SkillOnNet Casino PlayToro gibt auf. Der Anbieter verlässt den deutschen Glücksspielmarkt. (Bildquelle: PlayToro)
Der Glücksspielmarkt ist in stetiger Bewegung, auch wenn nur wenige neue Anbieter auf dem deutschen Markt erscheinen, so feilen die Online-Casino-Betreiber doch immer wieder an der Erweiterung ihrer Spielauswahl. Eine aktuelle Veränderung schockt jedoch ein wenig und lässt Bedenken aufkommen. Denn das SkillOnNet PlayToro Online Casino verschwindet von der Bildfläche. Damit gibt der erste in Deutschland lizenzierte Betreiber seinen Platz auf. SkillOnNet hat zahlreichen Online-Casino-Marken in Deutschland lizenzieren lassen. Darunter bekannte Marken wie DrückGlück. Jedoch hat der Technologie-Gigant auch unbekannte Betreiber ins Rennen geschickt.
SkillOnNet PlayToro Online Casino wird von SlotsMagic übernommen
Das frühere Angebot vom PlayToro Online Casino umfasste mehr als 2.500 virtuelle Spielautomaten, wodurch es eine perfekte Anlaufstelle für deutsche Spieler war. Wer jedoch in den vergangenen Tagen diesem Spielvergnügen nachkommen möchte, der wird enttäuscht werden, denn das PlayToro Online Casino hat seine Türen geschlossen. Damit ist PlayToro nicht mehr in Deutschland verfügbar, obwohl das Online-Casino noch auf der GGL-Whitelist steht. Diese Nachricht ist für etliche Spieler mit Sicherheit weniger erfreulich, jedoch ist die Entwicklung auch erschreckend. Bisher gab es nur Zugänge auf dem deutschen iGaming-Markt, jedoch noch nie einen Betreiber, der freiwillig den Rückzug nutze.
Doch die Angebote des SkillOnNet Online-Casinos verschwinden nicht endgültig, sondern werden von SlotsMagic übernommen. Auch dieser Betreiber taucht auf der GGL-Whiteliste auf und ist unter der Führung des Technologie-Giganten zu finden.
Das SlotsMagic Casino bietet eine bunte Mischung aus verschiedenen Anbietern, darunter auch Wazdan und Gamomat-Spiele. Auf Spieler warten aktuell mehr als 200 Slots. Durch den Zusammenschluss wird sich die Auswahl vermutlich noch einmal stark erweitern. Immerhin hatten Spieler bei PlayToro eine Auswahl von über 2000 Spielen. (Bildquelle: SlotMagic)
Zwei Spitzen-Casinos bündeln ihre Erfahrungen
Da waren es nur noch 34 Online-Casino-Marken, die SkillOnNet unter seiner Führung hat. Der Technologie-Betreiber hat sich dazu entschlossen, eines seiner Online-Casinos in Deutschland zu schließen. Die Beweggründe sind bisher unbekannt. Generell halten sich Glücksspielanbieter sehr mit ihren Informationen, was den Spielerstand und die Umsätze angeht, zurück. Und auch bei der Aufgabe einer Marke in einem regulierten Land wird nicht viel preisgegeben.
Jedoch wissen Glücksspielfans der Marke PlayToro, dass sie die geschätzten Angebote bei SlotsMagic wiederfinden. Auch die noch existierenden Spielerkonten sind nicht verloren. Spieler werden auf der PlayToro Online-Plattform aufgefordert, sich an den Support zu wenden, um weitere Informationen zu erhalten. Spieler, die sich für das Online Casino SlotsMagic entscheiden, können weiterhin die ausgezeichnete Technologie von SkillOnNet genießen. Ebenso ist das Angebot an virtuellen Spielautomaten umfangreich und wird durch den Zusammenschluss mit PlayToro erweitert.
Deutsche Spitzenqualität ist unter der Echtgeld-Spielauswahl zu finden. Merkur Gaming hatte eine breite Palette an virtuellen Spielautomaten zur Verfügung gestellt. Ergänzt wird das Angebot durch Play´n Go-Spiele und NetEnt-Spielautomaten. Außerdem haben sich Relax Gaming und andere Anbieter dazu entschlossen, sich dem Online-Casino zuzuwenden.
Wird es noch weitere Plattformen geben, die sich zurückziehen?
Der Rückzug der SkillOnNet Plattform PlayToro ist mit einigen Bedenken zu betrachten. Bisher gab es einen solchen Fall auf dem deutschen Glücksspielmarkt bisher nicht. Ob es noch weitere Rückzüge geben wird und aus welchen Gründen, lässt sich jedoch nicht sagen. Fakt ist jedoch, dass Online-Casino-Betreiber in Deutschland eine lange Liste an Regeln zu befolgen haben, was oftmals den Spielerzulauf minimiert, vor allem, nachdem illegale Anbieter den Markt überrollen. Ob nun eine Welle losgetreten wurde und immer mehr Plattformen schließen, kann nicht erkannt werden.
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