Die Kindred Group hat ambitionierte Ziele in Sachen „Glücksspiel“. Die Vision für Kindred ist Glücksspiel in Zukunft zu 100 & Genuss zu machen. (Bild: Kindred Group HQ / kindredgroup.com)
Mit der Veröffentlichung des jährlichen „Sustainability“ Berichts der Kindred Group, wiederholte das Unternehmen abermals seine Vision Glücksspiel „zu einem 100%-igen Genuss“ machen zu wollen. Dazu gibt es im Bericht auch direkt ein paar Daten. So hat die Kindred Group Fortschritte in Nachhaltigkeitsprojekten gemacht. Bestehende Kundinnen und Kunden sollen durch personalisierte Nachrichten bspw. ein „gesünderes Spielverhalten“ adoptiert haben. Das ultimative Ziel soll bis 2023 erreicht sein: keine Umsätze mehr, die auf schädliches Spielverhalten zurückzuführen sind. Das klingt durchaus ambitioniert.
Erfolgreiches Geschäft mit dem Glücksspiel nur über mehr Nachhaltigkeit
Für die Kindred Group steht „der Erhalt von Integrität“ mit ganz oben bei den Prioritäten. Laut dem veröffentlichten Bericht soll so ein weiteres Langzeitziel erreicht werden: Stets die „Integrität und Fairness“ waren, um „das Vertrauen der Kunden, der Regulatoren und der Gesellschaft selbst“ zu gewinnen. So soll auch stets „bei den Regeln gespielt“ werden und „höchste professionelle Standarts“ gepflegt. Die Kindred Group hat also ambitionierte Ziele und will hoch hinaus. Hoch hinaus fernab von Umsätzen und Internationalisierung alleine. Viel mehr fokussiert das Unternehmen die Bindung zur Spielerschaft, das Vertrauen der Behörden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter.
Das Glücksspielunternehmen will wohl auch mehr für die Gemeinschaft tun. So sollen Gemeinschaft „ausgestattet werden“ mit „dem Wissen und den Ressourcen“, um „eine bessere Zukunft“ zu gewährleisten.
Kindred sieht Glücksspiel dabei als Entertainment unserer heutigen Zeit. Spielerinnen und Spieler die das Zockern dabei unter Kontrolle haben, gepaart mit einer Glücksspielindustrie, die aktive Gemeinschaften fördert, sind daher nicht nur gut für die Unternehmen selbst, sondern für uns alle. Der CEO von Kindred, Henrik Tjärnström, findet hierzu passende Worte in dem veröffentlichten Bericht:
„Wir haben zunehmenden regulatorischen Druck in Europa gesehen. Teilweise wird dieser Druck angeregt durch das schlechte Image von Glücksspiel selbst und der zugehörigen Industrie. Das zwingt die Industrie sich auf neue Marktrealitäten einzustellen. Das umfasst Marketing, aber auch Miteinbeziehen von Gemeinschaften um spezifische Probleme der Glücksspielindustrie zu lösen. Kindred war schon seit je her ein Vorreiter in diesen Bereichen und wir haben vor dieser Vorreiter zu bleiben, wenn es um nachhaltiges Wachstum geht.“
Kindred Group: Glücksspiel muss genussvoller werden
Tjärnström sagte weiter, dass bereits im letzten „Sustainability“ Bericht angemerkt wurde, dass Kindred als Unternehmen stets neue Möglichkeiten auslotet und flexibel agiert. Den „Status Quo“ immer und immer wieder herauszufordern ist dabei der Antrieb. „2019 erreichten wir einen Umsatzanteil von 59 Prozent aus lokalen, regulierten Märkten. Wir erwarten diesen Anteil höher in der Zukunft und werten die bisherigen Anteile als Anzeichen dafür, dass wir noch mehr für lokale Gemeinschaften tun sollten.“ Kindred will damit vorangehen in eine „neue“ Zukunft des Glücksspiels, in der Spieler*Innen und Glücksspielunternehmen nicht mehr nur eine Beziehung zueinander haben, sondern fast schon Hand in Hand gehen. Laut Tjärnström gilt es auf dem Weg dorthin allerdings einen feinen Balanceakt zu vollziehen. Um sicherzustellen, dass „lokale Regulationen“ in einer „digitalen Welt“ funktionieren, müssen die „Kanalisierungslevel“ richtig gesetzt werden. Gerade die Kunden, die lokale Anbieter vorziehen, sollten dabei im Fokus stehen. „Das muss das ultimative Ziel sein. Gemeinschaften fördern. Ansonsten versagt das System.“
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