Der im Jahr 2012 ins Leben gerufene Bally Wulff Hauptstadtclub (HSC) tagte am 1. Dezember 2023 in Berlin zu einem besonders brisanten Thema. Nach der Übernahme durch Apex Gaming S.R.O., welche bereits im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen wurde, tauchen auch über ein Jahr später noch Bedenken auf. Obwohl die Übernahme für das Traditionsunternehmen aus Berlin nur Vorteile bietet, scheinen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sorgen zu haben, dass sich das Glücksspielunternehmen einfach auflöst. Das geht aus den Medienberichten hervor, die über das Treffen berichteten. Bally Wulff Geschäftsführer Gerhard Hubmann löste diese Bedenken auf. „Bally Wulff bleibt Bally Wulff“- so seine Äußerung zu den Sorgen und Bedenken der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Versammlung des Bally Wulff Hauptstadtclubs.
Versammlung Bally Wulff Hauptstadtclub: Klare Worte von Hubmann
Das Traditionsunternehmen Bally Wulff aus Berlin wurde im vergangenen Jahr von Apex Gaming S.R.O. übernommen, wodurch sofort die Mehrheit des Traditionsunternehmens an den neuen Besitzer überging. Die Übernahme bot beiden Unternehmen eine Möglichkeit neue Perspektiven einzuschlafen und vor allem für den Spielentwickler Bally Wulff war es ein Schritt in die Zukunft. Denn bisher kommt von dem Unternehmen nur wenig im Bereich Online Casino. Mit Apex an ihrer Seite könnte sich das ändern. Ebenso hätte das Glücksspiel-Traditionsunternehmen die Möglichkeit, sich international aufzustellen. Trotz dieser enormen Chancen sind Bedenken innerhalb des Unternehmens zu spüren, die beim Bally Wulff Hauptstadtclub Treffen zur Sprache kamen. Den Fragen gestellt hat sich Geschäftsführer Gerhard Hubmann, der noch einmal betont, welche Perspektiven sich für das Unternehmen zeigen. Bally Wulff hebt sich bei der Entwicklung zahlreicher Features, wie dem Cybermode 2.0“ von anderen Unternehmen der Branche ab. Der Ausbau dieses Bereichs und die Entwicklung von Spielen, die mehr Spielfreude bieten, seien die Ziele für die kommenden Jahre.
Auch Jörg Neuberger, Leiter des Produktmanagements bei Bally Wulff, nahm dieses Thema zum Aufhänger und stellte während der Versammlung due Neuheiten der vergangenen Monate vor. Zur Sprache kam dabei auch das Featur „Cybermode 2.0“, welches laut Neuberger spielformübergreifend einzusetzen ist und ein Teil aller neuen Bally Wulff Spielpakete sein wird, um die Spielfreude an den Spielautomaten zu steigern.
Die Bally Wulff Games & Entertainment GmbH gründete den Club im Jahr 2012 und versteht darunter eine Plattform, die einen gemeinsamen Austausch innerhalb der Branche ermöglicht. Dieses Netzwerk und der Wissensaustausch bieten den Mitgliedern einen deutlichen Wissensvorsprung. ( ThomasWolter auf Pixabay & ballywulff-hauptstadtclub.de)
Illegales Glücksspiel war erneut Thema
Die Versammlung des Clubs bestand nicht nur darin, die Ziele des Unternehmens neu auszurichten und über die Zukunft zu sprechen, sondern es wurden auch aktuelle Problematiken angesprochen. An dem Thema illegales Glücksspiel kam man da nicht vorbei, denn es ist allgegenwärtig. Auch beim Treffen des Bally Wulff Hauptstadtclubs kam es zur Erläuterung durch Georg Stecker, Vorstandssprecher des Dachverbands Die Deutsche Automatenwirtschaft (DAW).
Er richtete seine Worte an die Politik, die nach seiner Einschätzung mehr für die Ausbreitung des illegalen Glücksspiels unternehmen müsste. Zwei Säulen sollten dazu genutzt werden. Zum einen mit einem stärkeren Vollzug, was die Thematik angeht. Zum anderen eine größere Verfügbarkeit des legalen Angebotes, welches auch Bally Wulff als Unternehmen liefert.
Bisher zeigen die aktuellen Studien zu den Auswirkungen des Glücksspielstaatsvertrags vor allem, dass sich das illegale Spiel und darunter die Fungames immer mehr ausweiten. Erschreckend ist, dass sich Spieler auch aktiv für die illegalen Angebote entscheiden würden. Gründe hierfür könnten unter anderem die strengen Regelungen für Spielautomaten sein.
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