Spielerschutz bei Merkur Casino

Spielerschutz bei Merkur Casino wird wirklich gross geschrieben. (Foto: Gauselmann.de)

Kaum ein Thema wird so heiß und leidenschaftlich diskutiert wie der Bereich des Spielerschutzes, wenn es um das Glücksspiel geht. Nichts dürfte für ein renommiertes Unternehmen schädlicher sein, als die Vermutung, dass dieses den Schutz der eigenen Kunden vor der Spielsucht nicht ernst nimmt. Bei Gauselmann, dem größten Glücksspielkonzern in Deutschland, scheint sich die Führungsebene dieser Tatsache bewusst zu sein und setzt konsequent auf Aus- und Weiterbildung bei den Mitarbeitern zu diesem Thema. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn im gesamten vergangenen Jahr gab es bei den Kontrollen bei der Tochterfirma Merkur Casino keine einzige Beanstandung.

Alle Kontrollen bei Merkur Casino verliefen positiv für Gauselmann

Wie Deutschlands größter Spielautomatenhersteller Gauselmann jetzt mitteilte, verliefen sämtliche Kontrollen der Ordnungsämter bei Merkur Casino im vergangenen Jahr äußerst positiv für den Konzern. Insgesamt wurden 43 der rund 300 kleinen Glücksspieltempel überprüft und bei keinem einzigen konnten Verstöße gegen den Spielerschutz festgestellt werden. Werder erhielten Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in den zahlreichen Merkur Casinos zutritt, noch fanden sich Hinweise, dass Mitarbeiter das brisante Thema in den Standorten unterschätzen. Ebenso zeigten betriebseigene Dokumentationen und Rückmeldungen der eigenen Angestellten keine Auffälligkeiten. Als Erfolgsgeheimnis für dieses gute Abschneiden der Merkur Casinos ist vor allem die konsequente Schulung und Ausbildung der Mitarbeiter verantwortlich, wie Gauselmann bekannt gab. So teilte Dieter Kuhlmann, der Vorstand für den Geschäftsbereich Spielbetriebe, mit: „Jugendschutz ist bei Merkur Casino fester Bestandteil der kontinuierlichen Schulungseinheiten und des Arbeitsalltags der Mitarbeiter in den Filialen.“

Merkur Casino ist einer der größten Betreiber von Spielhallen in ganz Deutschland. In der Bundesrepublik werden um die 300 Glücksspieltempel betrieben und europaweit mehr als 700 Etablissements mit der strahlenden Sonne.

Von Beginn an wird auf Prävention gesetzt

Bereits im Jahr 2010 verstärkte Gauselmann seine Aktivitäten im Bereich Spielerschutz mit der Gründung des Zentralbereichs Prävention, der alle Maßnahmen gegen die Spielsucht im Konzern bündelt. Wie der Konzern dabei selbst erklärte, gehen dabei die getroffen Maßnahmen deutlich weiter, als dies von Gesetzeswegen normalerweise nötig wäre. Das Kernstück bilden dabei die eigenen Informations- und Schulungskonzepte, die fast alle Mitarbeiter, vom Azubi bis zur Führungsebene, absolvieren müssen. Lehrlinge für den Beruf des Automatenfachmanns werden beispielsweise gleich zu Beginn in der eigenen Zentrale geschult, bevor sie im jeweiligen Merkur Casino später weitere Inhalte vor Ort beigebracht bekommen. Ebenso ist der Spielerschutz ebenfalls ein wichtiger Teil der innerbetrieblichen Fortbildung zur Fachkraft für Casino-Service. Abseits der Lehrinhalte gibt es seit vergangenem Jahr zusätzlich noch ein eigenes Präventions-Team. Dieses dient der internen Kontrolle der Merkur Casinos und steht den Filialen auch beratend zur Seite. Ebenso ist es die Aufgabe des Präventions-Teams, die Mitarbeiter in den mehr als 300 Glücksspieltempeln mit der lachenden Sonne weiterzuqualifizieren.

Ebenfalls in den Bereich Spielerschutz fällt das neue System Play Safe für die Zugangskontrolle zu einem Merkur Casino. Mithilfe der Erfassung biometrischer Daten können gesperrte Spieler noch vor Betreten des Merkur Casino erkannt werden. Ebenso ist die Erfassung von Minderjährigen bereits sehr ausgereift. Im Zweifelsfall steht jedoch immer noch ein Mitarbeiter zur Verfügung, der den Ausweis kontrollieren kann und somit entscheidet, ob ein Gast im betreffenden Merkur Casinos zum Spielen berechtigt ist.

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