deutschen Spielhallen

Gute Nachrichten gibt es von der deutschen Spielhallenfront. In der vergangenen Woche blieb es relativ ruhig. Ein paar Kriminelle waren aber dennoch unterwegs.

Es gibt Wochen, da überschlagen sich die negativen Ereignisse in deutschen Spielhallen. Meist sind Räuber und Diebe daran schuld, dass die Spielstätten kein Vergnügen bieten können. Viele Überfälle und Einbrüche sind nämlich leider wöchentlich an der Tagesordnung und machen den Vergnügungsstätten das Leben schwer. Auch in der letzten Woche waren Räuber und Einbrecher unterwegs. Allerdings waren es nicht viele. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Wochen des Jahres blieb es in der vergangenen Woche relativ ruhig. Dennoch schlugen Kriminelle wieder zu. Dabei sollten sie eigentlich wissen, dass sich Verbrechen nicht lohnt, wie die Polizei in Homberg vermelden konnte

In deutschen Spielhallen gab es relativ wenig Vorfälle letzte Woche

In der vergangenen Woche war es ziemlich ruhig, was Raubüberfälle auf Spielhallen betrifft. Dennoch wurden zwei Spielstätten wieder zum Opfer. Bereits am Montagnachmittag kam es gegen 16:44 Uhr in Karlsdorf-Neuthard zu einem schweren Raub. Über einen Seiteneingang betrat der Täter zu dieser Uhrzeit die Spielhalle und ging dort auch direkt auf den Tresenbereich zu. Dort bedrohte er die Angestellte mit einer Pistole und hielt ihr diese an den Kopf. Da die Frau gerade bei einem Kassenvorgang war, stand die Kasse offen. Der Täter griff sofort hinein und entnahm das Bargeld daraus. Mehrere Hundert Euro konnte der Räuber so erbeuten, bevor er durch den Seiteneingang wieder aus der Spielhalle flüchtete. Die Polizei leitete direkt eine Fahndung ein, konnte den Täter jedoch nicht mehr fassen. Die Angestellte blieb zum Glück unverletzt und erlitt nur einen Schrecken.

Einen weiteren Raub auf eine Spielothek hat es in der letzten Woche zudem in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Peine gegeben. Gegen 00:00 Uhr betrat ein unbekannter Täter die Räumlichkeiten der Spielothek. Dort ging er direkt auf die Mitarbeiterin zu, die sich im Tresenbereich aufhielt. Mit einer Waffe bedrohte der Mann die Frau und forderte von ihr die Herausgabe des Bargeldes. Unter der Bedrohungslage stehend, übergab die Angestellte dem Räuber gleich das Geld aus der Kasse. Mit seiner Beute in noch unbekannter Höhe flüchtete der Täter anschließend aus der Spielothek. Zwar wurde die Polizei sofort alarmiert und durch die Beamten eine Fahndung eingeleitet, doch der Täter konnte dennoch nicht mehr gefasst werden. Die Mitarbeiterin der Spielothek überstand den Überfall ohne Verletzungen. Einen Schrecken hat sie aber sicherlich erlitten.

Nur ein versuchter Einbruch wurde vermeldet

Einen versuchten Einbruch in ein Spielcasino gab es vergangene Woche ebenfalls. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag versuchten bislang unbekannte Täter in Sögel in ein Spielcasino einzubrechen. Über das Dach der Spielstätte wollten sich die Täter Zutritt zu den Räumlichkeiten des Spielcasinos verschaffen. Allerdings wurden die Einbrecher dabei vermutlich gestört. Denn ihr Vorhaben brachen sie ab, noch bevor sie in das Innere der Spielstätte gelangen konnten. Sie flüchteten in unbekannte Richtung. Ob sie einen Schaden verursacht haben, ist nicht bekannt. Aber wenigstens konnten die Täter keine Beute machen.

Wenn die Polizei zuschlägt

Dass nicht jedes Verbrechen ungeklärt bleibt, ist bekannt. Das mussten nun auch drei Männer erfahren, die in der letzten Woche von der Polizei gefasst werden konnten. Die Männer stehen in dringendem Tatverdacht, im Juli eine Spielhalle in Borken ausgeraubt zu haben. Entsprechende Hausdurchsuchungen durch die Polizei in Homberg gab es daher bei den 24- bis 27-jährigen Verdächtigen. Gegen zwei der Beschuldigten wurde nach der Festnahme sogar noch ein Haftbefehl durch den Haftrichter erlassen. Der dritte Verdächtige hingegen ist noch weiter auf freiem Fuß und wurde nicht in die Untersuchungshaft gebracht. Demnächst werden sich aber wohl alle drei Verdächtigen vor einem Richter verantworten müssen. Zumindest dieser Raub auf eine Spielhalle scheint damit aufgeklärt worden zu sein.

 

Quelle: Presseportal.de

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