Bereits Anfang Oktober fand in Südafrika die Glücksspielmesse ICE Africa als Ableger der größten Veranstaltung dieser Art statt, der ICE London. Als wohl wichtigster und bekanntester Name in der Branche gab sich hierbei Merkur Gaming, die Tochtergesellschaft von Gauselmann, die Ehre. Welche Ziele dabei der Konzern in Afrika verfolgt, welche Merkur Spielautomaten auf dem Kontinent auf großes Interesse stoßen und welche Gesamtentwicklung Merkur Gaming hier erwartet, wurde am Rande der ICE Africa von Firmenseite ausgesprochen. In ferner Zukunft könnten die Länder zwischen dem Mittelmeer und Kapstadt durchaus zu einem wichtigen Glücksspielmarkt für den Hersteller der Merkur Spielautomaten werden.
Merkur Gaming sieht viel Potenzial bei den Merkur Spielautomaten in Südafrika
Bekanntlich fängt der frühe Vogel den Wurm und deshalb gehört Merkur Gaming zu den wenigen großen Herstellern von Spielautomaten, die bereits in Afrika dabei sind, sich Marktanteile zu sichern. Im Vergleich zu Europa und Asien, die schon als hoch entwickelt im Bereich des Glücksspiels gelten und Amerika sich gerade auf dieses Level zubewegt, ist in Afrika noch sehr viel Luft nach oben. Um der lukrativen Zukunft ein wenig auf die Sprünge zu helfen, wurde vor wenigen Jahren der Ableger der größten Glücksspielmesse, der ICE London, gegründet. Merkur Gaming war hier von Beginn an dabei und kehrte dieses Jahr nicht nur als Aussteller zurück nach Johannesburg in Südafrika, sondern sogar als einer der Hauptsponsoren. Zusammen mit der Präsentation neuer Merkur Spielautomaten war somit für jede Menge Aufmerksamkeit gesorgt. Wie es dabei scheint, hat sich der ganze Aufwand für Merkur Gaming gelohnt, den nach eigenen Aussagen konnten die bereits ein Jahr zuvor geknüpften Geschäftsbeziehungen erweitert und ebenso neue Kunden gewonnen werden. Insgesamt war die Gauselmann-Tochter mit der Resonanz sowie den Besucherzahlen mehr als zufrieden.
Fakten zur ICE Africa in Johannesburg in Südafrika im Oktober:
- die ICE Africa besuchten in den zwei Messetagen mehr als 1.500 Einkäufer und Manager aus der Glücksspielbranche
- Merkur Gaming war der renommierteste Name unter den 75 Ausstellern
- zu den wichtigsten Gesprächsthemen gehörten Regulierung, Spielerschutz und Synergien zwischen Online Casino und stationärem Geschäft sowie Marketing
Merkur Gaming punktete in Afrika mit progressiven Jackpots und angepassten Automatenspielen
Die Frage, welche Produkte von Merkur Gaming in Südafrika auf der Glücksspielmesse besonders gut ankamen, lässt sich einfach beantworten und in zwei wichtige Bereiche unterteilen. Zum einen ist dies der Markt mit Slots für die kleinen Spielhallen, der in Südafrika beispielsweise als LPM bezeichnet wird, als Limited Payout Maschines. Hier hatte Merkur Gaming ein breites Spektrum an Geldspielgeräten im Programm, die speziell auf die Vorlieben der Kunden in Afrika zugeschnitten sind. Als besonderer Verkaufsschlager hat sich hier die sogenannte G Box mit großem HD-Bildschirm gemausert, die gegenüber dem letzten Jahr bei den Verkaufszahlen mächtig zulegen konnte. Vor allem das starke Angebot an Merkur Spielautomaten mit auf Bedürfnissen der afrikanischen Kunden zugeschnittenen Titeln sorgte hier für die positive Entwicklung. Im Bereich der klassischen Geldspielgeräte für die Casinos hingegen war ganz klar der progressive Jackpot Treasure Link der Star am Stand von Merkur Gaming auf der ICE Africa. Die fünf miteinander verknüpften Merkur Slots, in denen bei jedem Titel ein anderes Bonusfeature begeistert und die Chance auf den Gewinn von gleich vier progressiven Jackpots besteht, zogen ein großes Publikum an. Hierbei zeigte sich, dass auch in Afrika Merkur Spielautomaten mit progressiven Jackpots, die viele Fans ebenso gern in den Online Casinos hätten, momentan das gefragteste Genre bei den Slots darstellen.
Die fünf enthaltenen Merkur Spielautomaten mit progressivem Jackpot im Treasure Link:
- African Glory
- Dragon Marbles
- Golden Silk
- Joker Buffalo
- Temple of the Nile
Merkur Gaming plant die Eroberung Afrikas von Johannesburg aus
Neben den bereits gut angelaufenen Geschäft mit den eigenen Merkur Spielautomaten durch die Präsenz auf der ICE Africa im vergangenen und diesem Jahr, gewährte Merkur Gaming ebenso einen kleinen Ausblick in die Zukunft. Zwischen den Zeilen lässt sich hier erkennen, dass Gauselmann gewillt ist, von Südafrika aus den gesamten Kontinent zu erobern. Das südlichste Land des Erdteils eignet sich in vielerlei Hinsicht hervorragend als Basis für den Ausbau des Geschäfts. Vor allem die rechtliche Sicherheit und das für afrikanischen Verhältnisse hohe Wirtschaftslevel sind hier hervorzuheben. Für die nähere Zukunft erwartet Merkur Gaming deutliche Zuwächse bei den Verkäufen von Spielautomaten sowohl im Bereich der Casinos wie auch bei den LPM’s.
In ferner Zukunft wiederum will der deutsche Glücksspielkonzern seine Fühler von hieraus in weitere afrikanische Staaten ausstrecken. Allerdings macht hier Merkur Gamig zugleich deutlich, dass diese Expansion durchaus auch mit Schwierigkeiten verbunden ist. Zum einen herrscht eine große Konkurrenz im Internet aus Online Casinos sowie Sportwetten vor. Zum anderen muss immer mit politischen Wirren gerechnet werden, die Expansionspläne ganz schnell über den Haufen werfen können. Nichtsdestotrotz sieht Merkur Gaming jedoch langfristig gewaltiges Potenzial in Afrika, befindet sich doch der Kontinent in Sachen Glücksspiel gerade erst am Beginn der Reise.
Für die Zukunft scheint Merkur Gaming in Afrika hervorragend aufgestellt zu sein. Seit vergangenem Jahr ist die Gauselmann-Tochter bislang als einziger der großen Spielautomatenhersteller auf der ICE Africa präsent gewesen. Die großen Konkurrenten wie Novomatic aus Österreich, Scientific Gaming und IGT aus den USA oder Aristocrat aus Australien haben hingegen einen weiten Bogen um den Zukunftsmarkt gemacht. Deshalb könnten die bereits jetzt gesammelten Erfahrungen in Afrika und der Aufbau von Geschäftsbeziehungen sich langfristig noch als Goldgrube für Merkur Gaming erweisen.
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