Wie entsteht so ein Spielautomat für terrestrische Spielhallen? Diese Frage wurde dank der alljährlichen Bally Wulff Entdeckertour den Studierenden aus Antwerpen beantwortet. Wie jedes Jahr ermöglichte der Traditionsbetrieb Bally Wulff Studierenden der Fachrichtung Elektrotechnik einen Einblick in die Produktionshallen und Abläufe. Das Glücksspielunternehmen Bally Wulff ist für die Entwicklung und Umsetzung moderner Geldspielgeräte bekannt und begeistert damit jedes Jahr zahlreiche Spielerinnen und Spieler der stationären Spielhallen. Mit der Einführung des Glücksspielstaatsvertrags hat sich das Unternehmen zusätzlich dazu entschlossen, seine Expertise und Entwicklungen auch dem iGaming Markt zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang ist erst kürzlich eine Partnerschaft mit Apparat Gaming entstanden, ebenfalls einem Entwickler aus Berlin. Das Glücksspielduo hat sich gesucht und gefunden und möchte mit einem vereinten Entwicklergeist die iGaming Landschaft aufmischen.
Bally Wulff Entdeckertour – alle Jahre wieder öffnen sich die Produktionstüren
Am 15. November 2023 öffneten sich in einer jährlich wiederkehrenden Tradition die Produktionshallen des Glücksspielunternehmens Bally Wulff. Eingeladen zum Rundgang waren Studierende aus Antwerpen. Die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik durften einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich ansehen, wie die Geldspielgeräte entstehen. Dabei erhielten sie einen praxisbezogenen Eindruck rund um die Herstellung und Fertigung der bekannten Bally Wulff Spielautomaten.
Erst im September 2023 stellte der Spielentwickler, der sich mittlerweile auch auf dem Online -Glücksspielmarkt etablieren konnte, seine Herbstneuheiten vor. Für die Spielhallen in Deutschland wurde unter anderem das PRIME MAXIPLAY GOLD Spielepaket entwickelt, welches die einzigartigen BALLY WULFF MAXIPLAY-Feature enthält. Zusätzlich setzt das Unternehmen aus Berlin auch im Gastrobereich auf Neuheiten und stellte das SELECT GOLDEN DJINN Spielepaket vor.
Während der Bally Wulff Entdeckertour konnten die Studierenden also direkt nie Neuheiten des Unternehmens kennenlernen und sich einen Eindruck über die Komplexität der Entwicklung verschaffen.
Die Geschichte von Bally Wulff begann im Jahr 1950. Zu dieser Zeit wurde der erste Automat des Unternehmens zugelassen. Heute kann der Entwickler auf ansprechende Echtgeld-Gehäuse und spannende iGaming Spiele vertrauen. Außerdem bietet das Berliner Unternehmen eine Managementsoftware sowie das Zusatzmodul BWnet.gate, zur Vorbereitung der Spielersperrdatei, wie den Studenten während der Vorträge vermittelt wurde. (Bildquelle: Bally Wulff)
Hautnah Bally Wulff Geschichte erleben
Mit seiner Entdeckertour fördert der Spielentwickler aus Berlin das Verständnis für die technischen Komponenten der Gehäuse und zeitgleich gibt er einen Einblick in die legale Glücksspielwelt. Zum Auftakt der Veranstaltung führte Herr Lutz Albrecht, Berater der Geschäftsführung, die Geschichte des Unternehmens an. Diese beinhaltet auch den heutigen Apparat Gaming Gründer Thomas Wendt, der jahrelang für Bally Wulff tätig war, bevor er das Entwicklerstudio Apparat in Berlin gründete. Heute agieren beide Unternehmen in einer gewinnbringenden Partnerschaft. Nach dieser kleinen Exkursion zur Geschichte des Traditionsbetriebs bekamen die Studierenden einen Rundgang durch die Produktionshallen.
Dabei bekamen die Besucherinnen und Besucher aus Antwerpen die Möglichkeit, die Erfahrungen und Kenntnisse des Unternehmens hautnah mitzuerleben. Das Entwicklerunternehmen aus Berlin schafft mit diesem Rundgang, der jedes Jahr stattfindet, einen Ort, an dem praxisnahes Wissen vermittelt wird, bei dem unter anderem auch die Fachkräfte der Zukunft geformt werden. Bereits seit 1984 ermöglicht das Unternehmen jungen Leuten die Chance, eine Ausbildung im Traditionsbetrieb zu machen, wodurch sich Bally Wulff die eigenen Fachkräfte heranzieht.
Michael Heiss, Geschäftsführer Bally Wulff, sagt: „„Es bereitet uns immer wieder Freude, angehende Ingenieurinnen und Ingenieure durch die verschiedenen Bereiche unseres Unternehmens zu begleiten. Eine stabile Industrie basiert auf qualifizierten Fachkräften und innovativem Ingenieurwesen.“
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