Wie sieht die Zukunft für Microgaming aus? Diese Frage beantwortet der neue CEO Stephen Fisk. (Bildquelle: Microgaming über LinkedIn)
Microgaming gehört mit zu den Unternehmen der Glücksspielbranche, die den Online Casino Markt maßgeblich geprägt haben. Schon als die ersten Internetcasinos das Licht der Welt erblickten und Spieler entzückten gehörte das Unternehmen mit zu den Voreitern. Seitdem ist viel Zeit vergangen er Spielentwickler hatte die Möglichkeit sich gezielt zu verändern und den neuen Gegebenheiten anzupassen. In den vergangenen Jahren hat Microgaming erhebliche Veränderungen durchlaufen, darunter die Schließung des Microgaming Poker Networks im Jahr 2020 und der Verkauf von Quickfire an Games Global zwei Jahre später. Trotz des scheinbaren Kurswechsels betont der neue CEO Stephen Fisk, dass das Unternehmen zu seinen Wurzeln zurückkehrt. In einem Interview verriet der neue CEO Fisk, wie es mit dem Unternehmen weitergeht.
Veränderungen bei Microgaming stehen an
Der Softwareentwickler erhielt im Mai eine Umstrukturierung, die vor allem die Geschäftsführerebene einbezog. Stefan Fisk wurde damals zum neuen Chief Executive Officer und konnte seine mehr als 20 Jahre Berufserfahrung mit in das Unternehmen einfließen lassen. Welche Veränderungen dieser Schritt damals mit sich brachte, war bisher nicht bekannt. Doch die Wolke der Unwissenheit hat sich aufgelöst, denn in einem Interview sprach der neue CEO über seine angestrebten Ziele. Den Beitrag dazu bewarb das Unternehmen über LinkedIn. Fisk, der bereits seit 2018 als Chief Operating Officer tätig war, betont die fortlaufende Lernkurve im CEO-Posten und unterstreicht die Bedeutung von Kommunikation und Teamzusammenhalt.
Fisk hebt hervor, dass Microgaming ursprünglich als Komplettanbieter gestartet ist, der weit mehr als nur Spiele und Inhalte bereitstellte. Trotz diversifizierter Dienstleistungen steht stets die Identität als Vollplattformprodukt im Vordergrund. Mit dem Verkauf von Quickfire, das über 900 Marken betreute, richtete Microgaming nun den Fokus verstärkt auf eine ausgewählte Gruppe von Kernpartnern, darunter Betway, ein führender Sport- und Casinobetreiber.
Verstärkte Plattformdienstleistungen sind angestrebt
Die Personalentwicklung bei Microgaming zeigt, dass Fisk als jüngster CEO nach internen Aufstiegen eine lange Tradition fortführt. Seine umfangreiche Erfahrung im Gaming-Bereich und sein Fokus auf maßgeschneiderte Lösungen prägen seine Vision für die Zukunft des Unternehmens. Doch wie genau soll diese Zukunft eigentlich aussehen?
Die strategische Ausrichtung von Microgaming liegt nun verstärkt auf Plattformdienstleistungen, während Games Global als enger Partner an der Seite des Unternehmens die Aufgaben und Herausforderungen stemmen wird. Der Fokus wird wieder zurück zu den Wurzeln des Softwareanbieters gehen und sich vermehrt auf maßgeschneiderte Produkte, Inhalte und Dienstleistungen für ausgewählte Partner ausrichten. Damit hat das Unternehmen einen Weg gefunden, um flexibel auf Marktchancen zu reagieren.
Die Erschließung neuer Märkte, die Förderung verantwortungsvollen Spielens und die Bereitstellung individueller Lösungen sind Schlüsselfaktoren für den zukünftigen Erfolg. Der Name Microgaming bleibt dabei ein Synonym für Qualität und Innovation in der iGaming-Branche, geht aus dem Interview hervor.
Microgaming Casinos können sich also auch weiterhin auf spannende Entwicklungen und Spiele freuen, die Spieler begeistern und das Maximum an Qualität liefern. Große Zukunftsvisionen, die mit dem neuen CEO erreichbar sind.
Stefan Fisk, Chief Executive Officer bei Microgaming, äußert: „Ich freue mich sehr, zum Chief Executive Officer von Microgaming ernannt worden zu sein, einer der etabliertesten, vertrauenswürdigsten und erfolgreichsten Organisationen in der globalen Online-Glücksspielbranche. Unsere Technologie ist auf dem neuesten Stand, unsere Erfahrung unübertroffen und wir haben das absolut beste Team der Branche. “ (Bildquelle: Microgaming über LinkedIn)
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