SpielhallenEs gehört schon zu den alltäglichen Nachrichten, dass Spielhallen hierzulande immer wieder Opfer von Überfällen und Einbrüchen werden. Daran gewöhnen, wird man sich trotzdem nicht. Auch in der letzten Woche hat es wieder viele Spielhallen deutschlandweit betroffen. Räuber und Einbrecher statteten so manch einer Spielstätte einen ungebetenen Besuch ab. Bereits letzte Woche Montag begann der Horror für eine Spielhalle in Meckenheim-Merl. Gegen 6:15 Uhr kam es dort in einer Spielhalle zu einem versuchten Raubüberfall, denn nur dank der schnellen Reaktion der Mitarbeiter verhindert werden konnte. Als diese zwei unbekannte und maskierte Personen entdeckten, verschlossen sie sofort die Eingangstür der Spielhalle. Genau damit handelten sie vollkommen richtig und konnten den Überfall verhindern. Die Polizei wurde natürlich auch sofort informiert, konnte die beiden unbekannten Männer allerdings trotz einer Fahndung nicht ausfindig machen. Aber wenigstens ist in diesem Fall nicht viel passiert.

Ebenfalls am Montag letzter Woche kam es gegen 22:35 Uhr in Rheinbach zu einem Überfall auf eine Spielhalle. Ein unbekannter Täter kam zu dieser Zeit in die Spielhalle und bedrohte dort die Angestellten sofort mit einer schwarzen Schusswaffe. Er forderte von den Angestellten die Herausgabe des Bargeldes. Dieses bekam der Täter dann noch ausgehändigt, sodass er es in einen mitgebrachten schwarzen Rucksack versteuern konnte. Anschließend flüchtete er aus der Spielhalle. Zwar wurde die Polizei sofort alarmiert, doch trotz einer Fahndung konnte der unbekannte Täter bislang noch nicht ausfindig gemacht werden. Über die Höhe der Beute wurden noch keine Angaben gemacht. Zum Glück ist den Angestellten der Spielhalle nichts passiert.

Am Dienstag vergangener Woche kam es in Hannover gegen 8:00 Uhr morgens zu einem Überfall auf eine Spielhalle. Als der Täter dort die Räumlichkeiten Spielhalle betrat, ging er sofort in Richtung der Angestellten und bedrohte sie mit einem spitzen Gegenstand. Er forderte von der Frau die Herausgabe des Bargeldes aus der Kasse. Dieser Aufforderung kam die Angestellte natürlich auch nach und übergab den Täter somit die Einnahmen aus der Kasse. Anschließend flüchtete der Täter aus der Spielhalle. Trotz einer Fahndung durch die Polizei konnte er zunächst nicht gestellt werden. Wie viel Geld der Räuber bei diesem Überfall erbeuten konnte, wurde nicht bekannt gegeben. Die Angestellte blieb aber zum Glück unverletzt. Nur ein paar Tage später, am Freitag vergangener Woche kam es um kurz nach 7:00 Uhr in einer weiteren Spielhalle in Hannover zu einem Überfall. Dort bedrohte der Täter einen 67-jährigen Angestellten mit einem spitzen Gegenstand und forderte von ihm die Herausgabe der Einnahmen aus der Kasse. Dieser Aufforderung kam der 67-jährige Angestellte auch nach, sodass der Täter anschließend mit seiner Beute aus der Spielhalle flüchtete. Dem 67-jährigen Angestellten ist glücklicherweise nichts passiert.

Auch hier wurde zwar sofort eine Fahndung eingeleitet, die Polizei konnte den Täter aber zunächst im Umkreis der Spielhalle nicht mehr ausfindig machen. Einen Fahndungserfolg gab es aber dennoch ziemlich schnell. Denn schon gegen 10:00 Uhr am Freitag vergangener Woche klickten für einen 47-jährigen Tatverdächtigen die Handschellen. Durch die Ermittlungsarbeiten der Kriminalpolizei Hannover führte die Spur der beiden Überfälle zu dem 47-jährigen Mann. Dieser wurde auch gleich in die JVA verbracht, wo er auch immer noch einsetzt. Denn gegen den Mann lag auch noch ein offener Haftbefehl wegen besonders schweren Diebstahls vor. Zwar bestreitet der 47-Jährige die beiden Raubüberfälle auf die Spielhallen, doch die Polizei scheint schon ziemlich stichhaltige Indizien dafür zu haben, dass es sich bei diesem Mann und dem Täter der beiden Überfälle handelt. Man wird abwarten müssen, was sich hier noch ergibt.

In Titisee-Neustadt kam es vergangene Woche Mittwoch zu einem Überfall auf eine Spielhalle. In der Nacht auf den Mittwoch wurde die Spielhalle gegen 0:00 Uhr von einem unbekannten maskierten Täter überfallen. Zu dieser Zeit war die Angestellte der Spielhalle alleine in den Räumlichkeiten und wurde sofort von dem Täter mit einem Messer bedroht und mit Klebeband gefesselt. So konnte der Täter ungestört das Geld aus der Kasse entnehmen und noch andere Dinge aus den Räumlichkeiten der Spielhalle stehlen. Insgesamt machte der unbekannte Räuber somit eine Beute in Höhe eines vierstelligen Geldbetrages. Bevor er dann aus der Spielhalle flüchtete, schloss er die Angestellte noch in der Mitarbeitertoilette ein. Zum Glück wurde die Frau bei dem Überfall nicht verletzt. Von dem Täter fehlt allerdings noch jede Spur.

Auch am letzten Wochenende gab es Überfälle auf Spielhallen

In der Nacht von Freitag auf Samstag letzte Woche kam es in Delmenhorst-Berne zu einem Überfall auf eine Spielhalle. Zwei bislang unbekannte Täter, die mit einer Eisenstange bewaffnet waren, betraten nachts die Räumlichkeiten der Spielhalle und bedrohten dort direkt die Angestellte und ein Gast, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Spielhalle aufhielt. Zunächst forderten die beiden Täter die Tageseinnahmen aus der Kasse, bevor sie sich dann auch noch über einige Spielautomaten her machten. So konnten sie zudem auch noch diverse Münzbeträge aus den Spielautomaten erbeuten. Der überwiegende Teil ihrer Beute bestand somit aus Münzgeld. Bei ihrem Überfall lösten die beiden unbekannten Täter zudem noch den akustischen Alarm aus, der sie zum Glück verscheuchte. So flüchteten sie aus der Spielhalle. Die Polizei wurde natürlich sofort alarmiert, konnte die beiden Täter allerdings nicht mehr schnappen. Über die Höhe der Beute konnten bislang noch keine Angaben gemacht werden. Die Spielhallenangestellte und auch der Gast blieben zum Glück unverletzt und kam mit einem Schrecken davon.

Am Samstagabend wurde eine Spielhalle in Recklinghausen überfallen. Gegen 22:30 Uhr kam ein unbekannter Mann in die Spielhalle und bedrohte dort die Angestellte sofort mit einem Messer. Der Täter forderte von der Frau die Herausgabe des Geldes. Das Bargeld aus der Kasse bekam er dann schließlich ausgehändigt. Mit dieser Beute in unbekannter Höhe flüchtete der Räuber anschließend aus der Spielhalle. Bislang konnte der Täter leider noch nicht gefasst werden. Aber wenigstens ist die Angestellte bei dem Überfall unverletzt geblieben.

Ebenfalls am Samstag vergangener Woche wurde auch eine Spielhalle in Wuppertal überfallen. Gegen 22:40 Uhr schlugen die beiden jugendlichen Täter dabei zu. Obwohl sie vermummt waren, konnte man wohl erkennen, dass es sich bei den Tätern um Jugendliche handeln musste. Mit einer Schusswaffe bedrohten die beiden die 38-jährige Angestellte der Spielhalle und forderten von der Frau das Geld aus der Kasse. Dieses Bargeld bekam sie dann auch übergeben. Anschließend flüchteten die beiden Jugendlichen mit ihrer Beute in verschiedene Richtung aus der Spielhalle. Wirklich weit sind die beiden Täter allerdings nicht gekommen. Die Polizei leitete schließlich sofort eine Fahndung ein und konnte so im Umkreis der Spielhalle in einem Hinterhof schon wenig später einen 15-Jährigen festnehmen, der einer der Täter sein soll. Zudem fanden die Polizisten auch eine Tasche, in der sich die Schreck Schusswaffe befand und auch noch Bekleidung sowie eine Krankenkarte eines 17-Jährigen, der als mutmaßlicher Komplize des 15-Jährigen gilt und sich noch in der Nacht mit seiner Mutter zusammen der Polizei stellte. Beide Jugendlichen wurden zunächst vorläufig festgenommen, befinden sich aber wohl derzeit wieder auf freiem Fuß. Wegen schweren Raubes werden sich die beiden Teenager vor Gericht verantworten müssen.

In Herne wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Spielhalle überfallen. Als der Angestellte gerade dabei war, die Spielhalle zu schließen, wurde er von zwei unbekannten Tätern von hinten überfallen. Diese bedrohten ihn mit einem Messer und forderten von ihm die Einnahmen. Nachdem sie das Geld bekommen hatten, flüchteten die beiden Täter vom Tatort. Bislang konnten sie auch noch nicht durch die Polizei ausfindig gemacht werden. Über die Höhe der Beute wurden keine Angaben gemacht. Der Angestellte der Spielhalle blieb bei diesem Überfall zum Glück unverletzt, hat aber mit Sicherheit ein Schrecken davongetragen.

Einbrecher waren letzte Woche auch unterwegs

In der letzten Woche hatten es aber nicht nur Räuber auf Spielhallen abgesehen, sondern auch einige Einbrecher. Bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag kam es in Melle zu einem versuchten Einbruch in eine Spielothek. In der Zeit zwischen 3:03 Uhr und 3:13 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter durch die Eingangstür in die Spielothek einzusteigen. Zwar beschädigten die Täter dabei die Eingangstür, konnten diese aber nicht öffnen, um in die Räumlichkeiten der Spielothek zu gelangen. So verschwanden die unbekannten Täter von der Örtlichkeit und sind leider bisher auch noch nicht von der Polizei gefasst worden. Über die Höhe des Sachschadens wurden keine Angaben gemacht.

Ebenfalls in der Nacht von Sonntag auf Montag kam es auch in Bad Lippspringe zu einem Einbruch in eine Spielhalle gegen 3:15 Uhr. Bislang unbekannte Täter hebelten dafür auf der Rückseite der Spielhalle ein Fenster auf, umso in die Räumlichkeiten zu gelangen. In der Spielhalle selbst brachen sie dann mehrere Spielautomaten auf und entwendeten das darin befindliche Bargeld. Anschließend verschwanden die Täter aus der Spielhalle und sind leider bislang auch noch nicht von der Polizei geschnappt worden. Zwar beobachtete ein Zeuge zwei Personen, die sich in etwa um diese Zeit von der Spielhalle wegbewegten, konkretere Hinweise auf die Täter gibt es allerdings nicht. Über die Höhe des Gesamtschadens wurden keine Angaben gemacht.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in Reken zu einem Einbruch in ein Spielcasino. Gegen 2:00 Uhr nachts hebelten unbekannte Täter ein Fenster des Gebäudes auf, umso in die Räumlichkeiten des Spielcasinos zu gelangen. Zwar lösten die Täter mit diesem Einbruch die Alarmanlage und auch die Vernebelungsmaschine aus, doch von ihrem Vorhaben, mehrere Spielautomaten aufzubrechen, um das darin befindliche Bargeld zu stehen, ließen sie sich dadurch nicht abbringen. Mit ihrer Beute in unbekannter Höhe verschwanden sie dann aus dem Spielcasino und konnten leider von der Polizei auch noch nicht gestellt werden. Über die Höhe des gesamten Schadens wurden noch keine Angaben gemacht.

Ebenfalls in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es auch in Chemnitz zu einem Einbruch in eine Spielhalle. Zwei bislang unbekannte Täter brachen dafür die fünffach verriegelte Eingangstür der Spielhalle auf und dann auch noch eine Stahltür. Bei ihrer Tat wurden sie von einer Überwachungskamera gefilmt. In der Spielhalle selbst brachen sie dann einen Spielautomaten, einen Geldwechselautomaten und einen Zigarettenautomaten auf und stahlen das darin befindliche Bargeld. Zudem stahlen die beiden Täter auch noch Getränke aus der Spielhalle. Anschließend verschwanden sie in unbekannte Richtung. Von ihnen fehlt noch jede Spur. Mit diesem Einbruch konnten die Täter rund 2.500 Euro erbeuten und richteten dabei ein Schaden von rund 30.000 Euro an.

In der Nacht zum Mittwoch kam es auch zu einem Einbruch in eine Spielhalle in Ludwigsburg. Der Täter drang dafür über einen Nebeneingang in die Räumlichkeiten der Spielhalle ein, indem er die dortige Glastür zerstörte. In der Spielhalle selbst brach der unbekannte Täter den mehrere Spielautomaten auf und entwendete das darin befindliche Bargeld. Wie hoch die Beute dabei war, die der Täter machen konnte, wurde bislang nicht bekannt gegeben. Der Sachschaden soll sich insgesamt auf rund 5.000 Euro belaufen. Von dem Täter fehlt bislang noch jede Spur.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in eine Spielhalle in Bocholt eingebrochen. Unbekannte Täter brachen gegen 4:20 Uhr ein Fenster der Spielhalle auf, um sich so Zutritt zu den Räumlichkeiten zu verschaffen. Ob sie aber wirklich in die Spielhalle eingedrungen sind, konnte noch nicht festgestellt werden. Denn gestohlen wurde nichts und auch die Spielautomaten waren beim Eintreffen der Polizei noch unversehrt. Ein Sachschaden am Fenster haben die unbekannten Täter aber dennoch hinterlassen, dessen genaue Höhe noch nicht bekannt gegeben worden ist. Die unbekannten Einbrecher konnten bislang noch nicht ausfindig gemacht werden.

Letzte Woche Freitag kam es auch in Kalkar zu einem Einbruch in eine Spielhalle, und zwar irgendwann im Zeitraum zwischen Mitternacht und 13:30 Uhr. Hierfür brachen die Täter eine Hintertür der Spielhalle auf, umso in das Gebäude zu gelangen. Auf einer Treppe schlugen sie dann eine Gipswand auf, wahrscheinlich um in den nächsten Raum zu gelangen. Allerdings stand dieser Raum leer. Dies schien die Täter so editiert zu haben, dass sie den Tatort verließen. Somit konnten die unbekannten Einbrecher keine Beute machen. Über die Höhe des Sachschadens wurden noch keine Angaben gemacht. Leider konnte der Polizei bislang noch nicht gelingen, die Täter ausfindig zu machen.

In Haan kam es am Sonntagmorgen zu einem Einbruch in eine Spielhalle. In der Zeit zwischen 4:10 Uhr um 9:45 Uhr brachen unbekannte Täter die Eingangstür des Gebäudes auf, umso in das Gebäude zu gelangen. Über eine Nebeneingangstür, die sie in dem Gebäude ebenfalls aufbrachen, gelangten sie dann in die Räumlichkeiten der Spielhalle. Dort stahlen die Täter dann eine Kasse, in der sich mehrere Tausend Euro befunden haben sollen. Anschließend verschwanden die unbekannten Einbrecher wieder aus der Spielhalle und wurden bislang von der Polizei auch noch nicht geschnappt. Über die Höhe des Gesamtschadens wurden noch keine Angaben gemacht.

Ebenfalls am Sonntagmorgen kam es auch in Mainz zu einem Einbruch in eine Spielhalle. Mit einem Gullydeckel warfen die unbekannten Einbrecher eine Fensterscheibe zu Spielhalle ein und traktierten dieses Fenster auch noch mit einer Axt, um sich so Zutritt zu den Räumlichkeiten zu verschaffen. Dabei lösten die Täter auch den akustischen Alarm der Spielhalle aus, der sie scheinbar so abschreckend, dass sie wieder vom Tatort verschwanden. Denn in der Spielhalle selbst waren alle Spielautomaten unversehrt und auch sonst scheint wohl nichts weggekommen zu sein. Von den Einbrechern fehlt allerdings noch jede Spur. Über die Höhe des Gesamtschadens wurden keine Angaben gemacht.

Quelle: Presseportal.de

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