Paul Gauselmann

In wenigen Tagen öffnet die größte Glücksspielmesse der Welt, die ICE Totally Gaming, wieder ihre Pforten und auch in diesem Jahr wird die Strahlkraft des Events für die Vergabe diverser Auszeichnungen genutzt. Dabei darf sich dieses mal sogar Paul Gauselmann, als Gründer und ewiger Boss des Merkur Spielautomatenherstellers, Chancen auf einen ganz speziellen Preis ausrechnen, nämlich den „Chef des Jahres 2018“. Denn der mittlerweile über 80-jährige Paul Gauselmann ist bei den am 5. Februar stattfindenden Global Gaming Awards, die im bekannten Londoner Casino Hippodrom ausgerichtet werden, in dieser Kategorie nominiert. Um sich jedoch die begehrte Auszeichnung schnappen zu können, gilt es jedoch erst einmal gegen die ebenfalls namhafte Konkurrenz zu bestehen. Einer davon ist niemand geringerer als Harald Neumann, der Herr aller Novoline Spielautomaten.

Das Duell Paul Gauselmann gegen Harald Neumann und Merkur gegen Novoline

Insgesamt werden am 5. Februar bei den wieder einmal bei den stattfindenden Global Gaming Awards aus 16 Kategorien die wohlverdienten Gewinner ermittelt. Und dabei kommt es in diesem Jahr sogar zum großen Duell zwischen Merkur und Novoline, nämlich in Gestalt der beiden CEO’s Paul Gauselmann und Harald Neumann. Beide schafften es auf die Liste der Nominierten zum „Chef des Jahres“, müssen sich jedoch noch mit weiteren 23 bekannte Größen aus der Welt des Glücksspiels um die Trophäe streiten. Darunter sind ebenfalls bekannte Namen wie Roger Raatgever von Microgaming, Kenny Alexander von GVC, der Boss von Playtech Mor Weizer oder Henrik Tjärnström von der Kindred Group, vormals Unibet Group. Gegen all dieser Vertreter müssen sich sowohl Paul Gauselmann, als auch Harald Neumann durchsetzen, um am Ende zum „Chef des Jahres“ gekrönt werden zu können. Ob jedoch die kurzzeitigen Querelen um die „Paradies Papers“ für den Boss der Merkur Spielautomaten bei der Abstimmung der Jury negative Auswirkungen haben könnte, wird sich jedoch zeigen müssen. Harald Neumann, der CEO von Novomatic, wiederum, könnte auf seinen neuen Untergebenen hoffen, nämlich Alexander Tucek, dem Chef der Casinos Austria International. Dieser gehört nämlich der Jury bei den Global Gaming Awards an und könnte seinem neuen Chef, Novomatic ist mittlerweile Miteigentümer der CASAG, seine Stimme geben. Ob diese am Ende reichen wird bleibt fraglich, aber nach vielen Jahren der Nichtberücksichtigung deutscher oder österreichischer Glücksspielunternehmen bei wichtigen Industriepreisen, ist mit den Nominierungen zumindest schon mal ein Fortschritt gelungen.

Aus insgesamt 50 Personen besteht die große Jury der Global Gaming Awards, die sich hauptsächlich aus ranghohen Vertretern der Glücksspielbranche zusammensetzt. Doch sind ebenfalls Damen und Herren vertreten, die normalerweise abseits dieses Wirtschaftssektors ihre Brötchen verdienen. Darunter befinden sich beispielsweise Alan Fagan vom Sportsender ESPN, Ed Young von der Bank Morgan Stanley oder Finbarr Omahony von Facebook.

Auch Merkur Spielautomaten und Novoline Slots treffen auf den Global Gamig Awards aufeinander

Neben dem Kampf um den Titel zum „Chef des Jahres 2018“ zwischen Paul Gauselmann und Harald Neumann, bei dem die Bosse gegeneinander antreten, kommt es ebenfalls zum Kampf zwischen den Merkur Spielautomaten und den Novoline Slots. Denn beide Unternehmen, sowohl Gauselmann als auch Novomatic, sind ebenfalls für die so wichtige Rubrik „ Casino Supplier of the Year“ bei den Global Gamig Awards nominiert. Und so haben in diesem Jahr sowohl ein deutsches wie ein österreichisches Glücksspielunternehmen die Chance, endlich mal wieder einen wichtigen Industriepreis einzusacken. Allerdings ist auch hier das Feld der Konkurrenten nicht zu verachten. Hier dürften vor allem die beiden US-amerikanischen Schwergewichte Scientific Games, die gerade erst die NYX Group übernommen haben und IGT schwer zu schlagen sein. Ebenfalls gute Siegeschancen kann sich EGT aus Bulgarien ausrechnen, die in den letzten Jahre ein fantastische Entwicklung zu verzeichnen hatten. Zwar sind diese drei Unternehmen sicherlich die größten Konkurrenten für Gauselmann und Novomatic um den Titel „Casino Supplier of the Year“, doch haben es beide Firmen nicht notwendig, sich zu verstecken. So kann der Novoline Spielautomatenhersteller vor allem mit seinem riesigen Angebot an Leistungen, Games und Lösungen punkten, bei dem kaum ein anderes Unternehmen, außer Scientific Games, mithalten kann. Für Gauselmann wiederum könnte zum Vorteil gereichen, dass erst im vergangenen Jahr das 60. Firmenjubiläum stattfand und sich so ein Preis als verspätetes Geschenk recht gut in der Vitrine machen würde.

Ebenfalls nominiert für einen Titel ist Blueprint Gaming, nämlich für die Auszeichnung zum „Online Casino Supplier of the Year“. Seit Gauselmann die britische Edelschmiede vor einigen Jahren übernommen hat, ist Blueprint Gaming zum Aushängeschild anspruchsvoller Slots innerhalb des Konzers geworden. Vor allem im englischsprachigen Raum gehören diese Spielautomaten zu den Favoriten in den hiesigen Online Casinos.

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