Merkur Gauselmann – SpielerschutzKaum eine andere Branche steht so im Fokus der Politik und Öffentlichkeit wie die Glücksspielindustrie. Dabei dreht sich seit Jahren in den vielfältigen Diskussionen alles um den Spielerschutz und das Jugendliche keine Möglichkeit erhalten, an irgendwelchen Spielautomaten ihr Taschengeld zu verzocken. Diesem Umstand ist sich auch Gauselmann mit seinen Merkur Spielautomaten bewusst und setzt alles daran, mit aufwendigen Weiterbildungen das Bewusstsein der eigenen Mitarbeiter für dieses schwierige Thema zu schärfen. Insgesamt 80 Stunden wurden durch die Mitarbeiter des Glücksspielunternehmens in denen neuen Lehrgang investiert, um in Zukunft noch besseren Spielerschutz zu bieten.

Was macht einen guten Spielerschutz aus?

Der Begriff Spielerschutz ist ein häufig anzutreffendes Wort in fast jeder Diskussion über Online Casinos oder dem Glücksspiel im Allgemeinen. Er umfasst so ziemlich alle Möglichkeiten, Maßnahmen und Ideen, die dabei helfen, problematisches Spielverhalten entweder zu verhindern oder zumindest dessen negative Auswirkungen abzumildern. In den seriösen Online Casinos wird dies beispielsweise durch die Überprüfung des Spielverhaltens der Kunden gewährleistet oder durch die Möglichkeit selbst festgelegte Limits zu verwenden. In klassischen Glücksspieltempeln wiederum, wie sie auch Gauselmann betreibt, liegt der Spielerschutz vor allem in den Händen der Mitarbeiter. Sie sind zumeist bei Problemen die Ansprechpartner Nummer Eins und können für Spielsüchtige Sperren verhängen, beratende Gespräche führen oder auf die Hilfsdienste verweisen.

Um bei Thema Spielerschutz möglichst selbst hohe Standards bieten zu können, lässt Gauselmann seine Mitarbeiter in Deutschland und Österreich fortlaufend schulen. Hierfür arbeitet das Glücksspielunternehmen beispielsweise mit dem Institut Glücksspiel & Abhängigkeit zusammen, welches einen 80 Stunden umfassenden Kurs anbietet. Vermittelt werden dabei analytische Einblicke in diverse Methoden des Spielerschutzes sowie neuste Erkenntnisse aus der Suchtforschung. Ebenfalls ein großer Schwerpunkt bildet die richtige Gesprächsführung mit einem problematischen Spieler und natürlich das Erkennen von Mustern, die auf eine Spielsucht hindeuten könnten. Wie wichtig diese Fortbildungen für den Merkur Spielautomatenhersteller mit externen Profis ist, erklärte David Schnabel, der Leiter des Zentralbereichs Prävention. Er teilte mit: „Um die Maßnahmen im Bereich Jugend- und Spielerschutz so breit wie möglich aufzustellen, arbeiten wir – wie bei der Fortbildung ‚Excellence in Responsible Gaming‘ – mit zahlreichen externen Experten zusammen.“ 

Bei der 80 Stunden umfassenden Fortbildung zum Thema Spielerschutz beim Institut Glücksspiel & Abhängigkeit handelt es sich nicht nur um ein reines Zeitabsitzen. Vielmehr werden sämtliche Teilnehmer von Merkur Gauselmann durch das Institut in einer Prüfung zertifiziert.

Merkur Gauselmann – Spielerschutz dürfte in Zukunft noch wichtiger werden

Ende Oktober werden die Ministerpräsidenten der Länder zusammenkommen, um über einen neuen Glücksspielstaatsvertrag zu verhandeln. Im Raum stehen dabei die Legalisierung der Online Casinos sowie der Sportwetten im Internet und die Schaffung einer Bundesbehörde für das Glücksspiel. Schon jetzt ist dabei abzusehen, dass der Spielerschutz ganz oben auf der Tagesordnung bei der zukünftigen Ausgestaltung stehen wird. Da sich dann alle Markteilnehmer, ob nun staatliche oder private Anbieter, an die gleichen Regeln halten müssen, würde dies natürlich Unternehmen wie Gauselmann zugutekommen, die bereits hier perfekt aufgestellt sind. Denn gerade für Kunden ist bei einem ähnlichen Angebot vor allem die Seriosität des Betreibers eines Online Casinos oder eines Glücksspieltempels von entscheidender Bedeutung. Bei diesem so schwierigen Thema trennt sich oftmals die Spreu vom Weizen.

Bislang wurde Gauselmann oftmals vorgeworfen, sein Geld mit der Spielsucht zu verdienen, was in etwas so zutreffend ist, wie der Fakt, das auch Alkoholiker Bier einer bestimmten Firma trinken. Allerdings hat der Merkur Spielautomatenhersteller auch seit Jahren enorme Maßnahmen eingeleitet, dieses Problem rund um die Spielsucht besser zu beherrschen. Neben den Weiterbildungen der Mitarbeiter wurde das System PLAY SAFE entwickelt, welches früher unter dem Namen Facecheck erstmals in die Spielhallen kam. Hier wird per Gesichtserkennung entschieden, ob Personen Zutritt zum Merkur Casino erhalten oder nicht und es kann zudem recht treffsicher feststellen, ob eventuell ein Minderjähriger vor der Linse steht. Im Zweifelsfall kann zudem immer noch ein Mitarbeiter selbst den Ausweis kontrollieren. Gerade dieser Umgang mit dem Thema Spielerschutz und den daraus resultierenden Lösungen ist ein wichtiger Punkt für den lang anhaltenden Erfolg von Gauselmann, neben den eigenen Merkur Spielautomaten natürlich.

In einem System wie PLAY SAFE könnte auch die Zukunft des Spielerschutzes in den Online Casinos stecken. Schon heute werden immer mehr biometrische Marker wie die Iris, der Fingerabdruck oder das Gesicht im Internetverkehr oder am Smartphone zur Verifizierung eingesetzt. Deshalb ist es nicht auszuschließen, dass die Online Casinos der Zukunft irgendwann ebenfalls solche Maßnahmen einsetzen oder sogar vom Gesetzgeber vorgeschrieben bekommen. Gauselmann mit seiner eigenen Innovation wäre in einem solchen Fall bereits jetzt sehr gut aufgestellt und könnte dies in den eigenen Merkur Casinos in abgewandelter Form einsetzen.

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