mybetMybet, der Online Casino Betreiber und Anbieter von Sportwetten, ist zurück in der 1. Bundesliga! Wie das Unternehmen mitteilte, wird sich Borussia Mönchengladbach für die nächsten zwei Saisons als Werbefläche anbieten. Allerdings fällt unter die zukünftige Zusammenarbeit nicht der Schriftzug auf dem Trikot der Fohlen. Denn Mybet hat sich nur die Rechte als Co-Sponsor gesichert. Trotz dessen, dass der Online Casino Betreiber nicht zum Hauptsponsor wird, ergeben sich für den Buchmacher so einige gute Werbemöglichkeiten beim Bundesligisten. Denn zum nun unterschriebenen Deal gehören sowohl Bandenwerbung, wie auch ein strahlendes Mybet-Logo auf dem Mannschaftsbus. Zusätzlich bietet Borussia Mönchengladbach verschiedenste Werbemaßnahmen in den eigenen Medien an. Darunter zählen unter anderem Printmedien und die hoch frequentierten Social Media-Kanäle des Fußballvereins. Als besonderes Schmankerl kann Mybet sogar auf die Strahlkraft der bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag stehenden Profis zurückgreifen. Diese werden sich dann wohl für den ein oder anderen Fototermin für Promotions hergeben müssen. Mit dem neuen Vertrag ist der Online Casino Betreiber nun mit seinem Namen wieder zurück in der höchsten Spielklasse. Zwar hatte Mybet bereits mit Eintracht Braunschweig und der SpVgg Greuther Fürth hier mehrfach in den letzten Jahren gastiert, doch waren beide Clubs nach kurzem Engagement wieder abgestiegen. Von der Präsenz beim Traditionsclub aus Gladbach wird der Online Casino Betreiber sich sicherlich so einiges erhoffen, denn Mybet braucht neue Kundschaft.

Mybet ist eines der wenigen Online Casinos in Deutschland, die über eine offizielle Lizenz aus dem Bundesland Schleswig-Holstein verfügen. Deshalb dürfen alle Spieler aus diesem Bundesland, selbst nach Deutschem Recht hier legal zocken. Für alle anderen Bundesbürger hält Mybet ebenfalls noch eine Lizenz aus Malta bereit, damit diese hier genauso auf die Jagd nach dicker Beute gehen können.

Markus Peuler bleibt Alleinvorstand bei Mybet, trotz anhaltender Talfahrt

Als vor einigen Tage die Pressemitteilung der Mybet Holding SE zur Vertragsverlängerung mit dem Alleinvorstand durchs Netz flatterte, staunten wohl einige nicht schlecht. Denn warum sich auch immer der Aufsichtsrat dazu entscheiden hatte den laufenden Vertrag mit Markus Peuler zu verlängern, an der guten Entwicklung des Unternehmens kann es sicherlich nicht gelegen haben. Fairerweise muss hier jedoch darauf hingewiesen werden, dass es ebenfalls unter dem vorherigen Chef, Zeno Osskó, kaum Grund zur Freude für Mybet gab. Dieser schmiss vergangenen Jahres, vermutlich aufgrund der anhaltend schlechten Unternehmenszahlen und wegen einem Angebot beim Konkurrenten BetStars, das Handtuch. Dadurch rückte Markus Peuler als damaliger Finanzvorstand auf seinen Posten nach. Mit dem neuen Vertrag in der Tasche wird der alte und neue Alleinvorstand nun vorerst bis zum 31. Dezember 2021 weiterhin die Geschicke von Mybet leiten. Doch um nicht schon vorher möglicherweise achtkantig herausgeworfen zu werden, sollte sich in den nächsten Monate nun endlich die lang angekündigte Trendwende am Horizont abzeichnen. Denn der Blick in all die Quartalszahlen und Jahresbilanzen der beiden letzten Jahren, waren alles andere als positiv. So kannten Umsatz, EBITDA und Gewinn bei Mybet seit rund 24 Monaten nur eine Richtung, immer weiter in den Keller. Unternehmensziele wurden gern einmal um 25 Prozent verfehlt und zusätzlich sorgten ausbleibende Gewinne dafür, dass das Eigenkapital bedenklich zusammenschmolz. Dafür jedoch stiegen im gleichen Atemzug die Nettoverbindlichkeiten an, was insgesamt zu einem äußert ungesunden Mix führte. Trotz des lang anhaltenden Negativtrends, war Mybet sich nicht zu Schade, immer wieder mit Durchhalteparolen von der großen Trendwende zu fantasieren. Nur leider bleib diese bisher komplett aus. Immerhin hat sich die letzten Monate etwas bewegt und so können wir Zocker nun bei Mybet endlich ins mobile Casino gehen. Zudem wurde mit der neuen Online Casino Plattform das Angebot an Spielautomaten kräftig ausgebaut.

Als Paradebeispiel für die gravierenden Probleme bei Mybet, steht die neue Online Casino Plattform. Die alte unterstützte kein mobiles Casino und hatte zudem Probleme mit modernen Spielen von Entwicklern. Deshalb entschloss sich Mybet eine komplett neue Plattform zu entwickeln und damit den Standard andere Online Casinos zu erreichen. Angekündigt wurde diese bereits Anfang 2016 und sollte noch vor der Fußballeuropameisterschaft an den Start gehen. Daraus wurde jedoch nichts, denn erst am 21. März, ein ganzes Jahr zu spät, war es dann endlich soweit. Wer bei eigenen Projekten Assoziationen zum neuen Berliner Flughafen BER wachruft, der darf sich als Betreiber nicht wundern, wenn ihm die eigenen Kunden in Scharen weglaufen. Auf das im März diesen Jahres angekündigte Live Casino von Evolution Gaming warten wir Zocker übrigens immer noch.

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