Entain Foundation finanziert Gordon Moody Alumni Project

Entain unterstützt das Gordon Moody Alumni Project mit finanziellen Mitteln! (Bildquelle: entaingroup.com und gordonmoody.com)

Der Glücksspielbetreiber von Online Casinos und Wettanbietern wie bwin, Ladbrokes und SlotClub erweitert seine Hilfen für die Wohltätigkeitsorganisation Gordon Moody. Mit dem neuen Alumni Project geht der Kampf gegen die Spielsucht und allen damit verbundenen Stadien in eine neue Runde. Die Organisation hat sich mit „Gambling Therapy“ international einen Namen gemacht und will nun neue Wege gehen, um das problematische Spielen zu bekämpfen. Einer der ersten Wegbegleiter war der globale Glücksspielkonzern Entain, der bereits seit über sechs Jahren finanziell unter die Arme greift und auch weiterhin die nötige Hilfe zukommen lassen will. Spezialisiert hat sich die wohltätige Stiftung auf moderne Therapiemaßnahmen bei Glücksspielsucht und will diesen Bereich mit dem Alumni Project innovativ ausbauen.

Entain Foundation unterstützt das Gordon Moody Alumni Project mit finanziellen Mitteln

Der Gesellschaft etwas zurückgeben als Glücksspielanbieter und dabei Organisationen zu unterstützen, die sich mit der Behandlung von Glücksspielproblemen beschäftigen, bestätigt den seriösen Charakter des Unternehmens. Im Rahmen des auf zwei Jahre angelegten Programms werden ehemalige Spielsüchtige, die ihre Sucht mit Hilfe von Gordon Moody erfolgreich bewältigt haben, als Berater eingesetzt. Diese kommen also durch Alumni in Arbeit, was ebenfalls für eine nachhaltige Abkehr aus der Glücksspielsucht spricht. Die Teilnehmer werden als sogenannte Peer-Mentoren fungieren, die anderen betroffenen Personen bei Suchtfragen helfen, die entweder gegenwärtig mit problematischem Glücksspiel zu kämpfen haben oder kürzlich eine Behandlung zum Abschluss gebracht haben.

Das Hauptaugenmerk wird darauf gerichtet sein, mehr Leuten bei der Bewältigung ihrer Glücksspielsucht zu helfen und so Abhängigkeiten, finanzielle Notlagen und spielbezogene Straftaten von vornherein zu verhindern. Durch die Erfahrungen mit Glücksspiel und Suchtproblemen können die Berater ganz anders helfen, als das normale Leute tun können. Das Projekt bietet den teilnehmenden Alumni verschiedene zeitlich variable, bezahlte Teilzeit- und Vollzeitstellen, sodass für viele eine Anstellung realistisch ist. Dabei haben diese erfahrenden Ansprechpartner nicht nur die Aufgabe, anderen Menschen weiter zu helfen, sondern auch durch ihr Engagement zur Verbesserung der Programme beizutragen, um glücksspielsüchtige Verhaltensmuster schneller zu erkennen und zu behandeln.

Der Vorsitzende von Entain, Barry Gibson, erklärte: „Wir sind schon seit einigen Jahren stolze und aktive Unterstützer von Gordon Moody und freuen uns, diese Unterstützung mit der Finanzierung des Alumni-Projekts der Wohltätigkeitsorganisation fortzusetzen. Dies geschieht zusätzlich zu den mehr als 40 Millionen Pfund, die wir freiwillig an GambleAware gespendet haben, die in ganz England, Schottland und Wales kostenlose Behandlungen gegen Spielsucht in Auftrag geben.“

Der Glücksspielkonzern trägt alle Kosten

Der offizielle Startschuss für das Alumni-Projekt fällt im April 2023 und wird von Gordon Moody permanent überwacht. In überwachender Funktion werden das Head of Service Development, die Clinical Director und die Mitgliedern des Clinical Governance Committee dieses vielversprechende Projekt im Auge behalten. Der neue Ansatz verspricht viele neue Erkenntnisse, denn therapierte Spielsuchtkranke in die Betreuung mit einzubinden kann viel bewirken. Die Glücksspielforschung wird jedenfalls genau hinsehen und die Entain Foundation in ihren firmeneigenen Maßnahmen zum Spielerschutz davon profitieren können.

In den ersten zwei Jahren wird die Initiative Kosten in Höhe von rund 900.000 Euro in Anspruch nehmen, um allein personalseitig sicher aufgestellt zu sein, so geht es aus der Pressemitteilung hervor. Und dabei wird die Entain Foundation das Programm vollständig finanzieren, heißt es in der aktuellen Pressemitteilung. Die Stiftung wird nicht zum ersten Mal durch die Entain Foundation unterstützt. Der Glücksspielgigant stellt der Wohltätigkeitsorganisation seit mehr als sechs Jahren finanzielle Mittel und eine Reihe anderer Ressourcen zur Verfügung. Beispielsweise beteiligte sich Entain an der Entwicklung der Gordon-Moody-Anwendung zur Glücksspieltherapie an den Corona-Pandemiediensten und an einem Wohnprogramm für Frauen.

Ferner hat der Casino Anbieter von bwin und bpremium Entain die Dienste von Gordon Moody in seinen Geschäften beworben. Die Unterstützung der Hilfsorganisation durch Entain bleibt bestehen. Der Vorstandsvorsitzende von Gordon Moody, Matthew Hickey, erläuterte das Alumni-Projekt mit den Worten, dass es „die Stimme der gelebten Erfahrung“ nutzen wird, um mehr Menschen zu helfen, die mit problematischem Glücksspiel zu kämpfen haben und dankt Entain für sein kontinuierliches Engagement in diesem oft vernachlässigten Bereich.

Gordon Moody

(Bildquelle: gamblingtherapy.org/de/ zu sehen ist die deutsche Version von Gordon Moody „Gambing Therapy“)

Entain Vorstand Barry Gibson zum Alumni Project: „Mit dem Gordon Moodys Alumni Project werden zum ersten Mal Menschen, die ihre Behandlung abgeschlossen haben, in der Lage sein, diejenigen zu unterstützen, die eine Behandlung suchen. Es bietet Menschen, die am stärksten vom Glücksspiel bedroht sind, direkte Unterstützung durch diejenigen, die in ihrer Situation waren und davon genesen sind.“

Matthew Hickey, CEO von Gordon Moody, merkt an: „Das Alumni Project wird Gordon Moody dabei helfen, mehr Menschen zu erreichen, die unsere Unterstützung benötigen, indem wir die Stimme der Betroffenen in den Mittelpunkt unseres Engagements und unserer stationären Dienste stellen. Die Unterstützung durch die Entain Foundation ist für Gordon Moody von entscheidender Bedeutung, um seine Dienste auszubauen und den Anforderungen der Menschen gerecht zu werden, die Behandlung und Unterstützung benötigen. Wir freuen uns sehr über die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit Entain und über deren kontinuierliche Unterstützung und finanzielle Zuwendungen.“

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