Vor nicht allzu langer Zeit hielt sich noch die Meinung, dass Frauen für technische Berufe eher ungeeignet wären. Zwar sind sie in den meisten Berufsfeldern in diesen Bereichen tatsächlich immer noch unterrepräsentiert, doch scheint die Lücke zu den Männern immer kleiner zu werden. In der Glücksspielindustrie ist dies nicht anders und das deutlich gestiegene Interesse an schlauen Frauenköpfen ist in der gesamten Branche deutlich spürbar. Eine perfekte Bühne, um zu zeigen dass auch Frauen in dieser harten Industrie genau wie Männer ihren Beitrag leisten, sind die sogenannte Woman in Gaming Diversity Awards. Und hier ist der beliebte Hersteller der Play’n GO Spielautomaten aus Schweden gleich siebenmal um die begehrten Auszeichnungen im Rennen.
Bereits zum 9. Mal werden die Woman in Gaming Diversity Awards verliehen
Vor 9 Jahren steckte die ganzen Diskussionen um das Gender Pay Gap über die unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern noch in den Kinderschuhen und Programme zu Förderung des weiblichen Geschlechts nahmen gerade ihren Anfang. Doch etablierte sich im selben Jahr ein immer wichtiger werdendes Format für Auszeichnungen in der Glücksspielbranche, welches sich einzig und allein an Frauen richtet. In diesem Jahr finden die sogenannten Woman in Gaming Diversity Awards bereits zum 9. Mal statt und werden stilecht am 11. Mai im berühmten Savoy Hotel in London zelebriert. Mit dabei ist in diesem Jahr auch der Spielautomatenhersteller Play’n GO, der insgesamt siebenmal in sechs verschiedenen Kategorien nominiert ist. Besonderes Hauptaugenmerk dürften dabei die Schweden auf die beiden wichtigen Titel „Company of the Year“ und „Best Place to Work“ legen. Denn bereits der Gewinn eines dieser beiden Titel würde deutlich machen, dass Play’n GO für Frauen optimale Chancen für einen Berufskarriere bietet. Erst vor kurzem hatte sich Hersteller von Spielautomaten öffentlich dazu bekannt, die eigene Belegschaft besser zu diversifizieren und Frauen damit bessere Optionen in dieser spannenden Industrie zu ermöglichen.
Neben den beiden Hauptkategorien schickt Play’n GO insgesamt fünf Frauen in vier verschiedenen Kategorien ins Rennen. Dies wäre zum einen Liana Mifsud, die sich jedoch erst einmal gegen ein sehr starkes Teilnehmerfeld um den Titel des „Employee of the Year“ durchsetzen muss. Etwas bessere Karten dürfte die Angestellte von Play’n GO Irina Tyberg in der Rubrik „Hidden Talent of the Year“ haben, da hier die Konkurrenz deutlich geringer ausfällt. Zusätzlich schickt der Spielautomatenhersteller im Bereich des besten Branchenerfolgs um den Titel „Industry Archiever of the Year“ Maria Nilsson ins Rennen. Abschließend dürfte Play’n GO die größten Aussichten auf eine Auszeichnung in der Kategorie „Leader of the Year iGaming (Supplier)“ haben. Denn hier schafften es mit Ebba Arnred und Lena Yasir gleich zwei Damen des Unternehmens auf die Liste der Nominierten, die sich wiederum gegen fünf weitere Frauen durchsetzen müssen.
Video der 8th Women in Gaming Diversity Awards in 2017
Beim Spielautomatenhersteller Play’n GO wird wieder einmal der Hauptfokus auf Ebba Arnred liegen, denn sie gewann bereits im Jahr 2015 den Titel „Leader of the Year (iGaming)“ und 2016 den „B2B Excellence Award“.
Insgesamt fünf Unternehmen dominieren die Woman in Gaming Diversity Awards 2018
Anders als bei vielen anderen Preisverleihungen der Glücksspielbranche, zeigt sich bei den Woman in Gaming Diversity Awards immer noch, dass nicht alle Firmen in der Industrie konsequent auf Frauenförderung setzen. So suchen wir zum Beispiel Firmen aus Deutschland, wie Gauselmann oder Bally Wulff, genauso vergeblich wie Novomatic mit Greentube und Amatic Industries aus Österreich. In anderen Ländern und ihren Unternehmen sieht es jedoch auch nicht wirklich besser aus, denn insgesamt dominieren gerade einmal fünf Firmen die Liste an Nominierten. An der Spitze steht hier das Online Casino Mr. Green mit zehn Nominierungen in acht verschiedenen Kategorien, gefolgt vom Spielautomatenhersteller Microgaming mit insgesamt acht Chancen auf einen Preis. Auf Platz 3 reiht sich mit sieben Möglichkeiten auf einen Titel mit The Stars Group wieder ein Betreiber ein, der vor allem in Deutschland für sein PokerStars Casino bekannt ist. Ihm folgen die beiden Spielautomatenhersteller Play’n GO und Playtech, wobei letzterer ebenso bekannt für seine bereitgestellte Software für die Playtech Casinos ist. Beide kommen insgesamt auf sieben Nominierungen in sechs verschiedenen Rubriken. Ein Blick auf die Länder, in denen diese fünf Firmen ihren Hauptsitz haben, verrät zudem, dass anscheinend Schweden, die Isle of Man und Kanada das beste Umfeld für Glücksspielfirmen bieten, die Frauen in dieser Industrie fördern wollen.
Ebenfalls nicht unerwähnt sollen die drei Online Casino Betreiber Nektan, LVBet und William Hill bleiben. Denn diese drei Unternehmen können bei den Woman in Gaming Diversity Awards jeweils vier Nominierungen verbuchen. Insgesamt dreimal auf die Liste schafften es noch das Leo Vegas Casino, der Spielautomatenhersteller IGT und die Kindred Group mit ihren beliebten Online Casinos 32Red und Roxy Palace.
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