GauselmannDeutschlands größtes Glücksspielunternehmen Gauselmann mit der lachenden Sonne ist nicht nur bekannt für seine beliebten Merkur Spielautomaten, sondern ebenfalls für das starke soziale Engagement. Ob eine Turnhalle in der Heimatgemeinde Espelkamp oder kostenlose Untersuchungen über das eigene Risiko für einen Schlaganfall, ein Teil der Gewinn von Gauselmann finden regelmäßig ihren Weg zurück zur Allgemeinheit. Und so können wir Spieler, wenn wir mal wieder von einer Pechsträhne verfolgt werden, wenigstens sicher sein, dass unsere verloren Kröten doch noch einem guten Zweck zu Gute kommen. Doch neben Investitionen in neue Merkur Spielautomaten und in soziale Projekte, haben gerade die Mitarbeiter von Gauselmann noch weitaus wertvolleres zu bieten als nur Geld, zum Beispiel Blut. Jedes Jahr kämpfen das Deutsche Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen um jeden einzelnen Tropfen, um Verletzten oder Kranken die notwendigen Blutkonserven zum Überleben bereitstellen zu können. Ein wichtiger Lieferant des roten Lebenssafts in der Region Espelkamp und Lübbecke sind dabei die Mitarbeiter von Gauselmann. Denn jedes Jahr kommt der mobile Blutspendewagen gleich zweimal in jeweils einem der beiden Hauptstandorte des Spielautomatenherstellers vorbei, um den Freiwilligen das so wichtige Blut abzuzapfen. Und über die insgesamt 13 Mal, die der mobile Blutspendewagen bei Gauselmann bereits Station machte, kamen mittlerweile schon über 2.000 Blutspenden durch die Mitarbeiter des Unternehmens zustande. Eine beachtliche Leistung.

Für das soziale Engagement von Gauselmann und seinen Mitarbeitern bei den Blutspenden und der ungeheuren Menge von bisher mehr als 2.000 Blutkonserven, überreichte die DRK dieses mal sogar eine Urkunde.

Blutspenden während der Arbeitszeit sind nicht die Regel

Das größte Problem für das Deutsche Rote Kreuz bei den Blutspenden ist die mangelnde Zeit der potentiellen Spender. Denn tägliche Arbeit, Haushalt, Einkaufen und die zum Teil recht erheblichen Anfahrtswege zu nächsten Blutspende halten viele Menschen davon ab. Genau aus diesem Grund gibt es den mobilen Blutspendewagen, der nun zum 13. Mal Station bei Gauselmann machte. Freiwillige Mitarbeiter konnten hier während der Arbeitszeit in einem rund eine Stunde dauernden Prozess ihr Blut spenden und damit in Zukunft jede Menge Leben retten. Dabei wurden sämtliche Spender zuvor untersucht und musste sich ebenfalls nach erfolgter Abnahme einer 10-miütigen Ruhephase unterziehen, bevor es dann in der Betriebskantine darum ging, die eigenen Ressourcen wieder aufzufüllen. Wie wichtig dabei diese betrieblichen Spendenaktionen, wie jetzt beim Hersteller der Merkur Spielautomaten war, zeigte sich allein schon bei der Anzahl der zustande gekommenen Blutspenden. In den 13 Aktionen, die bisher an den Standorten Espelkamp und Lübbecke bei Gauselmann durchgeführt wurden, brachten es die Mitarbeiter auf bereits weit über 2.000 Blutspenden. Dabei konnte Dirk Bester, der im Unternehmen für die Haustechnik zuständig ist, sogar die Schnapszahl der 2.222. Blutabnahme feiern. Für das DRK sind die jährlichen Besuche beim Spielautomatenhersteller ein wichtiger Faktor. So fasste Stephan Kottmann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Roten Kreuz, zusammen: „Jede einzelne Blutspende ist wertvoll. In diesem Jahr konnten wir mit diesen Terminen bei der Gauselmann Gruppe die 2.000er-Marke knacken. Dadurch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gauselmann Gruppe während ihrer Arbeitszeit Blut spenden können, müssen sie nach dem Feierabend keine weiteren Wege auf sich nehmen und wir erhalten mehr Spenden. Gauselmanns soziales Engagement ist außergewöhnlich. Dafür möchten wir uns mit der Urkunde bedanken.“

Allein in diesem Jahr konnten die Mitarbeiter des Merkur Spielautomatenherstellers jede Menge Blutspenden abgeben und es werden jedes Jahr sogar noch mehr. Deshalb lies Peter Link, Organisator der Blutspendeaktion und Kalkulator bei der Gauselmann Gruppe, sichtlich mit Stolz erfüllt verkünden: „Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen an der DRK-Blutspendeaktion teil – in diesem Jahr 177 am Standort Lübbecke, davon 27 Erstspenderinnen und -spender.“

Feuerwehr feiert 25 Jahre Bereitschaft

Neben der großen Blutspendeaktion mit dem Knacken der 2.000er-Marke, gab es für Gauslmann noch einen weiteren Grund zu feiern. Denn die IGEU Feuerwehrbereitschaft zelebrierte vor wenigen Tagen ihr 25-jähriges Bestehen und dass es diese Vereinigung überhaupt gibt, ist zum großen Teil das Werk von Gauselmann. Denn 1992 setzten sich die Unternehmen ADP Automaten GmbH, Harting Elektronik GmbH und die Stadt Espelkamp zusammen um Feuerwehr und Lohnarbeit zusammenzuführen. Hauptziel war jedoch einen Feuerwehrbereitschaft zu etablieren, die 24 Stunden am Tag bei Bränden oder anderweitigen kleinen wie großen Katastrophen ausrücken kann. Aus der damals noch jungen Idee und daraus resultierenden kleinen Anfängen ist mittlerweile etwas Großes erwachsen. Denn über die 25 Jahr sind nicht nur die Mitarbeiterzahlen bei der IGEU Feuerwehrbereitschaft deutlich angestiegen, auch die Zahl der kooperierenden Unternehmen ist deutlich angewachsen. Waren es zu Beginn mit Gauselmann und Harting gerade einmal zwei Firmen, die die Gesellschaft auf ihren Schultern trugen, so verteilt sich mittlerweile das Engagement auf insgesamt 9 Unternehmen. Bei so vielen Firmen und den dazugehörigen Mitarbeitern, die für die IGEU vollen Einsatz geben, war es natürlich selbstverständlich, das die Jubiläumsfeier feuchtfröhlich ausfiel. Doch bevor die Teilnehmer sich am reichhaltigen Grillbüffet und an den kalten Getränken laben durften, mussten sie natürlich noch einige Dankesworte über sich ergehen lassen. Neben Reiner Hußman, Feuerwehrleiter in Espelkamp und dem Bürgermeister der Stadt Matthias Tegeler, richtet noch Lars Felderhoff das Wort an die Feierenden. Der kaufmännische Geschäftsführer der adp Gauselmann GmbH und gleichzeitig der Geschäftsführer der IGEU Feuerwehrbereitschaft bedankte sich für das jahrelange Engagement der Feuerwehrleute.

Diese Kooperation, eine firmenübergreifende Feuerwehr mit den eigenen Mitarbeitern als eigenständiges Unternehmen zu führen, ist in Deutschland einmalig. Die positive Entwicklung der IGEU Feuerwehrbereitschaft mit mittlerweile 11 Mitarbeitern und 9 Gesellschaftern zeigt, dass dieses Model ebenfalls in anderen Regionen Schule machen könnte.

 

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