Armin Gauselmann (hinten 2.v.l.), stellvertretender Vorstandssprecher, und Lars Felderhoff (hinten 3.v.l.), Vorstand Finanzen, begrüßten die nationalen und internationalen Gäste auf Schloss Benkhausen. (Foto: Gauselmann.de)
Auch bei Deutschlands größtem Glücksspielkonzern Gauselmann sind sie die grauen Eminenzen im Hintergrund, die Finanzfachleute. Wie in jeder anderen Firma überblicken sie nicht nur die Einnahmen und Ausgaben, sondern erstellen Bilanzen und eruieren Einsparungsmöglichkeiten. Doch jedes Land auf der Welt hat unterschiedliche Anforderungen an Unternehmen, wie in diesen die Finanzbuchhaltung geführt werden muss. Gauselmann, als internationaler Konzern ist auf fast allen Kontinenten mittlerweile aktiv und besitzt zudem unzählige Tochtergesellschaften über den ganzen Planeten verteilt. Damit die Kollegen sich hierüber austauschen und ebenso von einander lernen können, wurde nun eine große, internationale Konferenz der Finanzfachleute bei Gauselmann abgehalten.
Über 40 Finanzfachleute kamen bei Gauselmann zusammen
Schon längst hat der Hersteller der beliebten Merkur Spielautomaten seine Geschäftstätigkeit weit über die Grenzen des heimischen Deutschland ausgeweitet. Von Europa über Nord- und Südamerika bis hin nach Asien und Afrika reichen mittlerweile die Fühler von Gauselmann und immer mehr Casinos entscheiden sich für die Slots „Made in Germany“. Deshalb verwundert es wenig, dass zur nun abgehaltenen internationalen Konferenz der Finanzfachleute innerhalb des Glücksspielkonzerns mehr als 40 Teilnehmer aus aller Herren Länder zu gegen waren. Im hauseigenen Veranstaltungsgelände auf Schloss Benkhausen wurde an zwei Tagen diskutiert, Vorträge gehalten und sich über die neusten Entwicklungen rund um Finanzbuchhaltung, Controlling sowie Regulatorisches Compliance auf dem Programm. Gerade letzterer Punkt ist für ein internationales Unternehmen wie den Hersteller der Merkur Spielautomaten besonders wichtig. Denn hierüber wird sichergestellt, dass sämtliche Tochtergesellschaften von Gauselmann überall in der Welt die unterschiedlichen Regularien einhalten. Begrüßt wurden die mehr als 40 Finanzfachleute des Glücksspielunternehmens vom stellvertretenden Vorstandssprecher und Sohn des Gründers Armin Gauselmann. Ihm zur Seite stand noch Lars Felderhoff als Vorstand Finanzen und richtete ebenfalls noch einige nette Worte an die weit gereisten Mitarbeiter.
Armin Gauselmann verwies noch einmal bei der internationalen Konferenz der Finanzfachleute darauf, wie enorm sich die Anzahl der weltweit tätigen Mitarbeiter entwickelt hat. Aufgrund dessen ist es einer der wichtigsten Anliegen des Merkur Spielautomatenherstellers geworden, diese immer besser miteinander zu vernetzen. So erklärte Armin Gauselmann: „In der Gauselmann Gruppe arbeiten weltweit rund 13.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Unternehmerfamilie fördern wir den internationalen Austausch und freuen uns, dass wir mit Schloss Benkhausen dafür den idealen Ort bieten können.“
Aus insgesamt 18 Landesgesellschaften kamen die Finanzfachleute bei Gauselmann
Wie stark Gauselmann über die letzten Jahre gewachsen ist, zeigte sich nicht nur an der von Armin Gauselmann genannten Zahl der Mitarbeiter, sondern ebenso anhand der diversen Landesgesellschaften. Gleich 18 dieser rund um den Globus verteilten Tochterunternehmen entsendeten ihre Finanzfachleute zur internationalen Konferenz auf Schloss Benkhausen. Neben den bereits angesprochenen Punkten Finanzbuchhaltung, Controlling sowie des Regulatorischen Compliance, stand noch ein weiteres Zukunftsthema ganz oben auf der Agenda, die Digitalisierung. Durch die zum Teil recht unterschiedlichen Regularien in den einzelnen Ländern, in denen Gauselmann seine Merkur Spielautomaten vertreibt, ist gerade die Vernetzung ein wichtiges Feld. Die unterschiedlichen Softwarelösungen sollten nicht nur Daten erfassen und den Finanzfachleuten das Leben erleichtern, sondern der Führungsetage in Espelkamp möglichst auch in Echtzeit Informationen liefern. Dies zu gewährleisten, dürfte das große Anliegen für Gauselmann in den nächsten Jahren werden.
Ebenfalls wirft in diesem Bereich bereits die als Schlüsseltechnologie bewertete Künstliche Inteligenz ihren Schatten voraus. Denn so schön wie das Erfassen von immer mehr Daten auch ist, entscheidend wird in vielen Bereich vielmehr das Auswerten der Informationen sein. Heute noch erledigen dies die Finanzfachleute, doch schon Morgen könnte hier lernende Software eine immer größere Rolle einnehmen. All dies dürfte auf der internationalen Konferenz bei Gauselmann besprochen worden sein. Abschließend gab Lars Felderhoff noch einen Überblick über die Zielstellung dieses Treffens. So teilte er mit: „Die Gauselmann Gruppe weitet ihr Engagement im Ausland fortwährend aus, sodass die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Landesgesellschaften und den zentralen Fachbereichen in der Holding immer enger wird. Deswegen ist der kontinuierliche Austausch unter den Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland von großer Bedeutung.“
Abseits der fachlichen Themen, organisierte Gauselmann für seine internationalen Finanzfachleute in den zwei Tagen der Konferenz noch ein kleines Rahmenprogramm. Hierbei durften die Mitarbeiter sich selbst bei einer Führung durch die Produktion ein Bild über den Herstellungsprozess der weltweit vertriebenen Merkur Automatenspiele verschaffen. Zu guter Letzt wurde dann am letzten Abend noch in der „Rentei“ auf Schloss Benkhausen in geselliger Runde mit Speis und Trank die internationale Konferenz zu einem gelungenen Ende gebracht.
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