
Merkur Group Gründer spendet 1,5 Millionen Euro für eine neue Professur. Dadurch kann die erste Stiftungsprofessur am Medizin Campus OWL in Minden ermöglicht werden. (Bildquelle: Merkur Group)
In einer Zeit, in der das soziale Engagement oftmals als Randnotiz betrachtet wird, setzt Merkur Gründer Paul Gauselmann ein beeindruckendes Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung. Mit einer beeindruckenden Spende von 1,5 Millionen Euro ermöglicht der Unternehmer die erste Stiftungsprofessur am Medizin Campus OWL in Minden. Ein bedeutender Schritt, um die medizinische Versorgung in der Region zu verbessern.
Paul Gauselmann ist eine gestandene Persönlichkeit in der Unternehmerwelt und durch die Gründung der Merkur Group bekannt. Die Merkur Group ist ein international tätiger Konzern in der Glücksspiel- und Unterhaltungsbranche. Die Unternehmensgruppe zählt heute 15.000 Mitarbeitende. Neben dem geschäftlichen Erfolg, für den der Unternehmensgründer bekannt ist, setzt er sich verstärkt für soziale Projekte ein. Seine jüngste Spende ist ein weiterer Beweis dafür, dass er versucht wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung zu verbinden.
Merkur Gründer Paul Gauselmann setzt Meilenstein für die medizinische Forschung
Die Millionenspende, die Merkur Gründer Paul Gauselmann tätigte, fließt in die Etablierung einer Stiftungsprofessur für „Experimentelle Dermatologie und molekulare und immunologische transnationale Forschung“ ein. Die Forschung, die in Minden anlaufen soll, fokussiert sich vor allem auf den schwarzen Hautkrebs, eine der aggressivsten Krebsarten. Die Professur, angesiedelt am Johannes-Wesling-Klinikum ist ein Teil der Ruhr-Universität Bochum und wird von Dr. Katrin Schaper-Gerhardt übernommen.
In einer Pressemitteilung berichtet die Merkur Group über die symbolische Schecküberreichung durch Paul Gauselmann im Hörsaal des Medizin Campus OWL. Übergeben wurde der erste von insgesamt fünf Schecks. Das Geld wird nicht nur eine hervorragende Forschung ermöglichen, sondern auch die Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten verbessern.
Damit diese großzügige Spende überhaupt möglich war, darf man den wirtschaftlichen Erfolg der Merkur Group herausstellen. Die Unternehmensgruppe mit ihren Spielhallen und Merkur Online Casinos ist nicht nur der Marktführer in der iGaming-Branche, sondern steht auch für Innovationen und Verantwortung. Zeitgleich setzt sich auch die Unternehmensgruppe selbst stark für ein verantwortungsbewusstes Unternehmertum ein, sei es durch Ausbildungs- oder Karrierechancen.
Dr. Olaf Bornemeier, Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken, betont: „„Die Professur ist für den medizinischen Fortschritt und damit für die Versorgung der Bevölkerung von großer Bedeutung. Damit bieten wir den Menschen in der Region eine medizinische Versorgung, die im Vergleich zu ähnlichen Regionen ihresgleichen sucht. Dafür möchte ich mich bei Herrn Gauselmann ausdrücklich bedanken.“
Paul Gauselmann sein Handeln sollte ein Vorbild für andere Unternehmen sein. Denn es ist wichtig, nicht nur Spuren im Geschäftsleben zu hinterlassen, sondern auch in der Gesellschaft. (Bildquelle: Merkur Group)
Zukunftsweisende Forschung mit weitreichenden Effekten
Die neu geschaffene Professur wird die medizinische Forschung stärken und wichtige Impulse für die akademische Ausbildung und klinische Praxis setzen. Die Betreuung der Promotionsarbeiten gehört ebenso mit zur Professur wie die Initiierung wissenschaftlicher Projekte. Außerdem soll das „Cancer Center Minden“ weiterentwickelt werden.
Die Spende in Höhe von 1,5 Millionen Euro war nicht das erste Engagement des Unternehmers. Gauselmann hat in den vergangenen Jahren etliche Projekte unterstützt. Zur Förderung regionaler Infrastrukturprojekte wurden den Städten Espelkamp und Lübbecke ein Millionenbetrag überreicht.
Auch die Sanierung und Förderung lokaler Sportvereine und Jugendarbeit sind für den Unternehmensgründer enorm wichtig. In jüngster Vergangenheit kamen Spenden in Höhe von 500.000 Euro zusammen.
Paul Gauselmann, Gründer der Merkur Group, sagte bei der Schecküberreichung: „Für mich ist das auch ein Dankeschön an die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihren Beitrag zum Aufstieg des Unternehmens geleistet haben.“
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