In den letzten Jahren haben Themen wie Frauenförderung, Identität und Gender einen immer höheren Anteil an Diskussionen, die sich mit gesellschaftlichen, politischen und sozialen Fragen auseinandersetzen. Kaum ein Unternehmen kann sich diesen Feldern mehr verschließen, möchte es sich nicht gleich in den sozialen Medien einem heftigen Gewittersturm gegenübersehen. Während beispielsweise viele Vertreter des vor allem linken politischen Lagers pauschal dem Mann die Hauptschuld an der Unterpräsentation von Frauen in Führungspositionen geben, sehen dies wiederum gerade Frauen im Management durchaus etwas differenzierter. Schließlich haben sie bereits vor der Einführung von Quoten sich ihre Position erarbeitet. Eine dieser Frauen ist Doktor Monika Racek, die Vorstandsvorsitzende der Admiral Casinos & Entertainment AG, die nun in einem spannenden Gastkommentar eher von einem „Confidence Gap“ denn von Gender Gap sprach. Dabei ging es um die Frage, warum bis heute trotz großer Anstrengungen in der Frauenförderung noch immer deutlich weniger Frauen in Führungspositionen zu finden sind.
Bei den Admiral Casinos leitet Monika Racek bereits seit 2016 die Geschicke als Vorstandsvorsitzende
In der Zeitschrift „Exxpress“ äußerte sich Doktor Monika Racek, die Vorstandsvorsitzende der Admiral Casinos & Entertainment AG, in einem Gastkommentar zu einer äußerst brisanten Frage, deren Beantwortung einem Lauf durch ein Minenfeld gleicht. Es ging um die Frage, warum bis heute immer noch weniger Frauen in der Wirtschaft in Führungspositionen zu finden sind und wie Unternehmen für deutlich mehr Diversität im Management sorgen können. Interessanterweise wiederholte hierbei Doktor Monika Racek nicht das Mantra der Männergesellschaft, des Patriarchats, welches den Frauen auch in der westlichen Welt in ihren Karrierebemühungen im Wege stehen würde. In diesem Zusammenhang sprach sie von einem „Confidence Gap“, welches zwischen Frauen und Männern zu herrschen scheint und eine wohl deutlich größere Rolle bei Beförderungen oder Gehaltsverhandlungen spielt als das Gender Gap. Confidence stammt aus dem Englischen und bedeutet Vertrauen, und in diesem Zusammenhang lässt sich das angesprochene „Confidence Gap“ am besten als Lücke oder Unterschied im Vertrauen der einzelnen Geschlechter zu sich selbst umschreiben.
Auch wenn natürlich nicht alle Männer und Frauen gleich sind, so hat Doktor Monika Racek als Vorstandsvorsitzende der Admiral Casinos & Entertainment AG über die Jahre doch gewisse Unterschiede bemerkt. Ihrer Erfahrung nach fehlt es häufig vielen Frauen noch an Mut, Selbstvertrauen und Kraft, sich auf das den Sprung nach ganz oben einzulassen. Deutlich wird dies an dem Umstand, dass Frauen häufig erst zu einer Bewerbung für eine Führungsposition animiert werden müssen. Männer hingegen bewerben sich sogar um Führungsposten, selbst wenn sie schon auf dem Papier als nicht unbedingt perfekt geeignet erscheinen. Frauen, zumindest der Erfahrung von Doktor Monika Racek nach, hindert oft das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten am Aufstieg, da diese gern perfekt dem Anforderungsprofil entsprechen wollen. Dies nehmen Männer häufig weniger genau.
Woher dieser Mangel an Selbstvertrauen vor allem bei Frauen kommt, lässt die Vorstandsvorsitzende der Admiral Casinos & Entertainment AG, Doktor Monika Racek, im Gastkommentar in der Zeitschrift Exxpress offen. Somit bleibt im Dunkeln, ob es sich hierbei um geschlechtsspezifische, soziologische oder erziehungsbedingte Ursachen handelt. Womöglich ist es sogar ein Mix aus all diesen Faktoren.
Gezielte Förderung der „High Potentials“
Bekanntlich bedarf es zuerst des Erkennens eines Problems, bevor eine Lösung auf Basis der ehrlichen und neutralen Bestandsaufnahme möglich wird. Für das von Doktor Monika Racek benannte „Confidence Gap“ schlägt die Vorstandsvorsitzende der Admiral Casinos & Entertainment AG deshalb eine gezielte Förderung sogenannter „High Potenzials“ vor, also Frauen und Männer mit großem Potenzial. Dies kann über Ausbildungslehrgänge oder über einzelne Trainings geschehen, um individuelle Fähigkeiten zu verbessern. Ebenfalls weist sieh darauf hin, dass nicht nur ein funktionierendes Talentemanagement von entscheidender Bedeutung ist, sondern ebenso Mentoringprogramme bei der Vorbereitung einzelner Mitarbeiter auf Führungspositionen angeboten werden sollten. Gerade das Heranführen ans Führen durch gestandene Manager dürfte beim Aufbau eines gesunden Selbstvertrauens besonders hilfreich sein. Des Weiteren sollten Unternehmen nicht nur in der Glücksspielbranche weibliche Führungskräfte auch als eine wichtige Chance und zugleich Ressource betrachten.
Oftmals werden Frauen in Führungspositionen in ihrem Stil nämlich noch immer Anerkennung, Empathie und Vertrauen nachgesagt. Für Doktor Monika Racek alles Fähigkeiten und Eigenschaften, die dem aktuellen Zeitgeist entsprechen. Ebenfalls sollten Firmen nicht die schon beginnenden Veränderungen in der Wirtschaft übersehen. So beziehen beispielsweise immer mehr Rating-Agenturen oder Investoren immer häufiger den Faktor Diversität in ihren Überlegungen ein, genau wie das Thema Nachhaltigkeit. In Zeiten, in den schon der kleinste Fehler, eine falsch verstandene Botschaft oder das nicht divers genug erscheinende Image zu einem Shitstorm führen können, eine unumgängliche Anpassung. Im besten Fall springt dabei auch noch eine gesteigerte Produktivität, eine höher Kreativität und ein gesünderes Arbeitsklima heraus.
Doktor Monika Racek, die heutige Vorstandsvorsitzende der Admiral Casino & Entertainment AG, begann bereits im Jahr 2007 ihre Karriere im Novomatic-Konzerns. Damals noch als Public Affairs Manager beschäftigt, führte die Karriereleiter die studierte Juristin später auf die Position des Head of Group Corporate Social Responsibility im Mutterkonzern. Nachdem sie schließlich 2011 in den Vorstand der Admiral Casinos berufen wurde, folgte schlussendlich im Mai 2016 der Posten als Vorstandsvorsitzende innerhalb der Novomatic-Tochter.
Boehm
März 26, 2022 um 8:07 am UhrIst das auch bei euch so üblich das man um seinen Gewinn gebraucht wird, mache Frauen kann man nicht vertrauen.
Meine Nichte ließ vom Automaten 120€ raus, Foto sind vorhanden Zeugen auch.
Man gab ihr nur 90 €zurück und beschuldigte sie, sie habe bestimmt an einem anderen Automaten gespielt. Eine Beschuldigtung seines gleichen.
Gestern wollte sie Nachfragen was mit dem Rest Geld sei., die Videoaufzeichnung hat nur 90€ angezeigt.
Nur zur Info,natürlich werden wir Anzeige und uns einen Rechtsanwalt nehmen um, die Video Aufzeichnung zubekommen.
Die Öffentlichkeit wird an das sehr interessiert sein, den nach meinen Nachforschungen ist das,den öfteren schon passiert.
Geschenis, benzstr. Admiral.
Hoffentlich wird da was unternommen.