindner, Professor am Karolinska-Institut und Leiter der neuen Forschungsgruppe, erklärte, die neue Partnerschaft biete die „einzigartige Möglichkeit“, Zugang zu Daten zu erhalten, die bisher nicht verfügbar waren, und diese zu untersuchen. Ferner drückt er seine Hoffnung aus, dass die gemeinsame Arbeit neue Methoden hervorbringen wird, um „gefährdete Spieler so früh wie möglich zu erkennen und ihnen zu helfen“. Lindner verfügt über Fachwissen im Bereich der klinischen Psychiatrie und der angewandten Forschung im Bereich der digitalen Psychiatrie.

In dem Versuch, Glücksspielstörungen und deren Entstehung besser zu verstehen und zusätzliche Möglichkeiten zur Erkennung und Vorbeugung dieser Probleme zu schaffen, werden Karolinska-Wissenschaftler die Kundendaten der LeoVegas-Gruppe auswerten. Am Ende besteht Hoffnung, durch mehr Präventionserfolge das problematische Glücksspiel einzudämmen.

Der König der Online Casinos – ein Förderer des verantwortungsvollen Glücksspiels

Vor wenigen Wochen feierte LeoVegas Geburtstag. 10 Jahre gibt es bereits die besten Online Casino Bonus Angebote und viele Spielformen auf sicheren Plattformen. Der Plattformbetreiber bietet klassische Online-Casinospiele und Spielautomaten an sowie auch Live Dealer, Sportwetten, Bingo und andere Formen der digitalen Unterhaltung. Die schwedische Muttergesellschaft hat bereits Pläne geäußert, die Debatte über verantwortungsbewusstes Spielen mit Forschungsergebnissen zu unterstützen. Darüber hinaus hat die Unternehmensgruppe ihre Intention zum Ausdruck gebracht, die Anzahl der durch problematisches Glücksspiel verursachten Schäden zu verringern.

Die primäre Aufgabe der Forschungseinrichtungen an der Universität ist die Entwicklung, Bewertung und Umsetzung neuer Instrumente zur Erfassung und Behandlung psychischer Erkrankungen. Davon kann die Glücksspielforschung sicherlich nachhaltig profitieren. Erste Ansätze Künstliche Intelligenz einzusetzen haben bereits großen Erfolg. Der Spielerschutz-Spezialist Neccton hat mit seiner Mentor-Software viele seriöse Online Casinos überzeugt. Gerade in Deutschland hat die Komplettlösung viele Kunden gewinnen können, da wo die Aufsichtsbehörde Präventives Handeln vom Casino Anbieter einfordert.

Neue Spielerschutz-Technologie behält Spieler im Auge und warnt bei auffälligen Verhaltensmustern. Am Ende werden diese Meldungen auf Basis vorhandener Daten durch Künstliche Intelligenz bewertet und unmittelbar ausgelöst. So werden betroffene Spieler sofort gewarnt, was zum Nachdenken anregt und einen Großteil davon abhält, in diesem Moment weiter zu spielen. Interessante Aspekte zu diesem Modell, welches sicherlich bei der aktuellen LeoVegas Glücksspielforschung im Einklang mit dem Karolinska-Institut berücksichtigt wird, empfehlen wir Ihnen, ein Interview mit Michael Auer von Neccton zu lesen.

Microgaming

Aktuell macht auch Microgaming mit seinem PlayItForward Programm von sich reden. Auf der Safer Gambling Week unterstützt der Anbieter von Casino Software mehrere Organisationen, die sich mit Spielsucht befassen.

Dr. Philip Lindner vom Karolinska-Institut: „Als Wissenschaftler an Universitäten haben wir die Pflicht, Wissen zu verbreiten, das für die Gesellschaft nützlich ist. Diese Zusammenarbeit bietet uns die einmalige Gelegenheit, Daten zu untersuchen, die der Forschung bisher nicht zur Verfügung standen. Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit zu neuen Wegen führen wird, um gefährdete Spieler so früh wie möglich zu erkennen und ihnen zu helfen.“

Auch die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder setzt sich in Deutschland für Glücksspielforschung zu sozialen, psychologischen, medizinischen, rechtlichen und ökonomischen Themen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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