Die Öffentlichkeit ist dafür, das Verbot von Bonus-Buy-Spielautomaten durchzusetzen. Das geht aus einer Play’n GO Umfrage hervor. Demnach ist die breite Öffentlichkeit dafür, dieses besagte Verbot durchzusetzen. Zu einem solchen Ergebnis kam man, da viele der Befragten davon ausgehen, dass gefährdete Spieler durch die Nutzung dieser Spielautomaten sich weiter in den Strudel der Suchtgefahr ziehen lassen. Bei den Bonus-Buy-Spielautomaten geht es darum, dass Spieler durch Käufe Bonus- oder Freirunden in einem Spiel erhalten können. Dadurch könnte die Suchtgefahr weiter angekurbelt werden. Dieser umstrittene Spielmechanismus wird von einigen Glücksspielbehörden verboten, darunter von der KSA in den Niederlanden und der britischen Glücksspielkommission.
Umfrage bestätigt Wunsch nach Verbot von Bonus-Buy-Spielautomaten
Die Umfrage von Play’n GO bestätigt einmal mehr, dass Kunden unterschiedlicher Meinung sein können. Jedoch sprechen sich die meisten Teilnehmer dieser Studie dafür aus, die Bonus-Buy-Spielautomaten zu verbieten und damit dem Vorbild der Glücksspielbehörde in den Niederlanden zu folgen. Di Umfrage fand ausschließlich in Schweden statt, also dem Heimatland des Spielentwicklers. Rund 69 % der breiten Öffentlichkeit gaben an, eine Änderung der Verordnung zu den Bonus-Buy-Spielautomaten zu begrüßen. Selbst die Hälfte der schwedischen Slot-Spieler wollen zeitgleich einen Verbot für diese Spielmechanik erwirken. Zweidrittel der Befragten denken sogar, dass diese Spielautomaten besonders schlecht für gefährdete Spieler sein können. Etwa 63 Prozent der Slot Spieler sind sogar der Meinung, dass diese Spielautomaten zu einem wesentlich höheren Verlust führen können.
Mit dieser mehr als deutlichen Aussage ist vermutlich klar, was Spieler und auch Verbraucher von den Bonus-Buy-Spielautomaten halten. Wäre demnach ein Verbot sinnvoll, wie es in der Pressemeldung dargestellt wird?
Der Spielentwickler zeigt mit der Umfrage, was Spieler wirklich denken und was sie sich wünschen. Jedoch hat Play’n GO nicht nur dort Erfolg, sondern das gesamte Jahr 2023 nutzte das Unternehmen, um erfolgreich in die USA zu expandieren. (Bildquelle: Play’n GO)
Spieler halten Verbot für verantwortungsvoller
Die Studie von Play’n GOist beeindruckend, wenn man bedenkt, welche Ergebnisse sich dadurch zeigten. Demnach würden sehr viele Spieler und auch Verbraucher es befürworten, dass Spiele dieser Art aus dem Verkehr gezogen werden. Rund 61 Prozent aller Befragten gehen davon aus, dass ein Verbot zu einem verantwortungsvolleren Spielverhalten führen würde. Eine Änderung der Verordnung würde vor allem zeigen, dass die schwedische Regierung die Glücksspielprobleme der Nutzer ernst nimmt.
Ob es am Ende wirklich zu einem Ausschluss dieser Spielmechanik kommen wird, wie es auch in den Niederlanden schon der Fall ist, lässt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Jedoch kann man aufgrund der wachsenden Zahlen im Selbstausschlusssystem fast davon ausgehen. Dieses erreichte im Dezember vergangenen Jahres erstmal die Marke 100.000 registrierte Nutzer. Heißt also, es haben sich derart viele Nutzer von Glücksspielen selbst gesperrt. Das könnte ein Anlass zur Umsetzung des Verbots sein.
Johan Törnqvist , CEO und Mitbegründer von Play’n GO, kommentierte: „Play’n GO war ein konsequenter und lautstarker Verfechter einer nachhaltigen, Regulierte und florierende Gaming-Branche, die seit vielen Jahren auf einer „Entertainment First“-Mentalität basiert. Ich habe bereits 2021 versprochen, dass Play’n GO niemals ein Bonuskaufspiel anbieten würde – eine Entscheidung, die uns Hunderte Millionen schwedische Kronen gekostet hat – aber ich stehe zu dieser Entscheidung. Bonuskaufspiele schaden den Spielern sowie der langfristigen Gesundheit und Nachhaltigkeit der gesamten Branche und sollten vom regulierten schwedischen Markt ausgeschlossen werden.“
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