Die neue Game in Germany-Konferenz 2023 findet in Berlin statt. Die neusten regulatorischen Maßnahmen für einen sicheren Glücksspielmarkt werden thematisiert. (Bildquelle: gamingingermany.com & Sir 13 auf Canva)
Die Diskussionen rund um die Regulierung des deutschen Glücksspielmarkts gehen in die nächste Runde. Schauplatz ist dieses Mal die Landeshauptstadt Berlin, die als Austragungsort der Gaming in Germany-Konferenz 2023 dient. Einfinden werden sich zu dieser internationalen Tagung zahlreichen Branchenvertreter und Experten. Und natürlich wird es auch wieder um den regulierten Glücksspielmarkt in Deutschland gehen. Hier insbesondere um die aktuellen Neuerungen und Entwicklungen. Unter der Leitung des Gründers der Gaming in Germany-Konferenzreihe, Willem van Ort, findet die diesjährige Gaming in Germany-Konferenz statt. Vertreter von Behörden und Unternehmen aus dem In- und Ausland werden sich vor Ort einfinden, um den deutschen Glücksspielmarkt zu beleuchten.
Experten-Austausch unter dem Motto „Moving forward in a highly regulated market“
Die Gaming in Germany-Konferenz 2023 findet nicht zum ersten Mal statt und zieht jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Experten der Branche an. In diesem Jahr ist das Motto „Moving forward in a highly regulated market“ und zieht unter anderem internationale Branchengrößen wie Pontus Lindwall, CEO von Betsson AB, und Peter Marcus, Group Operations Director bei Entain. Sie teilen ihre Expertise und Einblicke in die globalen Trends der Glücksspielbranche und geben damit einen kleinen Zukunftsausblick, wie sich der internationale Markt entwickelt hat und auch in Zukunft entwickeln wird.
Geht es um ein so interessantes Thema wie die Regulierung des Glücksspielmarkts in Deutschland, dürfen die Vertreter einer Behörde mit Sicherheit nicht fehlen und so wird Benjamin Schwanke, Vorstand der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) mit vor Ort sein.
Regulatorische Entwicklungen – ein heißes Thema auf der Gaming in Germany-Konferenz 2023
Die Konferenz in Berlin findet am 16. Oktober 2023 statt und hat eine lange Agenda. Mit dem Start um 8:15 Uhr erfolgt direkt die Begrüßung des Gründer Willem van Ort. Laut Tagesagenda wird sich der erste Teil der Veranstaltung vor allem um das Thema regulatorische Entwicklung handeln. Mit vor Ort ist selbstverständlich die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL). Hauptthema wird unter anderem die Rolle der GGL bei der Schaffung eines nachhaltigen Marktes sein. Mit einer Grundsatzrede wird Benjamin Schwanke, Co-Vorsitzender GGL, die Diskussionsrunden eröffnen. Vorgesehen ist zusätzlich ein regulatorisches Update, um die Branchenvertreter über die neusten Entwicklungen zu informieren.
Doch wie sieht es aktuell auf dem Glücksspielmarkt aus? Dieser Frage stellen sich die Vertreter und natürlich Experten in einer weiteren Diskussionsrunde. Durchleuchtet wird vor allem der iGaming Markt, der in den vergangenen Monaten immer wieder gegen illegale Angebote zu kämpfen hatten. Über den aktuellen Stand des iGaming Marktes und speziell der virtuellen Spielautomaten wird Dr. Dirk Quermann, Präsident Deutscher Online Casinoverband, informieren. Wer mehr über die Agenda wissen möchte, kann sich diese auf der Kongressseite ansehen.
Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder wird auch mit vor Ort sein und nicht nur über die neusten Regeln für sicheres Glücksspiel sprechen, sondern auch an der Diskussion zu den Spielerschutzmaßnahmen beteiligen. (Bildquelle: gamingingermany.com)
Spielerschutz wiederum ein Thema
Wird über die Regularien es Marktes gesprochen, dann muss auch der Spielerschutz ein Thema sein. Dieses ist ein brandaktuelles Thema, auch mit der Betrachtung der neuen LUGAS Safe-Server, die eine erste Testphase abgeschlossen haben. Die GGL ist dafür zuständig, den Spieler- und Jugendschutz zu erhalten, wofür sie unter anderem das Aufsichtssystem LUGAS und die Sperrdatei OASIS nutzt. Hinzukommt, dass die Behörde zur Sicherung der Spieler zahlreiche Anpassungen in den Spielen von den Studios verlangt. Außerdem werden jeder Anbieter und jedes Spiel von der Behörde geprüft, wodurch es oft zu längeren Wartezeiten kommt. Diese und weitere Themen werden auf dem Kongress einen Platz erhalten.
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