Wieder einmal stand bei Bally Wulff die alljährliche Betriebsversammlung an. Neben einem Rückblick auf 2018 erklärten die Berliner 2019 zum entscheidenden Jahr. (Foto: BallyWulff.de)
Obligatorisch findet im zweiten Quartal des Jahres des Jahres die große Betriebsversammlung bei Bally Wulff statt. In diesem Jahr wurde diese bereits im Mai abgehalten, allerdings wurde erst jetzt veröffentlicht, welche Themen auf der Tagesordnung vor der gesamten Belegschaft besprochen wurden. Neben einem Rückblick und und jeder Menge Danksagungen für die erbrachten Leistungen im vergangenen Jahr, gewährte die Geschäftsleitung von Deutschlands zweitgrößtem Hersteller von Automatenspielen ebenso noch Einblicke in die Zukunft. Geht es nach der Führungsriege wird 2019 nicht nur zum entscheidenden Jahr für die Bally Wulff Spielautomaten, sondern für das ganze Unternehmen.
2018 war das Jahr des Um- und Aufbruchs bei Bally Wulff
Wie immer bei der Bally Wulff Betriebsversammlung machte der Betriebsrat den Anfang und gewährte noch einmal einen umfassenden Überblick über das vergangene Jahr sowie die letzten Monate. Der Betriebsratsvorsitzende Lorenz Ihde hob hier vor allem den ungeheuren Zusammenhalt der Belegschaft sowie deren abgelieferte Leistung hervor. So erklärte er: „Wir blicken auf eine herausfordernde Zeit zurück, die nur durch den Teamspirit und das außerordentliche Engagement aller Mitarbeiter von Bally Wulff gemeistert werden konnte. Für uns als Betriebsrat ist es besonders wichtig, daran anzuknüpfen und den Austausch innerhalb der Belegschaft stetig zu fördern.“ Dass es sich bei diesen Komplimenten an die Angestellten des Berliner Spielautomatenherstellers nicht nur um typische Floskeln handelte, sondern diese tatsächlich enormes geleistet hatten, zeigt ein kleiner Rückblick mehr als deutlich. Denn in 2018 wurde mit den neuen Bally Wulff Spielautomaten LUX wirkliches Neuland betreten. Bereits im Jahr zuvor wurden diese erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert und im vergangenen Jahr dann so richtig weltweit auf den wichtigsten Messen den Einkäufern für die Casinos vorgestellt. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass diese völlig neu konstruierten Automatenspiele nicht nur in Deutschland einen wahren Hype ausgelöst haben.
Neben den Bally Wulff Spielautomaten LUX stand noch ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Firmenhistorie, der Umzug in neue Räumlichkeiten. Durch das starke Wachstum in den letzten Jahren war die alte Firmenzentrale mittlerweile aus allen Nähten geplatzt und so wurde das nun deutlich größere Geschäft auf zwei neue Standorte aufgeteilt. Der Bundeshauptstadt Berlin bleibt Bally Wulff dabei jedoch weiterhin treu. Bemerkenswert ist hierbei, dass sowohl die Markteinführung der Bally Wulff Spielautomaten LUX sowie der Umzug reibungslos von der Geschäftsleitung sowie den Angestellten mit Bravour gestemmt wurden. Abschließend konnten die Berliner zudem noch auf einen weiteren Geschäftsbereich in 2018 besonders stolz sein, nämlich die Präsenz im Internet. In keinem Jahr zuvor gingen so viele neue Bally Wulff Casinos an den Start wie in 2018. Durch den nahezu kompletten Ausstieg von Gauselmann und Novomatic aus dem deutschen Online-Geschäft konnte der Spielautomatenhersteller famous in die entstandenen Lücke springen. Die beliebten Bally Wulff Spielautomaten, die in den meisten Online Casinos unter Gamomat laufen, gehörten in 2018 sicherlich im deutschsprachigen Raum zu den gefragtesten Slots bei den Einkäufern und Kunden. Das hier noch lange nicht das Ende des Expansionskurses abzusehen ist, machte noch einmal Geschäftsführer Thomas Wendt deutlich. Er sagte: „Der Online Markt bietet nach wie vor hohes Potenzial, das es auszuschöpfen gilt.“
In 2018 kann durchaus von einem Boom bei den Bally Wulff Casinos gesprochen werden. Viele namhafte Online Casinos hatten in den 12 Monaten die beliebten Spielautomaten der Berliner für ihre Kunden ins Portfolio aufgenommen. Darunter beispielsweise das Wunderino Casino, das Vera&John Casino sowie das ComeOn! Casino und das Karamba Casino.
Dieses Jahr ist für Bally Wulff entscheidend
Nach dem Rückblick für 2018 ging es in der Bally Wulff Betriebsversammlung natürlich um das aktuelle Geschäftsjahr, welches ebenfalls schon jetzt mit einigen Meilensteinen aufwarten kann. Das Geschäft in Deutschland läuft mit den neuen Bally Wulff Spielautomaten LUX hervorragend und die Marktanteile in Spanien wachsen weiterhin zur vollsten Zufriedenheit. Zusätzlich gab die Geschäftsleitung der eigenen Belegschaft noch Einblicke in die aktuelle Lage rund um die komplizierte Gesetzeslage in Sachen Glücksspiel in Deutschland sowie über geplante Einführungen neuer Produkte. Dabei unterließ es Geschäftsführer Lars Rogge jedoch nicht, den Mitarbeitern noch einmal vor Augen zu führen, wie wichtige dieses Jahr und 2020 für die Zukunft von Bally Wulff sein werden. So erklärte er: „2019 ist das entscheidende Jahr und 2020 das Jahr der Entscheidungen unserer Kunden. Uns steht eine spannende und intensive Zeit bevor, die wir trotz aller Herausforderungen gut meistern werden.“ Hierbei bezog er sich auf die zukünftigen Bestellungen, an denen sich zeigen wird, ob es den Berlinern gelingen wird, den Hype um die Bally Wulff Spielautomaten LUX in positive Geschäftszahlen umzuwandeln.
Damit auch tatsächlich einmal die Jahre 2019 und 2020 einmal in ferner Zukunft als glorreiche Zeit in die Analen von Bally Wulff eingehen können, wurde bereits Anfang dieses Jahres eine weitere, wichtige Weiche gestellt. Nachdem in 2018 der Umzug in zwei neue Standorte vollzogen und somit deutlich größere Kapazitäten geschaffen wurden, folgte im Januar die Aufsplittung der Schmidt Gruppe. In der Vergangenheit waren hier gleich mehrere Firmen gebündelt, darunter FITX sowie SG Service, die beide rein gar nichts mit dem Bereich Glücksspiel gemein hatten. Diese werden in Zukunft in einer eigenständigen Gesellschaft von der Familie von Ulrich Schmidt gebündelt sein. Bally Wulff hingegen als Hersteller der gleichnamigen Spielautomaten wurde hierdurch eigenständig und wird in Zukunft nur noch direkt an Ulrich Schmidt Bericht erstatten. Für diesen Schritt wurden zuvor die verschiedenen Anteile der Familienmitglieder untereinander sauber aufgeteilt. Von der nun gestrafften Firmenstruktur und der vollen Konzentration auf das eigene Geschäft erhoffen sich die Berliner ihren eingeschlagenen Expansionskurs weiterführen zu können. Hierfür fand Ulrich Schmid abschließend die passenden Worte. Er äußerte sich zur Zukunft und den Chancen: „Ich bin stolz, Teil der Gegenwart und Zukunft von Bally Wulff zu sein. Wir haben Unmögliches geschafft und Schwierigkeiten gemeistert. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Chancen zu nutzen. Die Zukunft gehört uns.“
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