Dass Paul Gauselmann, Gründer und Chef der Westfälischen Gauselmann Gruppe, ein wahrer Stratege ist, hat der Unternehmer in den vergangenen 60 Jahren mit seinem Unternehmen deutlich unter Beweis gestellt. Schließlich wäre die Gauselmann Gruppe sicherlich heute nicht in Deutschland der Branchenführer und würde auch nicht weltweit agieren, wenn Paul Gauselmann sein Unternehmen nicht strategisch zugeleitet hätte, dass es eben jetzt genau das ist, was es ist, ein großer Glücksspielkonzern. Allerdings zeigt der Unternehmer nicht nur beruflich, dass es sehr gerne strategisch handelt. Auch privat liebt es der Geschäftsmann, Strategie und Köpfchen einzusetzen.
Automatenspiele sind privat nicht das Ding von Paul Gauselmann
Bestimmt sind einige Menschen verwundert, wenn sie hören, dass der große Glücksspielunternehmer Paul Gauselmann privat seine Passion nicht bei den Geldspielautomaten hat. Denn nur so zum Vergnügen spielt er lieber andere Spiele. Wobei man das natürlich auch durchaus nachvollziehen kann, da Paul Gauselmann schließlich den ganzen Tag beruflich mit Spielautomaten und Co. zu tun hat. Dass sich der Unternehmer privat auf eine andere Weise Abwechslung verschaffen möchte, ist nur allzu verständlich. So gab Paul Gauselmann nun Preis, dass sein Lieblingsspiel Schach ist. Wirklich verwunderlich ist das nicht. Schließlich hat Paul Gauselmann in seinem Unternehmen schon gezeigt, dass er ein echter Stratege ist und strategisch planen kann. Da ist Schach für ihn natürlich ein ideales Spiel, um sein Können rund um Strategien auch dort unter Beweis zu stellen. Allerdings hätte es beim Schach auch ganz traditionell und spielt, so wie es sich gehört, mit einem richtigen Schachbrett und richtigen Schachfiguren. Auf seinem Computer hingegen vergnügte sich gerne abends vorm Schlafengehen noch mit einer Partie Backgammon. Auch bei diesem Spiel ist natürlich Strategie gefragt. Gleiches gilt, wenn Paul Gauselmann mal um Geld spielt. Auch dann geht es meist nicht an die Geldspielautomaten, sondern zu einer Runde Doppelkopf. Strategie Spiel beim Unternehmer eben eine große Rolle, auch im Privatleben.
Bei den eigenen Spielautomaten gibt es einen Favoriten
Obwohl Paul Gauselmann, der Gründer und jetzige Chef der Gauselmann Gruppe, an der Spitze des Unternehmens steht, hat der beim Spiel an den Spielautomaten keine Privilegien. Denn wir eingestand, muss auch er an seinen Spielautomaten Geld einwerfen, um eine Runde spielen zu können. Vielleicht ist auch das der Grund, warum er sich in seiner Freizeit nicht zu oft an seinen eigenen Spielautomaten vergnügt. Wobei der Gauselmann-Chef auch durchaus ein Lieblingsspiel bei den Spielautomaten aus dem eigenen Haus hat. Denn das Spiel “Blazing Star”, bei dem es darum geht, Früchte zu kombinieren, um zu gewinnen, steht beim Unternehmer ganz hoch im Kurs. Allerdings hat er noch nicht verraten, ob oder wie oft er schon fünf gleiche Früchte in einer Reihe erreicht hat und den Hauptgewinn abgeräumt hat.
Paul Gauselmann hat nicht vor aufzuhören
Seit 60 Jahren gibt es das Unternehmen von Paul Gauselmann. Der heute 82-jährige Unternehmer hätte sich somit seinen Ruhestand mehr als nur verdient. Aber ganz aufhören kommt für Paul Gauselmann nicht infrage. Zwar hat er schon vorgesorgt, dass sein Unternehmen auch immer ein Unternehmen bleibt, in dem die Gauselmann Gruppe seit 2016 als Familienstiftung eingetragen ist, aber das ist für ihn kein Grund, jetzt in den Ruhestand zu gehen. So gab der 82-Jährige zwar zu, dass er schon merkt, nicht mehr 50 zu sein und deswegen auch nicht mehr eine Arbeitszeit von 70,80 oder 90 Stunden in der Woche absolvieren kann, aber die Hälfte nimmt er trotzdem noch gerne mit. Schließlich, so Paul Gauselmann, sind nur 50 Prozent seiner Arbeitszeit Pflicht und die anderen 50 Prozent schon eine Art von Vergnügen. Da hört man dann den glücklichen Unternehmer raus. Man dürfte schließlich lange nach Firmenchefs suchen, die ihre Arbeit so einschätzen und bei denen ein so großer Anteil der Arbeitszeit mit Spaß verbunden wird. Aber vielleicht doch dass das Geheimnis von Paul Gauselmann, das sein Unternehmen so groß gemacht hat, die Freude an der Arbeit.
Quelle: Presseportal.de
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