Der Glücksspielbetreiber der Online Casinos JackpotPiraten und BingBong – die DGGS Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel – hat im Rahmen einer Pressenachricht die Mitgliedschaft im Deutschen Online Casinoverband (DOCV) publik gemacht. Mit diesem Schritt unterstreicht das Joint Venture von Merkur Gauselmann und Novomatic Internet-Tochter Greentube ihren Ansporn, sich in Deutschland für transparent faires und somit kontrolliertes Glücksspiel im Internet starkzumachen. Als Verbandsmitglied wird sich die DGGS an zukünftigen Regulierungsfragen mit beteiligen und die Erfahrung mit einbringen, welche der Anbieter als zuerst zugelassenes Unternehmen für virtuelle Automatenspiele in Deutschland bereits sammeln konnte. Dabei ist ein wesentlicher Punkt, die Kanalisierung am Markt weiter voranzutreiben, um deutsche Spieler nachhaltig mit attraktiven Glücksspielangeboten in legale Bahnen zu lenken.
Deutscher Online Casinoverband setzt sich für legales online spielen ein
Der Deutsche Online Casinoverband steht vor allem für eins ein: Lobbyarbeit! Blicken wir auf die Mitglieder, dann sind es viele im terrestrischen Glücksspiel aktive Unternehmen sowie dazugehörige Entwicklungsstudios, die sich da zusammengeschlossen haben. Alles haben in irgendeiner Form mit dem Betrieb von Online Casinos zu tun. Aus der Gauselmann Unternehmensgruppe ist beispielsweise die edict eGaming GmbH dabei, als Entwickler von Online Casino Software sowie auch Vermarkter von Echtgeld Games über eine eigene Aggregator-Plattform.
Dabei zählt edict nicht nur Merkur Gaming zu seinen Kunden, sondern auch Provider wie Booming Games und Blueprint Gaming. Ebenso dabei ist mit OCD OnlineCasino Deutschland ein Unternehmen aus Bautzen, welches aufgrund der lang anhaltenden Lizenzierung Insolvenz anmelden musste. Ein Deutscher Online Casinoverband ohne JackpotPiraten und BingBong Betreiber DGGS ist eigentlich nicht vorstellbar.
Die beiden virtuellen Spielotheken entsprechen dem Vorzeigemodell glückspielrechtlich zugelassener Online Casinos Deutschland. Im Vergleich zu anderen Verbandsmitgliedern wie NetBet Casino oder Entain mit Ladbrokes und dem bwin Casino, die auch international vertreten sind. Die DGGS stellt ein rein deutsches Casino Online-Angebot, welches vollumfänglich den regulatorischen Vorschriften des Glücksspielstaatsvertrages entspricht.
Los ging es für den Online-Spielautomaten-Anbieter zunächst noch unter dem Namen Mernov als die Online Casinos mit deutscher Lizenz ihre Pforten im Mai 2022 öffneten. Anschließend wurde die Gesellschafterstruktur erneuert und seither sein Greentube und Gauselmann zu gleichen Teilen an der neu firmierten DGGS beteiligt.
Die Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel im Interessenverband
Deutscher Online Casino Verband und die Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel, das klingt doch schon nach einer perfekten Partnerschaft. Und genauso positioniert sich der Online-Glücksspiel-Anbieter aus Berlin auch auf der Plattform des Verbandes und erklärt seinen Standpunkt zur Markt-Liberalisierung. Bundesweites, legales und transparentes Online-Glücksspiel, dafür steht die Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel mit Sitz in Berlin. Als erster Anbieter von virtuellen Automatenspielen wurde deutsche Unternehmen im Mai 2022 auf die White List der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder angesiedelt beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt gesetzt.
Das Unternehmen bietet Automatenspiele wie in einem Online Casino an und arbeitet dafür mit den weltweit führenden Spieleentwicklern zusammen (Anm.d.Red Novoline und Merkur). Die Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel garantiert ihren Kunden dabei ein vertrauens- und verantwortungsvolles Spieleerlebnis und stellt durch ihre transparente und proaktive Zusammenarbeit mit der deutschen Glücksspielaufsichtsbehörde der Länder (GGL) ein vollständig legales Angebot sicher.
Zu den Angeboten der Deutschen Gesellschaft für Glücksspiel zählen zunächst JackpotPiraten und BingBong. Es ist jedoch schon lange klar, dass ein drittes Gaming-Portal in Planung ist, Angaben macht das Unternehmen hierzu bisher jedoch keine. Auch die deutsche Lizenz läuft laut amtlicher Whitelist ausschließlich auf die zwei aktiven Plattformen.
Engagement zur weiteren Entwicklung des Marktsegments
Als Deutscher Online Casinoverband mit namhaften Mitgliedern wie Flutter Entertainment und Novoline Casino Anbieter Greentube engagiert sich der OCDV auch stark im Kampf gegen den Schwarzmarkt. Daher sind alle Online Casinos sowie Softwareentwickler im Verband auch legal in ihren Märkten unterwegs und bieten somit ihren Kunden Rechtssicherheit und staatlich geprüfte Fairness. Der Deutsche Online Casinoverband hat sich genau für diese Faktoren im Land seit Gründung im Jahr 2017 starkgemacht.
Letztlich kann nur ein regulierter Markt mit attraktiven Angeboten deutsche Spieler begeistern und den notwendigen Spielerschutz bieten. Daher ist es für den DOCV vom Start weg von Bedeutung neben Online Slots und digitalen Pokerräumen auch Online-Casinospiele wie Roulette, Blackjack und andere Formen zu regulieren. Auch wenn dies immer noch schleppend vorangeht, die ersten Bundesländer haben bereits entsprechende Gesetze auf den Weg gebracht, womit in Zukunft in diesem Bereich die ersten Anbieter starten dürften.
Fazit ist, der Zusammenschluss „Deutscher Online Casinoverband“ zeigt großes Engagement, um weiter zur Akzeptanz des legalen Internet-Glücksspiels beizutragen und mit maximalem Spielerschutz sichere Erfahrungen zu unterstützen. Der Verband selbst fungiert als Interessenvertreter seiner Mitglieder und steht hierzu im Dialog mit politischen Vertretern.
Sprechen wir von „Deutscher Online Casinoverband“, dann geht es um Lobbyismus. Der Verein setzt sich für seine Mitglieder gegenüber der Politik ein und versucht letztlich im Rahmen seiner Möglichkeiten Einfluss zu nehmen, was beispielsweise die Gesetzgebung betrifft. Das Thema Online Casino Netzsperren ist an dieser Stelle sehr brisant, denn die legalen Marktteilnehmer wollen natürlich, dass die Behörde alles unternehmen, um den Zugang zum Schwarzmarkt zu unterbinden. Hierbei geht es nicht nur um den hochgelobten Spielerschutz, sondern auch um wirtschaftliche Interessen.
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