Die Gauselmann Gruppe, welche sich schon bald in die Merkur.com Ag umfirmieren wird, hat auf ihrer Homepage die ersten Einblicke in das vergangene Geschäftsjahr gegeben. Dieses schloss der Konzern mit seinen zahlreichen Tochterfirmen sehr positiv ab. Der gesamte Umsatz des Glücksspielunternehmens belief sich auf 3,63 Milliarden Euro. Zar fehlt aktuell noch der gesamte Geschäftsbericht für das Jahr 2022, jedoch zeigen die Zahlen auf der Webseite breites, wie umsatzstark das Jahr für die Unternehmensgruppe war. Mit den einsehbaren Zahlen wird schnell deutlich, dass sich das Unternehmen auf ein Vor-Corona-Niveau begeben hat und das starke Geschäftsjahr 2019 sogar noch übertreffen konnte. Der direkte Vergleich zwischen 2022 und dem Vorjahr zeigt, dass der Umsatz über eine Milliarde gestiegen ist.
Gauselmann Gruppe überrascht mit stark gestiegenem Umsatz
Die Corona-Pandemie ist vorbei, was man deutlich an den steigenden Umsätzen des Unternehmens bemerkt. Nachdem die Hygienemaßnahmen eingestellt wurden, konnten die Merkur Spielhallen bedenkenlos wieder öffnen. Die Einbußen, welche branchenweit zu spüren waren, sind mitunter fast vergessen. Und auch der Wandel, der sich durch die Regulierung des Marktes auftat, scheint dem Unternehmen nicht wirklich geschadet zu haben. Dass die Gauselmann Gruppe das Jahr 2022 so erfolgreich absolvieren konnte, lag vermutlich nicht nur an den zahlreichen terrestrischen Spielhallen, die endlich nach langen Schließungsperioden öffnen konnten. Sondern auch an den erfolgreichen und gut besuchten Merkur Casinos, die mit eigenen Spielentwicklungen überzeugen.
Nicht das einzige Standbein, welches sich der Konzern auf dem Glücksspielmarkt aufgebaut hat. Immerhin spricht das Unternehmen auch Sportwetten-Fans mit der Marke Merkur XTip an. Ob sich bei diesem Unternehmenszweig auch 2023 ein so starker Umsatz zeigt, bleibt abzuwarten. Immerhin kämpft das Tochterunternehmen in Bremen gerade gegen die strengen Regulierungsauflagen, die eine Öffnung nahezu unmöglich zu machen scheinen.
Starke Geschäfte im Inland
Sehr beeindruckend sind auch die Zahlen für die Inlandsgeschäfte. Auch hier zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum. Für 2022 hat die Gauselmann Gruppe einen Umsatz von 1,139 Milliarden Euro erwirtschaften können, wohingegen der Umsatz im Jahr 2021 noch im Millionenbereich lag. Das zeigt, dass die Unternehmensgruppe mit ihren Investitionen nicht nur das europäische Ausland in der Hand hat, sondern dass sich auch im Inland durch die Merkur Casinos einiges tat.
Der Umsatz im Ausland ist weniger stark gewachsen und konnte im Jahr 2022 auf 1,49 Milliarden Euro eingestuft werden. Im Vorjahr lag dieser noch bei 1,047 Milliarden Euro. Auszubildende hatte das Unternehmen im Jahr 2022 weniger als im Vorjahr, was jedoch keinen nennenswerten Einfluss zu haben scheint.
Rosiges 2023 für das Glücksspielunternehmen?
Obwohl es noch keinen offiziellen Geschäftsbericht gibt, könnte man von einer rosigen Zukunft sprechen. Die Pandemie und auch der wachsende Schwarzmarkt scheinen dem Unternehmen keine Schäden zugefügt zu haben. Wie das Jahr 2023 am Ende wirklich für die Gauselmann Gruppe, die bald den Namen Merkur.com AG tragen wird, wirklich aussieht, ist natürlich reine Spekulation. Jedoch kann man anhand der aktuellen erfolge des Unternehmens von einer positiven Bilanz ausgehen. Zuletzt auch wegen starker Marketingmaßnahmen, die alle ein intensives Sponsoring verschiedener Sportvereine vorsieht.
Die Gauselmann Gruppe feierte kürzlich ihren 12. Branchengipfel in Frankfurt am Main. Vor Ort stellte das Unternehmen 300 Spielautomaten aus und durfte sich über 1300 geladene Gäste freuen. Die Erfolge solcher Events untermauern wie auch schon die Geschäftszahlen die positive Zukunft des Unternehmens. (gauselmann.de)
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