SpielstättenIn der letzten Woche war in deutschen Spielstätten wieder viel los. Erneut wurden einige Spielstätten zu Opfern von Einbrüchen und Überfällen. Sogar eine der saarländischen Spielbanken war in der vergangenen Woche nicht sicher. Denn auch dort gab es einen Überfall. Auffallen oft werden dabei Messer & Macheten als Tatwaffen eingesetzt – das spricht für echte Fachkräfte!

Bereits zum Wochenbeginn am Montag vergangener Woche wurde eine Spielhalle in Ahlen überfallen. Gegen 22:55 Uhr betrat ein männlicher maskierter Täter die Spielhalle und das Unglück nahm seinen Lauf. Wohl, um direkt als gefährlich angesehen zu werden, schoss der unbekannte Täter mit einer Pistole einmal in die Luft. Danach forderte er sofort die Herausgabe des Bargeldes. Dieser Aufforderung kam das Personal der Spielhalle natürlich auch nach. Mit seiner Beute flüchtete der unbekannte Täter anschließend aus der Spielhalle. Obwohl die Polizei selbstverständlich sofort alarmiert wurde, konnte dieser bislang noch nicht schnappen. Über die Höhe der Beute wurden noch keine Angaben gemacht. Zum Glück wurde bei diesem Überfall niemand verletzt.

In Hannover wurde letzte Woche Mittwoch eine Spielhalle zum Opfer eines Überfalls. Gegen 23:30 Uhr betraten zwei unbekannte Täter die Räumlichkeiten der Spielhalle und bedrohten dort auch gleich den 24-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe. Einer der beiden Täter bedrohte dann den Angestellten weiter mit der Waffe, um ihn so in Schach zu halten. Der andere Täter schnappte sich in dieser Zeit die Tageseinnahmen aus der Kasse. Im Anschluss daran stahlen die beiden Räuber dem Angestellten auch noch das Handy und verschwanden dann aus der Spielhalle in unbekannte Richtung. Zwar wurde durch die Polizei sofort eine Fahndung eingeleitet, diese blieb jedoch ohne Erfolg. Über die Höhe der Beute wurden bislang noch keine Angaben gemacht. Der 24-jährige Angestellte blieb zum Glück unverletzt und kam mit einem Schrecken davon.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vergangener Woche wurde auch eine Spielhalle in Hamburg überfallen. Gegen 0:20 Uhr betraten zwei maskierte Täter die Räumlichkeiten der Spielhalle und bedrohten dort die 48-jährige Angestellte sowie einen 53-jährigen Gast mit einer Machete und einer Schusswaffe. Von der Angestellten forderten die Täter die Herausgabe des Bargeldes. Dieser Aufforderung kam die 48-jährige Frau natürlich auch sofort nach. Mit einer Beute von etwa 500 Euro flüchteten die Täter dann anschließend aus der Spielhalle. Durch die Polizei konnten sie bislang leider noch nicht ausfindig gemacht werden. Der Spielhallengast sowie Angestellte wurden bei dem Überfall zum Glück nicht verletzt.

Das Wochenende war nicht wirklich ruhiger für die Spielstätten

Während es unter der Woche prinzipiell vergleichsweise ruhiger war, galt das für das letzte Wochenende nicht wirklich. Bereits am Samstagmorgen wurde eine Spielhalle in Raunheim überfallen. Gegen 4:30 Uhr betraten drei unbekannte Täter die Spielhalle und bedrohten dort auch gleich den 51-jährigen Angestellten. Während einer der Täter den Angestellten mit einer Schusswaffe bedrohte und auch gleichzeitig die Herausgabe des Geldes forderte, unterstützte ihn ein weiterer Täter, in dem er den Angestellten auch mit Pfefferspray drohte. Der dritte Täter hingegen sicherte den Eingang der Spielhalle ab, wohl, damit der Überfall ungestört ablaufen konnte. Nachdem die drei Täter das Geld erhalten hatten, verschwanden sie allerdings nicht einfach so. Vielmehr besprüht sie den 51-jährigen Angestellten sowie einen 28-jährigen und 43-jährigen Gast noch mit dem Pfefferspray, bevor sie die Spielhalle verließen. Der Angestellte und die beiden Spielhallengäste wurden dabei so verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Von den Tätern, die eine Beute von mehreren Hundert Euro machen konnten, fehlt leider immer noch jede Spur, obwohl die Polizei sofort eine Fahndung einleitete.

In Braunschweig kam es am Samstagmorgen zu einem versuchten Überfall auf eine Spielhalle. Ein bislang unbekannter männlicher Täter kann gegen 9:00 Uhr zu Spielhalle und bedrohte dort direkt im Eingangsbereich die Angestellte mit einem Messer, die sich zu Tatzeitpunkt dort aufhielt. Der Täter forderte von der Angestellten die Herausgabe des Bargeldes. Als diese jedoch aufgeschreckt davon lief, betrat der unbekannte Täter zwar die Räumlichkeiten der Spielhalle und durchsuchte dort auch eine Schublade im Tresenbereich, flüchtete aber anschließend ohne Beute. Von der Polizei konnte der unbekannte Täter bislang noch nicht ausfindig gemacht werden. Die Angestellte blieb bei dem Überfall wohl auch dank ihrer geistesgegenwärtigen Reaktion unverletzt.

In Osterholz-Scharmbeck wurde am Samstagabend eine Spielhalle überfallen. Gegen Mitternacht betrat ein unbekannter Täter die Räumlichkeiten der Spielhalle und bedrohte dort die 18-jährige Angestellte mit einem Messer. Der Täter verlangte von der Jungfrau die Herausgabe der Tageseinnahmen. Dieses Geld bekam er auch sofort ausgehändigt und verschwand daraufhin aus der Spielhalle. Die Polizei leitete zwar sofort eine Fahndung ein, konnte den unbekannten Täter aber bislang noch nicht ausfindig machen. Die 18-jährige Angestellte blieb bei dem Überfall zum Glück ohne Verletzungen und kam mit einem Schrecken davon.

In Salzbergen wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Spielhalle zum Opfer eines Überfalls. Gegen 2:35 Uhr kam ein unbekannter Täter in die Räumlichkeiten der Spielhalle und bedrohte dort direkt einen Kunden mit einem Messer. Er forderte sofort Geld, was er allerdings nicht bekam. Daraufhin versprühte der unbekannte Täter Reizgas in der Spielhalle und verletzt damit auch gleich sieben Personen, die sich zum Zeitpunkt der Tat dort aufhielten. Ohne Beute flüchtete er anschließend aus der Spielhalle in unbekannte Richtung. Die Polizei konnte den Täter bisher noch nicht stellen.

Auch im Casino Glückspilz der Saarland Spielbank gab es einen Überfall

In der letzten Woche wurden allerdings nicht nur Spielhallen zum Opfer von Überfällen. Auch das Casino Glückspilz der Saarland Spielbank wurde in der letzten Woche überfallen. Am Mittwoch vergangener Woche betraten zwei unbekannte Täter kurz nach Mitternacht das Casino und bedrohten dort die beiden Angestellten mit Waffen. Die beiden Täter forderten die Herausgabe des Bargeldes, was sie ausschließlich ausgehändigt bekam. Anschließend flüchteten die unbekannten Täter aus dem Casino, wobei sie von Zeugen beobachtet worden. Demnach sollen die Räuber mit einem weißen Renault Mégane vom Tatort geflüchtet sein. Anhand der Vorgehensweise geht die Polizei davon aus, dass diese beiden Täter auch schon zwei weitere Überfälle in den letzten Wochen im Raum Saarbrücken verübt haben. Bislang fehlt von ihnen aber noch eine wirkliche Spur. Bei dem Überfall auf das Casino wurde zum Glück niemand verletzt. Über die Höhe der Beute wurden bislang noch keine Angaben gemacht.

Viele Einbrüche in Spielhallen in einer Woche

In der letzten Woche gab es allerdings nicht nur Raubüberfälle auf Spielhallen. Auch wurden die Spielstätten zum Opfer von Einbrechern. In der Nacht von Sonntag auf Montag vergangener Woche kam es in der Zeit zwischen 3:03 Uhr und 3:13 Uhr zu einem versuchten Einbruch in eine Spielhalle in Melle. Unbekannte Täter versuchten in dieser Zeit über die Eingangstüre der Spielhalle die Räumlichkeiten zu gelangen. Das gelang ihnen allerdings nicht, sodass sie vom Tatort flüchteten. Dennoch beschädigten sie die Eingangstür nicht unerheblich. Von den Einbrechern fehlt bislang jede Spur. Über die Höhe des Gesamtschadens wurden bislang noch keine Angaben gemacht.

In Georgsmarienhütte kam es am frühen Dienstagmorgen zu einem Einbruch in eine Spielstätte. In der Zeit zwischen 4:00 Uhr und 5:25 Uhr drangen unbekannte Täter über ein Fenster, das sie gewaltsam öffneten, in die Räumlichkeiten der Spielhalle ein. Dort brachen die Täter dann mehrere Spielautomaten auf und entwendeten das darin befindliche Bargeld. Anschließend flüchteten sie aus der Spielhalle. Über die Höhe der Beute wurden bislang noch keine Angaben gemacht und auch die Höhe des Sachschadens steht wohl noch nicht ganz fest. Von den Tätern fehlt immer noch jede Spur.

Ebenfalls am frühen Dienstagmorgen wurde auch eine Spielstätte in Stuttgart-Zuffenhausen zum Opfer eines Einbruchs. Gegen 4:05 Uhr drang ein unbekannter Täter über die Eingangstür in den Vorraum der Spielhalle ein und brach dort die Tür zu Spielhalle auf. In der Spielhalle selbst knackte der unbekannte Täter dann acht Spielautomaten und entwendete die Geldkassetten aus ihnen. Anschließend flüchtete der Täter vom Tatort. Zwar bemerkte ein Zeuge die offen stehende Tür zur Spielhalle und alarmierte daraufhin auch sofort die Polizei, doch als diese dort eintraf, war der Einbrecher schon längst auf und davon. Über die Höhe des Sachschadens sowie die Höhe der Beute wurden bislang noch keine Angaben gemacht.

In Bad Lauterbach kam es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem versuchten Einbruch in eine Spielhalle. Bislang unbekannte Täter wollten sich über ein Fenster Zutritt zu den Räumlichkeiten der Spielhalle verschaffen. Hierfür bogen sie zunächst die Gitterstäbe vor einem Fenster auseinander und schlugen dann die Scheibe des Fensters ein. Dabei lösten die unbekannten Täter allerdings den Alarm der Spielhalle aus, was die Täter so abschreckt, dass sie sofort vom Tatort verschwanden. Beute konnten sie so nicht machen. Einen Sachschaden von etwa 500 Euro hinterließen sie aber dennoch. Bislang fehlt von den unbekannten Tätern noch jede Spur.

In Bocholt wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in eine Spielhalle eingebrochen. Bislang unbekannte Täter drangen etwa gegen 3:15 Uhr in die Räumlichkeiten der Spielhalle ein und brachen dort auch einige Spielautomaten auf. Da sie aber aufgrund des Einbruchs auch die Vernebelungsanlage der Spielhalle auslösten, sahen die Täter schnell nicht mehr die eigene Hand vor den Augen. Davon abgeschreckt verschwanden sie aus der Spielhalle, und zwar ohne jegliche Beute gemacht zu haben. Über die Höhe des Gesamtschadens wurden bislang noch keine Angaben gemacht. Von den Tätern fehlt aber immer noch jede Spur.

Ebenfalls in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es auch in Pforzheim zu einem Einbruch in eine Spielstätte. In der Zeit zwischen 0:15 Uhr und 5:30 Uhr drangen unbekannte Täter in die Räumlichkeiten der Spielhalle ein. Hierfür hebelten sie zunächst einmal die Eingangstür auf, um sich so Zutritt zu den Räumlichkeiten zu verschaffen. In der Spielhalle selbst durchsuchten sie dann mehrere Schränke nach Wertgegenständen. Noch ist nicht klar, ob sie dabei auch Gegenstände entwendeten. Anschließend flüchteten die Täter vom Tatort. Von ihnen fehlt bislang noch jede Spur. Die Höhe des Gesamtschadens kann bislang noch nicht beziffert werden.

In Bad Hersfeld kam es am Donnerstag vergangener Woche in der Zeit zwischen 0:15 Uhr und 9:30 Uhr zu einem Einbruch in eine Spielhalle. Bislang unbekannte Täter verschafften sich Zutritt zu den Räumlichkeiten und brachen dort drei Spielautomaten auf. Aus diesen Spielautomaten entwendeten die Täter das Bargeld, dessen Höhe noch nicht beziffert werden kann. Anschließend verschwanden die Täter aus der Spielhalle und sind bislang leider noch nicht gefasst worden. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es auch in Waiblingen zu einem Einbruch in eine Spielhalle. Die unbekannten Täter brachen dazu ein Fenster der Spielhalle auf, um sich so Zutritt zu verschaffen. In der Spielhalle selbst wurden allerdings nur zwei Spielautomaten aufgebrochen und das darin befindliche Geld gestohlen. Über die Höhe dieser Beute gibt es bislang noch keine Angaben. Allerdings kann der Sachschaden auf rund 2.000 Euro beziffert werden. Von den Tätern fehlt bislang noch jede Spur.

Quellen: Presseportal.de

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