Gauselmann

Bäume pflanzen, Windkraft, Photovoltaik und nachhaltige Transportwege: Die Gauselmann-Gruppe unterstreicht ihren ambitionierten Einsatz für mehr Nachhaltigkeit! (Bildquelle: vradenburg auf Unsplash & gauselmann.de)

Paul Gauselmann ist ein echter Wohltäter und Vorreiter, wenn es um Umweltschutz und Nachhaltigkeit geht. Deutschlands Spielautomatenkönig, wie er oft in den Medien beschrieben wird, zeigt sich gern sozial engagiert und spendet, wo er nur kann mit seiner Ehefrau Karin Gauselmann, mit der seit dem 1. Dezember 1967 verheiratet ist. Schon in den 90er-Jahren brachte er die Windkraft nach Lübbecke, wo das heutige Hauptwerk durch adp Merkur betrieben wird und dabei wird auch reichlich Sonnenkraft in den Produktionsstätten genutzt. Mit modernster Photovoltaik-Technologie ist das adp-Produktionswerk in NRW ein Vorbild für nachhaltige Herstellungsprozesse. Auf der anderen Seite hilft das Unternehmen auch bei der Aufforstung deutscher Wälder.

Gauselmann Gruppe und DSC Arminia Bielefeld pflanzen Bäume im Teutoburger Wald

Der deutsche Wald hat seit Jahren mit erheblichen Problemen zu kämpfen und dagegen will Unternehmer Paul Gauselmann etwas tun. So hat er schon seit Längerem ein Spendenprojekt im Rahmen seinen 85. Geburtstag laufen, um die Waldflächen mit neuen Bäumen zu stärken. Unter dieser Maßgabe hat er die Initiative „85.000 Bäume fürs Leben“ ausgelobt, durch welche es schon einige Aktionen zum Aufforsten in Deutschland gab.

Gemeinsam mit dem Fußballverein Arminia Bielefeld aus dem erweiterten heimatbezogenen Kreis der Gauselmann-Gruppe gab es jetzt eine Aktion im Teutoburger Wald. Hierzu hat der Club ebenfalls Bäume gespendet. Dieser hat sein der Saison 2019 mit dem Dauerkartenverkauf das Projekt „Arminia-Wald“ angeschoben. Dabei wurden bereits über 20.000 junge Bäume im Waldgebiet ausgepflanzt. Jetzt ging es gemeinsam mit einem Team aus der Gauselmann-Gruppe in den Teutoburger Wald, wo rund 100 Stieleichen gepflanzt wurden.

Mit dabei professionelle Unterstützung durch die örtliche Revierförsterin Anna Rosenland, die mit Rat und Tat zur Seite stand, damit die Setzlinge auch richtig in den Boden gelangen. Damit zeigt der bekannte Hersteller berühmte Spielhallen Spiele wie Joker´s Cap und Blazing Star, dass auch ein Unternehmen aus der Glücksspielbranche durchaus bereits ist Verantwortung für die Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen.

Nils Rullkötter – Senior Manager beim Vorstand für Marketing, Kommunikation & Politik der Gauselmann Gruppe kommentierte die Aktion „Arminia-Wald“ wie folgt in einer Pressenachricht: „Als familiengeführtes Unternehmen sieht sich die Gauselmann Gruppe in der Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt. Wir freuen uns, dass wir zusammen mit Arminia Bielefeld und der Stadt Bielefeld einen Beitrag leisten, zukünftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt hinterlassen zu können. Jeder einzelne Baum ist ein Schritt in die richtige Richtung“.

Merkur Automaten fahren in Zukunft mit dem Zug

Die Preisexplosion bei den Treibstoffen und ein massiver Fahrermangel fordert die Logistikbranche zunehmend heraus. Dabei schauen sich nachhaltige Unternehmen natürlich nach Alternativen um. Bei Gauselmann geht es hierbei nicht darum die vielen Spielos in Bahnhofsnähe zu beliefern, sondern aktuell einen der stärksten Märkte im Ausland – Spanien. Die Spielgeräte werden für die Tochtergesellschaft Merkur Doshina in Lübbecke gefertigt und normalerweise per Lkw exportiert.

Damit unterstreicht die Unternehmensgruppe Gauselmann wieder mal ein Pionier der Branche zu sein und das auch abseits der Merkur Casinos und Spielhallen. Ab sofort übernimmt das die Eisenbahn. Vom Güterbahnhof in Köln bis in das Hauptlager der Firmengruppe im spanischen Alhama de Murcia sind die Geldspielgeräte etwa 4 Tage unterwegs und sparen ersten Berechnungen zu Folge rund 92 Tonnen an Kohlendioxid-Emissionen ein.

Natürlich müssen die Merkur Automaten noch im Land verteilt werden. Auch hier ist die Schiene eine Option, jedoch wird der Großteil auf Transportfahrzeuge umgelegt. Wie aus der Pressemeldung von Gauselmann zu entnehmen ist, lassen sich mit dem Zug mehr als 80 Prozent an CO2 gegenüber dem Transportweg über die Straße reduzieren. Allein das ist Ansporn genug, um als ambitionierter Spielgerätehersteller mit nachhaltiger DNA den alternativen Transportweg im Auge zu behalten. Daher wird adp Merkur jetzt testweise mit Spanien beginnen und mit den ersten Erfahrungen womöglich auch andere Länder ins Visier nehmen.

Merkur Automaten fahren in Zukunft mit dem Zug

Blick auf das Logistikzentrum von adp Merkur in Lübbecke. Hier werden LKWs beladen, welche die Spielgeräte zum Güterbahnhof nach Köln bringen! (Bildquelle: gauselmann.de)

Interessante Worte vom Leiter für Logistik bei der in Lübbecke ansässigen adp Merkur GmbH in der Pressemeldung: „Der Schienentransport bietet gegenüber dem Straßentransport nicht nur den Vorteil der erheblichen CO2-Reduzierung, die Schiene verursacht auch weniger als 50 Prozent der externen Kosten des Straßenverkehrs. Mit dieser Umstellung möchten wir zudem eine Alternative zum Landtransport testen, um auf steigende Treibstoffpreise und die Zunahme des Fahrermangels reagieren zu können“.

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