Deutsche wollen alle Glücksspiele unter einem Dach!

Laut der neusten Umfrage im Glücksspielbarometer der Löwen Entertainment GmbH geht der Trend zu Multi-Games in seriösen online Casinos (c) Bild Günter Rohe von Pixabay

Die Deutschen halten wenig davon, sowohl für Spielautomaten, Sportwetten sowie für das gute alte Lotto immer in unterschiedliche Etablissements gehen zu müssen. Zu diesem Ergebnis kam nun die neuste Umfrage im Glücksspielbarometer der Löwen Entertainment GmbH. Hiervon erhoffen sich die Bürger der Bundesrepublik nicht nur eine deutlich stärkere Attraktivität, sondern ebenso einen verbesserten Spielerschutz beim Kampf gegen die Spielsucht.

Alle Glücksspiel unter einem Dach würden den Spielerschutz stärken

Was bei den besten Online Casinos schon seit Jahren gang und gäbe ist, nämlich das Anbieten mehrerer Genre von Glücksspielen unter einem Dach, wünschen sich die Deutschen ebenfalls im stationären Bereich. In den Internetcasinos werden neben den typischen Automatenspielen und Live Casino Games oftmals auch Sportwetten, Lotto sowie Rubbellose angeboten und überzeugen deshalb mit ihrem großen Portfolio. Im stationären Bereich hingegen ist in Deutschland per Gesetz alles fein säuberlich getrennt. Wer an Spielautomaten seine Runden drehen will, muss entweder in die nächste Spielhalle gehen oder in das nächst größere Casino. Sportwetten hingegen gibt es wiederum in der Sportbar und zum Ausfüllen des Lottoscheins oder dem Aufrubbeln der Scratchcard geht es zum nächsten Zeitungs- oder Tabakladen. Besonders attraktiv scheinen die Deutschen diese Aufsplittung nicht zu finden, wie nun die neuste Umfrage des Glücksspielbarometers von Löwen Entertainment herausfand.

Ganze 81 Prozent der 1.000 befragten Bundesbürger in einer repräsentativen Umfrage hielten es für eine gute Idee, wenn alle Glücksspiel unter einem Dach vereint angeboten werden könnten. Natürlich nur, wenn der Betreiber eines solchen Etablissements auch über eine staatliche Genehmigung verfügen würde. Noch etwas mehr Deutsche, nämlich 85 Prozent, sehen darin nicht nur eine gesteigerte Attraktivität, sondern ebenso eine Möglichkeit, den Spielerschutz hierdurch zu stärken. Denn egal ob nun Menschen wegen einem Lottoschein, einer Runde an den Spielautomaten oder wegen einer Sportwetten vorbeischauen würden, alle könnten von den gleichen Angeboten gegen Spielsucht profitieren. Eine gebündelte Aufklärungsarbeit würde in einem solchen Szenario wohl deutlich mehr Menschen erreichen. Des Weiteren wäre durch so eine Bündelung der Glücksspiele unter einem Dach die behördliche Kontrolle vereinfacht. Dieser Meinung wiederum widersprachen gerade einmal rund 16 Prozent der Befragten und hielten keine Verbesserung durch so eine Zusammenlegung für möglich.

Dr. Daniel Henzgen, Geschäftsführer und Bevollmächtigter für Politik und Außenbeziehungen bei Löwen Entertainment nahm die Ergebnisse der Befragung zum Anlass, einen Appell an die Politik zu richten. So sagte er: „Die Politik muss ihre regulatorischen Scheuklappen ablegen. Die schärfste Waffe im Kampf gegen das illegale Spiel ist die Attraktivität des legalen Angebots. Pooling ist hierfür nicht nur eine Möglichkeit, sondern vielmehr die konsequente Umsetzung des Kanalisierungsauftrages, den staatlich konzessionierte Anbieter gemäß § 1 Glücksspielstaatsvertrag erfüllen.“

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