GSP Spielerschutz Schulungen

Glücksspiel soll sicherer werden. GSP bietet neue Schulungen für Unternehmen der Online Glücksspiel Branche an. (Bildquelle: gsp-spielerschutz.de)

Die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention (GSP) bietet ab Oktober 2023 praxisnahe Schulungen zum Spielerschutz im Online-Glücksspiel an. Die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention (GSP) hat ein neues Schulungskonzept speziell für Anbieter von virtuellen Automatenspielen entwickelt. In einer Pressemitteilung wurde bekannt gegeben, dass der Kurs, der digital abgehalten wird, sich über vier Stunden erstreckt. Seitdem der Glücksspielstaatsvertrag 2021 ins Leben gerufen wurde, hat die Branche immer wieder mit dem Aufleben von illegalen Angeboten zu tun, die primär dadurch genährt werden, dass seriösen Unternehmen schwer gemacht wird, die Regelungen der Behörden alle umzusetzen. Hinzukommt immer wieder der Ruf einiger Politiker, die das Glücksspiel am besten unterbinden möchten oder noch stärker einschränken wollen – Grund ist der angeblich gefährdete Spielerschutz.

GSP will mit neuem Schulungskonzept den Spielerschutz gewährleisten

Der Spielerschutz ist und bleibt ein heikles Thema innerhalb der Branche. Trotz zahlreicher Maßnahmen, die den Schutz der Spieler in den Online Casinos gewähren soll, sind immer noch Kritiker zugange, die das Glücksspiel am liebsten ganz unterbinden würden.

Neben dem Versuch die Werbemaßnahmen und die Sponsorings für Glücksspielunternehmen einzudämmen, sind weitere Methoden und Möglichkeiten entstanden, den Schutz der Spieler zu sichern. Der LUGAS Safe Server ist eine Methode, mit der die Gemeinsame Glücksspielbehörde vor allem die Prävention unterstützen möchte. Mehr dazu finden Sie in unserem Artikel zu diesem Thema. Mit dem neuen Schulungskonzept möchte die GSP vorwiegend die Mitarbeiter darüber informieren, wie sich die Spielsucht äußert und welche Möglichkeiten man zur Handlung hat.

Die GSP berät und unterstützt Dienstleister der Glücksspielbranche bei der Verankerung der Spielerschutzmaßnahmen, die durch den Staatsvertrag festgelegt sind. Die Leistungen hinter den Schulungen ist modular aufgebaut und deckt nicht nur Informationen, sondern auch Präventionsmaßnahmen ab, wie das Unternehmen in einer Pressemeldung bekannt gibt. Unternehmen, die für virtuelle Spielautomaten durch die GGL zugelassen wurden, können die Leistungen der Beratungs- und Schulungsstelle annehmen, um das eigene Team besser auf die Spielerschutz-Maßnahmen vorzubereiten und somit schneller bei Spielern zu agieren, die ein auffälliges Verhalten zeigen. In Kombination mit der Spielersperrdatei OASIS und den Regularien, welche virtuelle Spielautomaten aufzeigen müssen, um zugelassen zu werden, können Unternehmen gezielt gegen die Spielsucht vorgehen.

Was steckt in den Schulungen drin?

Spielerschutz ist ein wichtiges Thema, welches als Hauptfokus in den Schulungen behandelt wird. Es wird unter anderem darauf eingegangen, wie Spielsucht entsteht, wie sich der Verlauf gestaltet und wie die Folgen für den Spieler sind. Auch die Erkennungsmerkmale sind ein spezielles Thema, welches Online Unternehmen der Branche vermittelt bekommen. Ein wichtiger Bestandteil des Programms ist auch die Behandlung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, insbesondere im Hinblick auf die Vorgaben des Glücksspielstaatsvertrages für das virtuelle Automatenspiel.

Das Schulungsunternehmen gibt mittlerweile in diesem Bereich mehr als 1.000 Schulungen pro Jahr und kann sich mit als Experte in diesem Bereich definieren. Der Kern des ganzen Schulungsprozess sei dabei die Mitarbeiter-Qualifizierung.

GSP-Geschäftsführer Marc Kükenshöner, sagte dazu: „Mit der Schulungsreihe für das virtuelle Automatenspiel decken wir jetzt eine weitere Glücksspielform ab. Aktuell bieten wir damit Spielerschutzschulungen für das terrestrische Automatenspiel, Sportwetten ebenso wie für Lotterieangebote und das Online-Automatenspiel. Unser Anspruch ist es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betreiberunternehmen sehr gezielt und praxisnah für die einzelnen Spielformen fortzubilden. Dabei profitieren sie von unserer langjährigen Expertise.“

GGL holt sich Unterstützung beim Spielerschutz.

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder, welche unter anderem für den Schutz der Spieler zuständig ist, hat begonnen mit Präventionsunternehmen zusammenzuarbeiten. Durch stetige Updates soll es der Behörde möglich sein den Spielerschutz in Deutschland zu optimieren. (Bildquelle: Mayya666 auf Pixabay)

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