Das Verfahren gegen den F1-Hauptsponsor Stake wir eingestellt. Formel-1 Team darf weiterhin mit Glücksspielwerbung durch die Saison fahren. (Bildquelle: Stake)
Anfang des Jahres 2024 wurde bekannt, dass der Formel-1-Deal zwischen Rennstall Sauber und Stake eventuell rechtswidrig sein könnte. Der erfolgreiche Rennstall hatte sich nach einer längeren Suche für einen neuen Hauptsponsor entschlossen. Den Zuschlag erhielt das Krypto-Casino Stake. Danach benannte man das Rennteam in F1-Team Stake um. Anfänglich schien der Deal unter einem guten Stern zu stehen. Doch schon wenige Wochen nachdem der Vertrag unterzeichnet wurde, platzte die Seifenblase. Denn es wurde ein Verfahren gegen F1-Hauptsponsor Stake und damit gegen den Formel-1-Rennstall eröffnet. Grund dafür: Der Online Casino Anbieter Stake ist in etlichen Austragungsländern der F1 nicht zugelassen. Somit darf also auch keine Werbung von diesen Anbietern zu sehen sein. Durch das Sponsoring würde aber genau das passieren. Jetzt scheint sich nach einer längeren Ruhephase die Lage zu entspannen. Denn das Verfahren gegen den F1-Hauptsponsor Stake wurde eingestellt.
Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) stellt Verfahren ein
Zu dem Verfahren kam es, weil der Online Casino Anbieter Stake in vielen Ländern nicht zugelassen ist und das Zeigen des Logos auf dem F1-Auto somit illegale Werbung wäre. Der Sauber-Rennstall hatte sich dazu entschlossen, das Logo des Online Casino Anbieters auf dem Fahrzeug abzudrucken. Nachdem das jedoch negative Wellen schlug, überlegte man sich bereits das Logo für einige Austragungsorte abzudecken. Mit Gegenwehr musste das Formel-1-Team vor allem in den Regionen China, Japan, Katar und Schweiz rechnen. Die ESBK leitete Anfang 2023 die ersten Untersuchungen ein, um herauszufinden, ob es sich bei dem Sponsoring um die Darstellung illegaler Glücksspielwerbung handelt.
Die Werbeaktivitäten von Sauber sahen vor, dass das Stake Logo an unterschiedlichen Stellen sichtbar wird. Darunter auf den Rennautos und den Rennanzügen. Aber auch auf der Webseite des Rennstalls und in den sozialen Netzwerken sollte es auftauchen. Auch bei der Live-Übertragung im TV ist das Logo ersichtlich. Jetzt wurde das Verfahren gegen den F1-Hauptsponsor Stake eingestellt, da es anscheinend keinen Verstoß gegen die Glücksspielregelungen der Schweiz gab. Die ESBK ist die Schweizer Aufsichtsbehörde, welche die Kontrolle des Glücksspiels übernimmt. Dazu gehören auch die Werbemaßnahmen für Glücksspiel.
Der Glücksspielanbieter Stake ist nicht nur bei der Formel 1 als Partner vertreten, sondern auch einer der Hauptsponsoren des Everton Fußballvereins. Das Unternehmen setzt sich verstärkt für die Förderung des Sports ein. (Bildquelle:Stake)
Online Casino Stake bleibt weiterhin Hauptsponsor
Da keine illegale Werbung im Sinne des Geldspielgesetzes durch Sauber besteht, wird das Online Casino Stake weiterhin der Hauptsponsor bleiben können. Laut der ESBK wird nach detaillierter Prüfung kein strafbares Verfahren eingeleitet. Diese Neuigkeiten sind auch für den Online Casino Betreiber aus Australien positive Nachrichten. Immerhin hätte auch er sein Ansehen verlieren können. Das Hauptsponsorin bringt dem Glücksspielbetreiber vor allem Reichweite und Zielgruppennähe. Millionen Menschen schauen sich die Formel-1 an und werden demnach auch das Online Casino Logo sehen.
Stake hat in den vergangenen Jahren sein Portfolio an virtuellen Spielautomaten enorm ausgebaut. Mittlerweile können Spieler auf etliche Spieler-Titel bekannten Entwickler zugreifen. Darunter auch auf die Games von Blueprint Gaming, einer Merkur Marke. Auch der Anbieter Wazdan hat sein Portfolio zur Verfügung gestellt.
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