Deutschlands größtes Glücksspiel-Unternehmen Gauselmann ist ein perfekter Ort, um als Azubi in die Arbeitswelt einzusteigen. Zu diesem Ergebnis kommt die AUBI-plus GmbH, die hierfür aufwendige Befragungen bei momentanen und ehemaligen Azubis, wie auch bei den Ausbildern durchgeführt hat. Gerade vor dem Hintergrund des viel zitierten Fachkräftemangelsein ist der Erhalt des Siegels „BESTPLACE TO LEARN“ ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil im Kampf um die besten Köpfe.
Was ist Gauselmann eigentlich nicht?
In der langen Geschichte des Traditionsunternehmens Gauselmann wurde der Konzern bereits oft mit Preisen, Auszeichnungen und Siegeln geehrt. Doch in diesem Jahr scheint im positiven Sinne geradezu eine wahre Flut über das Unternehmen hinweg zu rollen, bei dem das nun errungene Siegel „BEST PLACE TO LEARN“ die letzte Auszeichnung in der Reihe darstellt. Damit ist Gauselmann über seine Tochter Casino Merkur-Spielothek GmbH nicht mehr nur „Top Arbeitgeber Deutschland“ oder bietet „Top-Karriere-Chance für Frauen“, sondern ebenfalls ein hervorragender Ort für Azubis. Vergeben wurde das neuste Siegel „TOP PLACE TO LEARN“ von der AUBI-plus GmbH, die auch gleichnamige Internetplattform betreibt. Hier finden Schüler oder angehende Studenten tausende offenen Ausbildungsplätze für ihren beruflichen Werdegang oder für ein duales Studium. Nach eigenem Bekunden der Plattform, erhalten nur Unternehmen dieses prestigeträchtige Siegel, wenn sie ihre Azubis überdurchschnittlich gut ausbilden. Um dies herauszufinden, ob dies auch auf Gauselmann zutrifft, wurden sowohl ehemalige, wie auch momentane Auszubildende sowie deren Ausbilder befragt. Dabei orientierten sich die Fragen an 71 Qualitätskriterien, die später in ein wissenschaftlich anerkanntes Qualitätsmodell einflossen. So wurde beispielsweise analysiert wie es um die betriebliche Integration, die Konzeption und Lenkung sowie um das Engagement der Verantwortlichen innerhalb der Ausbildung bei Gauselman steht. Hier kam schlussendlich die AUBI-plus GmbH zu dem Ergebnis, dass der Glücksspielkonzern hervorragend aufgestellt ist. Vergeben wird das Siegel „BEST PLACE TO LEARN“ für drei Jahre, bevor sämtliche Prozesse in der Ausbildung in einem Unternehmen erneut auf den Prüfstand kommen.
Gauselmann mit seinen zahlreichen Tochterunternehmen wie die Casino Merkur-Spielothek GmbH bildet in zahlreichen Berufsfeldern aus. Diese reichen von handwerklichen Berufen wie dem Automatenfachmann oder Elektroniker über kaufmännische Berufe wie Groß- und Außenhandelskaufmann bis hin zur IT wie dem Fachinformatiker. Ebenfalls bietet Gauselmann zahlreichen duale Studiengänge wie Bachelor in Science in den Bereichen BWL, Informationstechnik und Wirtschaftsinformatik an.
Das Siegel „BEST PLACE TO LEARN“ ist für das Glücksspiel-Unternehmen Gauselmann nicht nur für das Marketing wichtig
Das prestigeträchtige Siegel „BEST PLACE TO LEARN“ ist für Gauselmann gleich aus mehreren Faktoren wichtig. Zu meinen signalisiert es Schulabgänger, dass der Konzern eine hervorragende Ausbildung liefert. Dies ist gerade heutzutage ein wichtiger Punkt, da immer mehr freie Ausbildungsplätze dafür sorgen, dass Azubis mittlerweile deutlich höher Anforderungen an das jeweilige Unternehmen stellen können. Dadurch verschafft das Siegel „BEST PLACE TO LEARN“ im Kampf um die besten Nachwuchskräfte Gauselmann einen nicht zu unterschätzenden Vorteil. Zum anderen erhält der Konzern durch die Analyse der AUBI-plus GmbH einen tieferen und vor allem unabhängigen Einblick in die eigenen Strukturen und kann anhand der Ergebnisse eventuell vorhandene Schwachpunkte auffinden.
Wie wichtig gerade letztere Punkt ist, zeigt das Interview mit Ausbildungsleiter Konrad Ostermeier, welches auf der Plattform der AUBI-plus GmbH vor wenigen Tagen erschien. Hier erklärte er, welche Vorteile sich für Gauselmann durch die Analyse und Zertifizierung ergeben haben. Bereits vor drei Jahren hatte der Konzern sich zum ersten mal bei seiner Ausbildung prüfen lassen. Im Interview verweist Ostermeier darauf, wie wie wichtig das Feedback über die eigenen Strukturen war und ist. Dieses hat nämlich in den letzten drei Jahren zu einigen Veränderungen bei der Ausgestaltung der Ausbildung im Konzern geführt. Als Beispiele nennt er ein verbessertes Onboarding-System sowie Änderungen beim Beurteilungsverfahren. Ebenfalls ausgebaut und deutlich intensiviert wurde aufgrund des Feedbacks bei der Zertifizierung für das Siegel „BEST PLACE TO LEARN“ die Zusammenarbeit mit den Berufsschulen. Weiterhin geht Ostermeier im Interview auf den Punkt der unterschiedlichen Bedürfnisse im Bereich der verschiedenen Ausbildungsberufe ein. Hierzu äußert er sich: „Durch die Zertifizierung haben wir eine hervorragend nachvollziehbare Übersicht, wie und in welchen Bereichen sich die Bedürfnisse an den dezentralen Standorten und in den verschiedenen Berufsbildern unterscheiden.“ Diese treten vor allem in den Unterschieden zwischen einer Ausbildung, beispielsweise in einem Merkur Casino oder in der Zentrale in Lübbecke, zu Tage.
Wolfgang Regenbrecht, der Personalleiter der Gauselmann AG, äußerte sich ebenfalls mit Stolz zum Erhalt des Siegels „BEST PLACE TO LEARN“. So kommentierte er dies mit den Worten: „Die betriebliche Ausbildung hat in der Unternehmensgruppe Gauselmann eine lange Tradition und wird kontinuierlich mit besonderer Aufmerksamkeit weiterentwickelt. Damit wir auch in Zukunft mit talentierten und motivierten Nachwuchskräften unseren Unternehmenserfolg sichern können, haben wir uns ganz bewusst einer detaillierten Überprüfung unserer nachhaltigen Ausbildungsqualität gestellt.“
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