Casinos Austrai International Nagasaki

Die Casinos Austria International hat sich als Partner von Nagasaki für eine der drei möglichen Casino Lizenzen in Japan durchgesetzt. (Bildquelle: pixabay by sasint)

Es durchaus eine kleine Sensation! Wie die CASAG mitteilte, hat die Tochter Casinos Austria International sich im Bewerbungsprozess für ein gigantisches Casino Resort in Nagasaki in Japan tatsächlich gegen die Konkurrenz durchsetzen können. Damit sind die Chancen auf den zukünftigen Betrieb einer Mega-Spielbank in einem milliardenschweren Hotel- und Vergnügungskomplex dramatisch gestiegen. Bei vier sich bewerbenden Präfekturen bei insgesamt drei zu vergebenden Casino Lizenzen keine allzu schlechten Karten für den unter tschechischer Kontrolle befindlichen österreichischen Casino-Monopolisten.

Casinos Austria International setzt sich in Nagasaki durch

Nach einem fast drei Jahre andauernden Marathon steht die Casinos Austria International, die für die Spielbanken außerhalb Österreichs zuständige Tochter der CASAG, kurz vor dem finalen Triumph. Wie der Mutterkonzern vermeldete, wurde das Unternehmen tatsächlich als bester Bewerber für ein zukünftige Casino Resort mit Hotels, Einkaufsmeilen und natürlich einer Mega-Spielbank ausgewählt. Damit geht die Casinos Austria International nun offiziell als Bewerber für die Präfektur Nagasaki um eine der insgesamt drei Casino Lizenzen in Japan ins Rennen. Insgesamt bewerben sich mit Yokohama, Osaka und Wakayama nur noch drei weitere Regionen im Land, die ebenfalls mit jeweils einem offiziellen Partner antreten dürfen. Ob die Casinos Austria International am Ende im fernen Japan in Nagasaki ein milliardenschweres Resort an den Start bringen darf, wird schlussendlich im nächsten Jahr entschieden. Hierbei dürfte auch die Coronapandemie den Österreichern in die Hände spielen. Viele große namhafte Betreiber von Mega-Spielbanken hatten sich von ihren Plänen in Japan verabschiedet, da die Risiken momentan bei gleichzeitig horrenden Verlusten einfach zu hoch erscheinen. Für die CASAG-Tochter ergibt sich so allerdings die wohl einmalige Chance, endlich im Konzert der großen Betreiber mitspielen zu können. Hierfür wird das Unternehmen mit finanzstarken Partnern wie die Hyatt-Hotelkette zusammenarbeiten, denn finanziell kann der österreichische Glücksspielkonzern solch ein Projekt nicht stemmen. Wie die CASAG am Rande mitteilte, soll die Casinos Austria International das Management übernehmen, während japanische und weitere internationale Partner für die insgesamt acht Hotels und diverse Konferenzkomplexe zuständig sein werden. Zusammen mit dem Casino, welches auf rund 9.000 Quadratmetern über mehr als 2.200 Spielautomaten und mehr als 220 Tische für Roulette, Baccarat und Blackjack verfügen wird, beläuft sich die Gesamtinvestition auf mehrere Milliarden Euro.

Trotz vieler unterschiedlicher Partner konnte die Casinos Austria International das Bewerbungsverfahren in Nagasaki mit 697 Punkten vor Oshidori International Development (682,8 Punkte) und der NIKI Chyau (Parkview) Group (667,1 Punkte) für sich entscheiden. Kein Wunder, dass sich die noch amtierende Generaldirektorin Bettina Glatz-Kremsner hoch erfreut über diese Entscheidung zeigte und sich zugleich gut gerüstet für den letzten Schritt im Bewerbungsverfahren für eine Lizenz hält. Sie erklärte hierzu: „Mit diesem erreichten Meilenstein beim Vergabeprozess in Japan hat Casinos Austria International einmal mehr gezeigt, welch hervorragenden Ruf das Unternehmen im Ausland genießt. Nach den Jahren der Restrukturierung ist die CAI wieder voll auf Kurs und überzeugt mit Know-how und Expertise bei der Entwicklung und dem Betrieb von solch komplexen Projekten. Ich wünsche Casinos Austria International unter der Geschäftsführung von Christoph Zurucker-Burda alles Gute und dass man gemeinsam mit der Präfektur Nagasaki im nächsten Jahr eine der drei Lizenzen zugesprochen bekommt.“

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