Noch hält Armin Gauselmann (Mitte) den Spielo-Cup-Pokal in den Händen. Sowohl TuS-Spieler Peter Strosack (l.) und TuS-Trainer Emir Kurtagic (2.v.l.) als auch GWD-Spieler Marian Michalczik (r.) und sein Trainer Frank Carstens (2.v.r.) wollen den Pokal für ihre jeweiligen Teams mit nach Hause nehmen. (Foto: Gauselmann.de)
Kaum ein anderes Glücksspielunternehmen wie Gauselmann unterstützt so massiv den Sport in Deutschland und ist dabei gleichzeitig der eigenen Heimatregion so verbunden. Ob Tennis, Fußball oder Handball, der Hersteller der beliebten Merkur Spielautomaten ist mit seiner lachenden Sonne fast in jedem Sportbereich in Nordrhein-Westfalen präsent und pumpt jedes Jahr Millionen Euro in die unterschiedlichsten Vereine. Einer dieser Nutznießer ist auch der Handballclub TuS N-Lübbecke, der momentan in der 2. Bundesliga spielt und seit vielen Jahren finanzkräftig vom Spielautomatenhersteller gesponsert wird. Eine der Werbemaßnahmen ist dabei der bekannte Merkur Spielo-Cup 2019, der in diesem Jahr bereits zum 30. Mal ausgespielt wird und den Zuschauern hochkarätige Mannschaften in die Halle bringt.
Gleich vier Mannschaften kämpfen um den Merkur Spielo-Cup 2019
Ohne die vielen Finanzspritzen vom Konzern Gauselmann an den regionalen Sport, wäre sicherlich über die Jahre bei dem eine oder anderen Verein bereits die Lichter für immer ausgegangen. Erinnert sei hier beispielsweise an die fulminante Rettungsaktion für den DSC Bielefeld, die die Lizenz und den Verbleib des Traditionsvereins im Profifußball sicherstellte. Abseits von König Fußball ist der Hersteller der Merkur Magie Spiele mit seiner unverwechselbaren Sonne als Logo ebenso stark im Handball involviert und sponsert seit vielen Jahren den TuS N-Lübbecke. Nach diversen Auf- und Absteigen gehen die Herren des Clubs momentan in der 2. Handballbundesliga auf Torejagd. Damit der Start in die neue Saison auch ordentlich gelingt, wird in der Vorbereitung wieder der Merkur Spielo-Cup 2019 ausgetragen, bei dem noch drei weitere Teams um den begehrten Pokal streiten. Will der TuS N-Lübbecke diesen holen, muss der Verein jedoch zuvor erste einmal die Auftaktpartie gewinnen, um schlussendlich ins Finale einziehen zu können. Ausgetragen werden die Vorrundenspiele sowie das Finale an insgesamt zwei Tagen und dies sowohl zum einen in der Heimarena des TuS N-Lübbecke sowie in den heiligen Hallen des zweiten Gastgebers, der GWD Minden.
Bevor es jedoch zum von Armin Gauselmann erhofften Traumfinale der beiden Gastgeber am 11. August in der Kampa-Halle in Minden kommen kann, gilt es für die beiden Clubs zuvor die zwei weiteren Gegner im Turnier zu schlagen. So trifft in der Vorrunde am 10. August der TuS N-Lübbecke aus der 2. Handballbundesliga auf den Erstligisten SC DHfK Leipzig sowie der GWD Minden aus der 1. Handballbundesliga auf den Zweitligisten HSC 2000 Coburg. Gelingt es hierbei den beiden Vereinen aus NRW sich am Samstag in der Merkur Arena in Lübbecke durchzusetzen, würde dem möglichen Traumfinale am Sonntag nichts mehr im Weg stehen. Ein potenzielles Derby, welches sich wohl kaum ein Handballfan aus der Region entgehen lassen würde. Armin Gauselmann, Sohn des Gründers und Vorstandsmitglied bei Gauselmann, freut sich schon jetzt auf die kommenden Partien, die ebenso erste Schlüsse über die Leistungsfähigkeit der Mannschaften für die neue Saison liefern werden. So erklärte er zum Merkur Spielo-Cup 2019: „Das hochkarätig besetzte Turnier ist für alle Teams eine erste Standortortbestimmung. Und es sind natürlich Überraschungen möglich. Warum sollte es also nicht klappen, mit dem Derby TuS N-Lübbecke gegen GWD Minden im Finale am Sonntag.“
Der Merkur Spielo-Cup gehört zu den ältesten und renommiertesten Turnieren im Handball in Deutschland. Im kommenden August wird der Wettbewerb bereits zum 30 Mal ausgetragen und so dürfte beim Jubiläum in diesem Jahr wohl besonders viel Ehrgeiz bei allen beteiligten Mannschaften zu spüren sein. Ob die lachende Sonne des Herstellers der Merkur Spielautomaten am Ende dank der Herren des TuS N-Lübbecke wieder strahlt, zeigt sich spätestens den Zuschauern am 10. und 11. August.
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