Bally Wulff – Geschäftsführer Wolfram SeifertInsgesamt 9 Jahre war Wolfram Seifert einer der Geschäftsführer beim Berliner Spielautomatenhersteller Bally Wulff. In dieser langen Zeit erlebte er nicht nur die Ausweitung des eigenen Geschäftsfeldes über die deutschen Landesgrenzen hinaus, sondern war maßgeblich beteiligt beim Sprung in die Welt des Internets. Denn immerhin war es in seiner Zeit, als die Spielautomaten der Berliner den Weg aus den Glücksspieltempeln hinein in die Bally Wulff Casinos fanden. Doch vieles was nun erreicht wurde, war zum damaligen Eintritt von Wolfram Seifert bei den Berliner im Jahr 2008 noch gar nicht abzusehen. Vor allem glaubte der nun kommende Ruheständler damals noch gar nicht, dass er einmal bis zum Ende seiner beruflichen Karriere bei Bally Wulff verbleiben würde.

Wolfram Seifert ahnte nicht, dass er einmal so lange bei Bally Wulff arbeite würde

Wie immer bei der Verabschiedung von langjährigen Mitarbeitern lohnt es sich einen kleinen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Und Wolfram Seifert hat als Geschäftsführer in der Zeit beim Spielautomatenhersteller Bally Wulff so einiges erlebt. So ist ihm noch genaustens in Erinnerung, wie er erstmals die Büros im Jahr 2008 betrat und sofort von der Arbeitseinstellung seiner neuen Mitarbeiter begeistert war. Zwar konnte er sich vor 9 Jahren noch nicht wirklich vorstellen, dass er hier sein Zeit bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand verbringen würde, doch hat ihn Bally Wulff bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Mit dem 1. Oktober ist seine Zeit als einer der Geschäftsführer nun vorbei, doch wird er dem Berliner Unternehmen noch bis zum Frühlinge im nächsten Jahr zur Verfügung stehen. Denn der Hersteller der beliebten Bally Wulff Spielautomaten wird ihn noch bis zu diesem Zeitpunkt als Projektmanager für den Umzug des Unternehmens benötigen.

Bei der herzlichen Verabschiedung von Wolfram Seifert durch seinen langjährigen Mitarbeiter und ebenfalls Geschäftsführer Ulrich Schmidt erinnerte sich der zukünftige Ruheständler noch einmal an den Beginn. So sagte Wolfram Sifert über seine ersten Eindruck bei Bally Wulff im Jahr 2008: „Als ich im April 2008 erstmals die Büros von Bally Wulff betrat, habe ich nicht geahnt, dass diese so lange meine berufliche Heimat werden würden. Ich habe Mitarbeiter angetroffen, die mit vollem Einsatz bereit waren, für den Erhalt und den Erfolg von Bally Wulff zu kämpfen. Ich habe die Zusammenarbeit zu jeder Zeit als angenehm, konstruktiv und zielführend empfunden und ich glaube, dass wir gemeinsam viel für Bally Wulff erreicht haben.“

Unter all den Geschäftsführern, die Bally Wulff in den letzten Jahren hatte, war Wolfram Seifert so etwas wie der Tausendsasa. Denn in all den 9 Jahren verantwortete er so ziemlich jeden Geschäftsbereich, den der Spielautomatenhersteller aus Berlin zu bieten hatte. So war er unter anderem zuständig für die Fertigung, Controlling und Rechnungswesen, Personal, IT, Forderungsmanagement sowie Einkauf und Beschaffung. Selbst zum Mutterunternehmen von Bally Wulff, der Schmidt Gruppe, führte ihn seine Karriere in der Vergangenheit. So bekleidete Wolfram Seifert hier für insgesamt 2 Jahre ebenfalls einen Posten als Geschäftsführer. Mit dem Ausscheiden eines der Führungsspitzen ergibt sich natürlich bei Bally eine neue Personalentscheidung. So wird Thomas Niehenke den Posten als Geschäftsführer von Wolfram Seifert in Zukunft einnehmen.

Bei der feierlichen Verabschiedung fand selbstverständlich ebenfalls Ulrich Schmidt ein paar nette Wort für den zukünftigen Ruheständler, mit dem er über viele Jahre zusammengearbeitet hatte. So verabschiedete er Wolfram Seifert mit den Worten: „Ich danke Wolfram Seiffert für sein Engagement in den vergangenen Jahren und alles Geleistete. Ich schätze mich glücklich, dass wir, wenn nun auch nicht mehr beruflich, so doch privat weiterhin miteinander verbunden sein werden.“ 

Thomas Niehenke kann auf 20 Jahre bei Gauselmann verweisen

bally wulff thomas niehenkeAls Nachfolger für den ausscheidenden Wolfram Siefert in der Geschäftsführung wurde mit Thomas Niehenke schon adäquater Ersatz gefunden. Denn Niehenke kann allein auf 20 Jahre Berufserfahrung bei Deutschlands größtem Glücksspielunternehmen, Gauselmann, verweisen. Dabei waren seine sämtlichen Stationen immer in der Führungsetage des Konzerns zu finden. So begann er bereits 1991 seine Karriere bei Gauselmann als CFO innerhalb der Tochterfirma Casino Merkur Spielotheken GmbH und war hier hauptsächlich für die Finanzen zuständig. Nach dreijähriger Umorientierung und kurzzeitigem Verlassen des Spielautomatenherstellers. übernahm Niehenke 2000 wiederum den Posten als CFO, doch dieses mal für den gesamten Konzern Gauselmann.

Bevor Thomas Niehenke in diesem Jahr die Nachfolge von Wolfram Seifert bei Bally Wulff als Geschäftsführer antrat, war er nach seinem Ausscheiden bei Gauselmann als internationaler Berater tätig. Allerdings bringt ihn das Engagement bei den Berliner nun wieder zurück in die Branche.

Nachdem der neue Geschäftsführer von Bally Wulff bei Gauselmann viele Jahre als CFO tätig war, wurde er bereits 2008 in den Vorstand des Glücksspielkonzerns berufen. Zusätzlich übernahm er noch als neuer CEO den gesamten Bereich der Casino Merkur Spielotheken und war von nun an für den Ausbau dieses wichtigen Geschäftsfeldes verantwortlich. Dazu gehörte jedoch nicht nur der Ausbau in Deutschland, sondern ebenfalls die zunehmend stärkere Präsenz der Casino Merkur Spielotheken in Ausland. Gerade diese Jahre, in denen Thomas Niehenke die Transformation des Geschäftsfeldes Spielhallen ins 21. Jahrhundert bei Gauselmann vollzog, dürften der Hauptgrund für Bally Wulff gewesen sein, warum er reaktiviert wurde. Mit den enormen Fachwissen, aus 20 Jahren bei Deutschlands größten Glücksspielunternehmens, wird Thomas Niehenke den Berlinern wertvolle Expertise beim Ausbau der eigenen Geschäftsfelder liefern. Und so wie mit Wolfram Siefert ein glanzvolle Ära bei Bally Wulff zu Ende geht, steht mit Thomas Niehenke vielleicht noch eine bessere für die Berliner bevor.

Thomas Niehenke hat bereits seit dem 1. August  den Posten als Geschäftsführer bei Bally Wulff übernommen, um den Übergang von Wolfram Seifert so problemlos wie möglich zu gestalten. Neben dem gesamten Aufgabenfeld des zukünftigen Ruheständlers, übernimmt Niehenke ebenfalls die Funktion des Sprechers der Gesellschaft.

 

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